
Saitenbeißer
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- 15. Sep. 2017
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Hallo liebe Gemeinde,
ich weiß, das Thema ist bereits zum tausendsten mal durchgekaut...
Ich mache trotzdem nochmal einen neune Thread auf
Zu mir: Ich bin jetzt 34 ( tja, so schnell vergeht die Zeit) und habe knapp 10 Jahre nicht mehr richtig Klavier gespielt, nur ab und zu mal klimmper klimmper wenn sich kurz die Gelegenheit ergab.
Davor aber knapp fast 20 Jahre lang intensiv und auf ziemlich hohem Niveau, einige Wettberwerbe sind auch gewonnen worden. Tja, dann war da die Freundin, (jetzt beste Frau der Welt) und das Tastenhauen war eigentlich so gut wie vorbei. Da seit kurzem aber unser Eigenheim steht und ich mittlerweile auch Drei kleine Töchter hier rum wuseln habe, die gerne bei Oma auf dem Klavier üben wollen und die größte (7 Jahre) auch gerne Unterricht haben möchte soll es eine Drahtkommode sein!
Ich habe bei mir im Umkreis mal in verschiedenen Klavierhäusern Geräte angespielt.
War so ziemlich alles dabei, Kawai, Yamaha, Schimmel, Seiler, Grotrian-Steinweg, Euterpe etc. etc.
Hängen geblieben bin ich an einem Yamaha UX10B1, Baujahr 1989, REIMPORT ( Oh Gott, das war es das schlimme Wort!). Sauberes Spiel, gute Mechanik und sehr wenig Abnutzung. Ein für mich annehmbarer Klang . Originallack und Dämpfer, Hämmer, Pedalerie, Klaviatur, alles läuft gut. Von den gebrauchten Geräten bis jetzt das beste was ich gefunden habe. ( OK, da war noch ein Steinway, aber das sollte glatt 4x soviel kosten...
).
Kurz gesagt: Herz und Finger sagen ja
, Kopf und Geldbeutel sagen: hmmm...
Kosten soll der Spaß 5.500 Teuronen. ich finde es im Vergleich zu anderen Importen der selben Liga ( U1, U3) schon bisschen was teuer. Andererseits ist es anscheinend in einem sehr gutem Zustand.
Der Händler hat direkt, ohne das ich Nachgefragt habe, gesagt, das es ein Reimport ist. Fand ich schon mal gut, dass er das direkt so gesagt hat.
Um die 5000 Teuro sind so meine Schmerzgrenze, das kann ich meiner Frau sonst nicht mehr verkaufen. Ich würde ja nen schicken Flügel nehmen
.
Ich bin bei dem Thema ein bisschen unentschlossen. Einerseits könnte es durch die andere Klimazone zu Rissbildungen kommen. Andererseits denke ICH, das ein schon moderneres Klavier das eigentlich aushalten sollte.
Nach Garantie gefragte sagte er: 10 Jahre, unter der Bedingung, dass wenn Fußbodenheizung, ein Dammp-Chaser eingebaut werden soll und mindestens 1 x jährlich gestimmt.
Tja, nun steh ich wie so viele andere vor der Entscheidung, Kaufen oder nicht
.
Da mir ja eh keiner die Entscheidung abnehmen kann und die Ehefrau ehrlich gesagt eh keine Ahnung hat, versuche ich hier anscheinend, meine Gedankengänge zu verarbeiten.
Zu Anregungen, Meinungen und Alternativen wäre ich sehr Dankbar.
euer Neumitglied (und seit Monaten stiller Mitleser)
Saitenbeißer
ich weiß, das Thema ist bereits zum tausendsten mal durchgekaut...

Ich mache trotzdem nochmal einen neune Thread auf

Zu mir: Ich bin jetzt 34 ( tja, so schnell vergeht die Zeit) und habe knapp 10 Jahre nicht mehr richtig Klavier gespielt, nur ab und zu mal klimmper klimmper wenn sich kurz die Gelegenheit ergab.
Davor aber knapp fast 20 Jahre lang intensiv und auf ziemlich hohem Niveau, einige Wettberwerbe sind auch gewonnen worden. Tja, dann war da die Freundin, (jetzt beste Frau der Welt) und das Tastenhauen war eigentlich so gut wie vorbei. Da seit kurzem aber unser Eigenheim steht und ich mittlerweile auch Drei kleine Töchter hier rum wuseln habe, die gerne bei Oma auf dem Klavier üben wollen und die größte (7 Jahre) auch gerne Unterricht haben möchte soll es eine Drahtkommode sein!
Ich habe bei mir im Umkreis mal in verschiedenen Klavierhäusern Geräte angespielt.
War so ziemlich alles dabei, Kawai, Yamaha, Schimmel, Seiler, Grotrian-Steinweg, Euterpe etc. etc.
Hängen geblieben bin ich an einem Yamaha UX10B1, Baujahr 1989, REIMPORT ( Oh Gott, das war es das schlimme Wort!). Sauberes Spiel, gute Mechanik und sehr wenig Abnutzung. Ein für mich annehmbarer Klang . Originallack und Dämpfer, Hämmer, Pedalerie, Klaviatur, alles läuft gut. Von den gebrauchten Geräten bis jetzt das beste was ich gefunden habe. ( OK, da war noch ein Steinway, aber das sollte glatt 4x soviel kosten...

Kurz gesagt: Herz und Finger sagen ja


Kosten soll der Spaß 5.500 Teuronen. ich finde es im Vergleich zu anderen Importen der selben Liga ( U1, U3) schon bisschen was teuer. Andererseits ist es anscheinend in einem sehr gutem Zustand.
Der Händler hat direkt, ohne das ich Nachgefragt habe, gesagt, das es ein Reimport ist. Fand ich schon mal gut, dass er das direkt so gesagt hat.
Um die 5000 Teuro sind so meine Schmerzgrenze, das kann ich meiner Frau sonst nicht mehr verkaufen. Ich würde ja nen schicken Flügel nehmen

Ich bin bei dem Thema ein bisschen unentschlossen. Einerseits könnte es durch die andere Klimazone zu Rissbildungen kommen. Andererseits denke ICH, das ein schon moderneres Klavier das eigentlich aushalten sollte.
Nach Garantie gefragte sagte er: 10 Jahre, unter der Bedingung, dass wenn Fußbodenheizung, ein Dammp-Chaser eingebaut werden soll und mindestens 1 x jährlich gestimmt.
Tja, nun steh ich wie so viele andere vor der Entscheidung, Kaufen oder nicht

Da mir ja eh keiner die Entscheidung abnehmen kann und die Ehefrau ehrlich gesagt eh keine Ahnung hat, versuche ich hier anscheinend, meine Gedankengänge zu verarbeiten.
Zu Anregungen, Meinungen und Alternativen wäre ich sehr Dankbar.
euer Neumitglied (und seit Monaten stiller Mitleser)
Saitenbeißer