Barratt
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Mein liebstes Beobachtungsobjekt ist seit einiger Zeit die zunehmende Unsicherheit mit Intransivität, insb. diese korrekt zu flektieren. Herrlich.
Beispiel gefällig: "erschrecken". Hat mittlerweile sogar im Tagesschau-Sprech seine Intransitivität (stark) zugunsten einer komischen Sonderform von Transitivität (schwach) eingebüßt. Das arme Ding ist schutzlos auf dem Weg zum REFLEXIVUM. Ähnlich ergeht es derzeit "flüchten" bzw. "fliehen" (letzteres weicht dem schwach flektierten Synonym und wird ebenso zum Reflexivum, wie überhaupt im Gebrauch starker Verbformen zunehmende Unsicherheit zu konstatieren ist).
Spannend!
Beispiel gefällig: "erschrecken". Hat mittlerweile sogar im Tagesschau-Sprech seine Intransitivität (stark) zugunsten einer komischen Sonderform von Transitivität (schwach) eingebüßt. Das arme Ding ist schutzlos auf dem Weg zum REFLEXIVUM. Ähnlich ergeht es derzeit "flüchten" bzw. "fliehen" (letzteres weicht dem schwach flektierten Synonym und wird ebenso zum Reflexivum, wie überhaupt im Gebrauch starker Verbformen zunehmende Unsicherheit zu konstatieren ist).
Spannend!