fisherman
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but (this material) still keeps extremely stable pin torque and uniform touch
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but (this material) still keeps extremely stable pin torque and uniform touch
Zum Klang: Ich denke, die mechanik hat auch (ein wenig) mit dem Klang zu tun? Zumindest werden die Hammerstiele bei den Premiumherstellern auf ihren Klang getestet und sortiert...
Bestimmt, wenn ich mit dem Holz-Stiel mir gegen den Kopf haue klingst vielleicht hohl, wenn ich mir mit dem Kohlestiel dagegen haue, schrei ich Aua.
Spaß beiseite, wenn wir das "ein wenig" auf "fast unmessbar wenig" festlegen, bin ich bei dir. Ich könnte sogar die Messtechnik vom feinsten stellen und glaube wir würden keinen Unterschied messen.
Das Abklingeln der Hammerstiele ist deutlich hörbar! Genau deswegen machen gute Hersteller das ja auch. Die intonieren die Stiele sogar: um die Eigenfrequenz anzupassen, wird etwas Material abgetragen.
Mit Pin in der Werbung ist übrigens die Achse gemeint.
Ich bin aber auch so weit offen, darüber nachzudenken, wenn ein erfahrener Klavierbauer mit der Klanggebung der Hammerstiele Experimente gemacht hat und nicht einfach eine Meinung von seinem Lehrherren übernommen hat. Berichte bitte !
Was den Pin in der Werbung angeht, sollten wir das einfach fallen lassen. Da hat doch einer, der nie ein Klavier von innen gesehen hat, einen Deutschen Text in Japanisch übersetzt und eine hochbezahlte Werbeagentur, wo irgendwelche malbegabte Jünglinge wirkten, den Text dann vom Japansichen ins Englische übersetzt. Danach war dann google translate dran. Man o man.
Wird das auch gemacht, wenn Abel oder Renner neue Hämmer komplett montiert mit Stielen zum Austausch liefern? Oder werden einfach Köpfe und Stiele immer getrennt geliefert.... Intonieren von Hammerstielen ...
Dann mache ich dir mal einen Vorschlag: mach eine Fabrikführung, z.B. bei Blüthner, und lass dir das Intonieren von Hammerstielen vorführen.
Sorry, aber das war mein Machwerk. Ich hatte den Text der von agraffentoni verlinkten WNG Seite mittels Google ins Deutsche übersetzt. WNG sind Amerikaner, die sich bestens mit Klavier und Mechanik Komponenten auskennen. Da war kein Japaner zugange, auch kein ahnungsloser Werbemensch.
In dem Text geht es um die Austuchungen (bushings), in denen die Achsen (pins) der Mechanik gelagert sind. Diese kann man auch gut im von @fisherman verlinkten Bild erkennen. "Pin torque" bezeichnet das Drehmoment, also die Kraft die man benötigt, um die Achsen zu bewegen. Der Hintergrund ist: sind die Achsen zu fest, ist die Mechanik schwergängig und träge, bis hin zum Versagen (Hämmer gehen nicht mehr in die Ausgangslage zurück, z.B.), sind sie zu lose, fühlt sich die Mechanik ausgeleiert an. Ferner wünscht man sich, dass alle Achsen gleichmäßig laufen, damit es keine Unterschiede im Anschlagsgefühl von Taste zu Taste gibt. Wenn der Filz auf Veränderungen in der Luftfeuchtigkeit reagiert, so ändert sich auch das Spielgefühl, was nicht wünschenswert ist.
Mit dem Stimmwirbel, der auch als "pin" (genauer: "tuning pin") im Englischen bezeichnet wird, hat das nichts zu tun.
Wird das auch gemacht, wenn Abel oder Renner neue Hämmer komplett montiert mit Stielen zum Austausch liefern? Oder werden einfach Köpfe und Stiele immer getrennt geliefert.
Dann mache ich dir mal einen Vorschlag: mach eine Fabrikführung, z.B. bei Blüthner, und lass dir das Intonieren von Hammerstielen vorführen.
Das Intonieren der Stiele, ist es das was im folgenden Video gezeigt wird, ganz am Anfang ?
Das "Abklingen" der Stiele ist es, was der Micha da macht, also das Sortieren nach ihren Klangeigenschaften.
Huiiii , ich sehe das erste Mal, das Hammerköpfe einzeln vorgestochen werden.