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Klimperheini
- Dabei seit
- 26. Sep. 2013
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Hallo zusammen,
ich bin zum ersten Mal hier und voller Hoffnung, dass Ihr mir einen Rat geben könnt:
auf der Suche nach einem Flügel habe ich mir gestern einen 190er Förster von 1925 angesehen/gespielt, der vor 8 Jahren generalüberholt wurde (soll 6000 Euro kosten).
Insgesamt war der Eindruck sehr positiv; was mich ein wenig gestört hat, war der leicht harte, etwas "grobe" Anschlag im mittleren Bereich, und dadurch ein für meinen Geschmack etwas zu brillianter Ton (der Bassbereich klang sagenhaft).
Zur Frage: lässt sich der Klang eines Flügels dahingehend "tunen", dass man einen
etwas gedeckteren, dunkleren, "sanfter" ansprechenden Ton bekommt ?
Auch aufgefallen war, dass die Tastatur nicht vollkomen gleichmäßig ansprach (nur Nuancen)...sollte das nicht nach Überholung der Fall sein ? Der Anschlag war insgesamt etwas schwerer, als ich von meinem runtergespielten Schweighofer gewohnt bin. Ich erinnere mich aber auch an die butterweiche Mechanik eines Bösendorfers oder Steinways - ist sowas nur zu dem Preis zu bekommen ?
Ist der Preis für den Förster ok, wenn man bedenkt, dass evtl. nochmal ein Klavierbauer drüberschauen/die Mechanik justiert werden muss (rechts äußerste Taste klemmt, bei einer Taste leichtes Schleifgeräusch)?
(einen KB bei Besichtigung mitnehmen ging nicht, und Flügel steht 300 km entfernt)
Soll ich zuschlagen und das Ding an meine Vorstellungen anpassen (Grundklang sehr schön), oder weitersuchen ? Die Sache ist auch die, ich hab schon einige Flügel bei Händlern angespielt (Steingräber, Bechstein u.v.a.), die klangen gegen den Förster wie Flohmarktklaviere....hab also Sorge, in der Preisklasse (6T €) nichts Besseres zu finden.
Freu mich auf Antworten, hab nur ein paar Tage, mich zu entscheiden :wink:
ich bin zum ersten Mal hier und voller Hoffnung, dass Ihr mir einen Rat geben könnt:
auf der Suche nach einem Flügel habe ich mir gestern einen 190er Förster von 1925 angesehen/gespielt, der vor 8 Jahren generalüberholt wurde (soll 6000 Euro kosten).
Insgesamt war der Eindruck sehr positiv; was mich ein wenig gestört hat, war der leicht harte, etwas "grobe" Anschlag im mittleren Bereich, und dadurch ein für meinen Geschmack etwas zu brillianter Ton (der Bassbereich klang sagenhaft).
Zur Frage: lässt sich der Klang eines Flügels dahingehend "tunen", dass man einen
etwas gedeckteren, dunkleren, "sanfter" ansprechenden Ton bekommt ?
Auch aufgefallen war, dass die Tastatur nicht vollkomen gleichmäßig ansprach (nur Nuancen)...sollte das nicht nach Überholung der Fall sein ? Der Anschlag war insgesamt etwas schwerer, als ich von meinem runtergespielten Schweighofer gewohnt bin. Ich erinnere mich aber auch an die butterweiche Mechanik eines Bösendorfers oder Steinways - ist sowas nur zu dem Preis zu bekommen ?
Ist der Preis für den Förster ok, wenn man bedenkt, dass evtl. nochmal ein Klavierbauer drüberschauen/die Mechanik justiert werden muss (rechts äußerste Taste klemmt, bei einer Taste leichtes Schleifgeräusch)?
(einen KB bei Besichtigung mitnehmen ging nicht, und Flügel steht 300 km entfernt)
Soll ich zuschlagen und das Ding an meine Vorstellungen anpassen (Grundklang sehr schön), oder weitersuchen ? Die Sache ist auch die, ich hab schon einige Flügel bei Händlern angespielt (Steingräber, Bechstein u.v.a.), die klangen gegen den Förster wie Flohmarktklaviere....hab also Sorge, in der Preisklasse (6T €) nichts Besseres zu finden.
Freu mich auf Antworten, hab nur ein paar Tage, mich zu entscheiden :wink: