Kann es sein, dass die besten Klavierlehrer Deutschlands hier im Forum sind?

D

Die Zitrone

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6. März 2019
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Hier sind so viele gute Leher. Die Blüte hat sogar was für ihre Schülerin komponiert!
 
Apropos - wie viele nicht-binäre Menschen haben wir hier eigentlich bei Clavio, also Menschen, die sich nicht den althergebrachten Geschlechtern "männlich" und "weiblich" zugehörig fühlen?

Na da gibt's doch mehrere, die sozusagen...FAUNENHAFT...oder gar: SATYRHAFT durch die Lichtungen hoppen ??? :lol::super::drink: - um Menschen zu ängstigen oder weitere Reaktionen hervorzurufen ???

Ich habe da so einen THREAD aus der VERGANGENHEIT im Gedächtnis !?!? ;-);-);-)

HG, Olli!!
 
So, wie ich mich und die anderen ForenteilnehmerInnen einschätze, wäre ich eine sehr gute Klavierlehrerin, möglicherweise sogar die beste Klavierlehrerin mindestens in diesem Forum geworden. Ich hatte allerdings wenig Zeit, war lieber oft draußen spielen - und reiche Eltern hatte ich ebenfalls nicht. Ich habe mich dann entschlossen, meine Ansprüche zu senken und mich auf Jazz zu konzentrieren... Klappt ganz gut.
 
und reiche Eltern hatte ich ebenfalls nicht.

Liebe Shimpay,

ich muss doch mal nachfragen, weil das in letzter Zeit häufiger zu lesen ist: braucht man reiche Eltern, um Klavier zu studieren?

Aus meiner Erfahrung heraus ist genau das Gegenteil der Fall: eine vorberufliche Fachausbildung an Musikschulen (mit Prüfungen) beeinhaltet zu einem sehr günstigen Preis Harmonielehre, Theorie, Unterricht im Haupt- und Zweitinstrument. Ein eigenes Instrument hatte ich erst mit 30, geübt habe ich immer in der Musikhochschule. Es gab vereinzelt Studenten mit eigenem Flügel, aber die Mehrheit verdiente sich ihr Studium mit Unterricht/Muggen und hatte echt wenig Geld.

Liebe Grüße

chiarina
 
braucht man reiche Eltern, um Klavier zu studieren?
Ich hätte als Kind schon gerne ein Klavier gehabt, aber da war keines, von Lehrern ganz zu schweigen. Infiziert wurde ich mit vier Jahren durch die Tochter eines gut gestellten Architekten. Sie hatte natürlich eines, und das hat sie sich sicher nicht alles selbst beigebracht. Zum Glück hatte ich ein altes (etwas luftundichtes) Akkordeon meines verstorbenen Opas und ein Gesangbuch mit Noten. Später habe ich mir ein Keyboard gekauft. Mein erstes eigenes Klavier hatte ich dann mit 37. Als Naturwissenschaftler stand bei mir Musik als Fach nie an erster Stelle, aber das Thema Klavier hat mich - wenn auch in weiten Abständen - nie losgelassen. Man braucht dafür mindestens vier Dinge: Zeit, Talent, Geld, gute Lehrer (offline, online) / Bücher / Internet-Tutorials.

Betriebswirtschaftlich gesehen pro Jahr:
ca. 1 T€ Lehrer / online-Tutorials
ca. 1 T€ Abschreibung Klavier
ca. 0,2 T€ Noten/Bücher

Ich spreche hier nur vom Hobby. Als Student kann man sich die Kosten sicher durch Lehrtätigkeit bzw. Musikmachen erarbeiten.

Man muss das nicht schlimm finden. Andere Hobbies kosten auch Geld, manche sogar deutlich mehr. Allerdings sollte man nicht so tun, als hätten alle Kinder hier die gleichen Chancen. Das ist schlicht gelogen.
 
Dass Ihr nicht über diese - um es mal zurückhaltend auszudrücken - bemerkenswerte (räusper) Aussage Shimpays stolpert, wundert mich...:
So, wie ich mich und die anderen ForenteilnehmerInnen einschätze, wäre ich eine sehr gute Klavierlehrerin, möglicherweise sogar die beste Klavierlehrerin mindestens in diesem Forum geworden.
 
[Ironie]Shimpay ist hier offensichtlich noch nicht "meinungsbildend", da (<2J. im Forum) noch nicht Moderatoren-fähig. Außerdem sind wir hier einen gewissen Größenwahn (räusper) gewohnt. :005: [/Ironie]

Nein, im Ernst, wie soll man das beurteilen? Noch dazu beinhaltet gut/sehr gut eine subjektive Komponente.
 

Allerdings sollte man nicht so tun, als hätten alle Kinder hier die gleichen Chancen. Das ist schlicht gelogen.

Lieber ehenkes,

das ist auch völlig unmöglich, nicht nur, was Klavierspielen betrifft! Ich habe das auch nicht gesagt, sondern mich nur dagegen gewandt, dass man zum Klavierstudium reiche Eltern braucht.

Ich glaube, es liegt nicht nur am Geld, sondern auch am Interesse der Eltern an Musik u.a..

Liebe Grüße

chiarina
 
Liebe Shimpay,

ich muss doch mal nachfragen, weil das in letzter Zeit häufiger zu lesen ist: braucht man reiche Eltern, um Klavier zu studieren?

chiarina

Definitiv nicht.

Eltern, die bereit sind, ihr Geld für Instrumente und Unterricht auszugeben, sind freilich ganz förderlich.
Alle unter meinen Bekannten (gleich welchen Alters), die sich für ein Musikstudium entschieden haben, hatten Eltern, die eher bescheiden lebten (nix Porsche, Swimming-Pool und so), für die Musik aber häufig eine hohe Wertigkeit hatte.
Oft waren/sind es Eltern, die ihr Geld überlegt ausgaben und nicht verschwendeten.
 
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