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Aber liebster Rolf,
lausche doch bitte in dich hinein und höre auf dein Gefühl!
Säuselnde Grüße
chiarina
wieso auf meins? und wenn schon, auf welches?? :D :D :D
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Aber liebster Rolf,
lausche doch bitte in dich hinein und höre auf dein Gefühl!
Säuselnde Grüße
chiarina
ja hat denn deine meinung auch bilder und so?
(.....)
wenn ich jetzt Deine Meinung bevorzuge, dann benachteilige ich die Meinung von Broadwood1830 - - was soll ich da bloß tun???? :D
buhuhu, ich will keine Meinung benachteiligen :D
Ich bin ganz zuversichtlich, dass Du mit der schwierigen Situation zurechtkommen wirst, rolf.
(....)
Dort spielte einer seiner Schüler 14-jährig die c-moll-Fantasie von Mozart, ehrlich gesagt ziemlich schlecht und ich war total erstaunt, wie nett Kämmerling mit dem umging. Ich dachte, der staucht den jetzt ordentlich zusammen, wie man das von einem Professor seiner Couleur erwartet - gar nicht.
(....)
chiarina
Deine Zuversicht möchte ich haben... ... mannomann, wie soll ich mich denn da zwischen lauter tollen Meinungen entscheiden? Da gibt es:
1. Violapianos Meinung
2. Broadwood1830 seine (oder ihre? ) Meinung
3. pppetc rät zu einer eigenen Meinung, was dann meine wäre
4. Thomas Mann empfiehlt, gleich gar keine Meinung zu haben
5. pppetc lehnt keine Meinung ab, stattdessen lieber Bildzeitung
6. Klavirus empfiehlt viel "und so"
wenn ich jetzt ein verstimmtes Tafelklavier hätte, würde ich 6 Zettel mit je einer Meinung beschriften, da reintun, durchschütteln, und dann blind einen Zettel rausziehen und mich der darauf notierten Meinung fanatisch anschließen - - aber ich hab keins... das geht also auch nicht...
mal gucken, vielleicht kommt ja noch ne siebte Meinung, xxx?
Gruß, Rolf
jawohl hier kommt die 7. :D
Hallo liebe Leute,
Schon witzig, was hier an Meinungen zusammengetragen wird aus irgendwelchen nebulösen Überlieferungen.
- Was fandest Du an ihm so gut?
- Was genau sind Beispiele für Schwächen von ihm?
- dass er tatsächlich nicht gut spielen kann/konnte. aber ehrlichgesagt hat das die meisten gar nicht gekümmert. Er ist eine der wenigen Beispiele von einem Pädagogen, der Höchstleistungen aus den Schülern holt, ohne echte Demonstrationen am Klavier. (es gab natürlich Demonstrationen, aber die waren immer über ein isoliertes Problem und immer neben dem Schüler, wo er ja auch ständig Eintragungen in die Noten machte. Äußerst selten setzte er sich für ein paar Takte auf die Bank anstelle des Schülers)
Sein Wissen über die praktischen Probleme des Klavierspielens ist erstaunlich, dafür dass er selbst fast gar nicht spielt.
Hier ist ein Beispiel - und ich habe ihn in einem Kurs genauso erlebt, wie du es schilderst- von einem Meistermacher , der selber vieles von dem, was seine Schüler pratisch können eben nicht kann.
daran hab ich Zweifel - ähnliche Zweifel hätte ich auch, wenn jemand, der von Geburt an blind ist, Ölmalerei lehrt... ;)
ich gehe davon aus, dass er das alles mal exemplarisch gekonnt hat und sehr gut versprachlichen und anleiten kann - es drängt ja nicht notwendig jeden, der das kann, dazu, eine Solistenlaufbahn zu ergreifen.
Ich beharre nicht darauf, hier recht zu haben.
Aber wenn das stimmt, was du sagst, dann wäre das schrecklich für die Unterrichtskultur. Jeder Student könnte nur soweit kommen - maximal - wie sein Lehrer.
Das kann doch nicht stimmen.
Diese Schlussfolgerung verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht.Aber wenn das stimmt, was du sagst, dann wäre das schrecklich für die Unterrichtskultur. Jeder Student könnte nur soweit kommen - maximal - wie sein Lehrer.
Ein Lehrer kann also möglicherweise nicht (mehr) so hochvirtuos oder spielen wie sein eifriger Schüler (der Grund sei mal egal), doch er trägt das Klavierspielen so sehr in sich, dass er Mängel der Musikalität, des Zusammenhangs, der Stilechtheit, der manuellen und geistigen Ausführung sofort erkennt und im Idealfall sowohl den Grund und die Ursache dafür herausfindet als auch mögliche Lösungsansätze.
Wenn ein Lehrer ein schweres Stück in nicht in längeren Passagen spielen kann, ist das kein Drama. Wenn er allerdings auf der zweiten Ebene dem Schüler nicht weiterhelfen kann, wird der Schüler das recht schnell merken, da ihm der Unterricht überhaupt nicht weiterhilft, und er wird hoffentlich das Unterrichtsverhältnis möglichst schnell beenden, falls er überhaupt was lernen möchte.
Ich halte das übrigens für völlig normal. Denn wenn wir unsere Schüler/Studenten optimal fördern wollen, dann müssen wir ihnen permanent erlauben, besser als wir, die Lehrer, zu werden.
Er legt sozusagen die richtigen "Samenkörner" aus und auf dem fruchtbaren Boden der individuellen Anlagen des Schülers kann sich dann eine Superpflanze entwickeln.