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mirandris
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- 17. Apr. 2019
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Guten Morgen,
ich brauche bitte mal ein paar Erfahrungen. Es geht um meinen Sohn, der seit 4 Jahren Geige spielt und jetzt, seit Anfang Januar, neu das Klavier mit dazu genommen hat. Beides wird von der gleichen privaten Lehrerin unterrichtet. Corona-bedingt findet der Unterricht jetzt sein fast einem Jahr ausschließlich online statt. Somit bekomme ich jetzt auch mit, was im Unterricht genau passiert. Jetzt zu meinem eigentlichen Anliegen: Wenn er alleine ein Stück einübt und bei einem etwas schwierigeren Rhythmus Hilfe braucht, dann zählen wir das aus und dann läuft das auch. das ganze dauert keine 5 Minuten. jetzt habe ich im Unterricht schon mehrfach mitbekommen, dass es im Unterricht anders läuft. gestern z.B ist mein Sohn durch das Stück "durchgehudelt" und war bei einer punktierten viertel etwas langsam. Daraufhin kam dann von der Lehrerin: "Hmm, wie machen wir denn das am besten. Ah ja, sag mal "Amsterdam". " Sohn hatte keine Ahnung was sie von ihm will, das ihm auch nicht bewusst war, wo der Fehler in seinem Spiel lag. Er sagt also "Amsterdam" ohne überhaupt den sinn der Übung zu kennen oder auf welche Stelle sich das beziehen soll. Daraufhin kurzes Schweigen von der Lehrerin "OK, so geht es nicht. dann sag mal "taa titi".
Ich sehe viele Fragezeichen über dem Kopf meines Sohnes. So ging das in etwa den kompletten Rest der Stunde weiter. Das Ergebnis war; " Das üb bis zum nächsten Mal bitte nochmal mit Mama zusammen" Und solche Situationen hatten wir schon öfter.
Ich sitze dann im Hintergrund und muss mich ganz arg zusammnereißen um nicht einzugreifen. nach Unterrichtsende hab ich ihm einmal gesagt, was denn das Problem genau war und er konnte es richtig spielen..
Also, meine Frage: Ist zählen nicht mehr modern, pädagogisch irgendwie nicht sinnvoll oder was für einen Sinn haben Wörter oder Sätze oder tata titita?
Vielleicht kann ja jemand Licht ins Dunkel bringen ;)
Liebe Grüße
mirandris
ich brauche bitte mal ein paar Erfahrungen. Es geht um meinen Sohn, der seit 4 Jahren Geige spielt und jetzt, seit Anfang Januar, neu das Klavier mit dazu genommen hat. Beides wird von der gleichen privaten Lehrerin unterrichtet. Corona-bedingt findet der Unterricht jetzt sein fast einem Jahr ausschließlich online statt. Somit bekomme ich jetzt auch mit, was im Unterricht genau passiert. Jetzt zu meinem eigentlichen Anliegen: Wenn er alleine ein Stück einübt und bei einem etwas schwierigeren Rhythmus Hilfe braucht, dann zählen wir das aus und dann läuft das auch. das ganze dauert keine 5 Minuten. jetzt habe ich im Unterricht schon mehrfach mitbekommen, dass es im Unterricht anders läuft. gestern z.B ist mein Sohn durch das Stück "durchgehudelt" und war bei einer punktierten viertel etwas langsam. Daraufhin kam dann von der Lehrerin: "Hmm, wie machen wir denn das am besten. Ah ja, sag mal "Amsterdam". " Sohn hatte keine Ahnung was sie von ihm will, das ihm auch nicht bewusst war, wo der Fehler in seinem Spiel lag. Er sagt also "Amsterdam" ohne überhaupt den sinn der Übung zu kennen oder auf welche Stelle sich das beziehen soll. Daraufhin kurzes Schweigen von der Lehrerin "OK, so geht es nicht. dann sag mal "taa titi".
Ich sehe viele Fragezeichen über dem Kopf meines Sohnes. So ging das in etwa den kompletten Rest der Stunde weiter. Das Ergebnis war; " Das üb bis zum nächsten Mal bitte nochmal mit Mama zusammen" Und solche Situationen hatten wir schon öfter.
Ich sitze dann im Hintergrund und muss mich ganz arg zusammnereißen um nicht einzugreifen. nach Unterrichtsende hab ich ihm einmal gesagt, was denn das Problem genau war und er konnte es richtig spielen..
Also, meine Frage: Ist zählen nicht mehr modern, pädagogisch irgendwie nicht sinnvoll oder was für einen Sinn haben Wörter oder Sätze oder tata titita?
Vielleicht kann ja jemand Licht ins Dunkel bringen ;)
Liebe Grüße
mirandris