Ich will einen Flügel

Was ich nicht ganz verstehe ist, dass es bei Euch immer Schampus oder Selters sein muss. Mit einem soliden mittelmäßigen Flügel, sei es ein älteres, gut hergerichtetes Deutsches Fabrikat oder eine "neueres gebrauchtes" oder neues einer der bekannten Japanischen Produktionsstätten, kann man sehr gut leben. Qualität fängt nun wirklich nicht erst bei Steinway oder Bösendorfer an. Ihr vergleicht ständig irgendwelche Kleinklaviere mit Steinwayflügeln. Was soll das?
Hier im Forum gibt es etliche Profimusiker, die zuhause ein Yamaha oder Kawai stehen haben und damit sehr gut arbeiten können. Worum gehts denn hier eigentlich.

Cheers,

Wolf

Nachdem ich die Flügelsuche gerade hinter mir habe, kann ich nur beipflichten. Ich frage mich, ob alle die immer von Steinway, Bösendorfer und Fazioli träumen, tatsächlich schon mal diese Instrumente gespielt haben.
Ich habe früher auch immer von einem Steinway geträumt. Der Grund lag aber wohl eher im Image und weil das eben jeder tut. Natürlich sind es tolle Instrumente, aber mit Image alleine wird man (zumindest ich) nicht glücklich. Der Flügel selbst muss einen packen und nicht nur der Name.
Ich bin der Meinung, daß ab einem guten Mittelklasseflügel (Neu oder Topzustand) der musikalischen Ausdruckfähigkeit kaum mehr Grenzen gesetzt sind. Ein normales Klavier kann man damit nicht vergleichen.
 
Da sich dieser Hinweis bei Dir langsam häuft, beginne ich neugierig zu werden: Ist das nun einer Deiner geheimsten Wünsche, oder ist das eine Deiner Lieblingsbeschäftigungen und war der eigentliche Grund für die Anschaffung des Feurichs neben dem S&S Klavier?
Ich möchte mal wissen, welche Veränderungen der Michael wirklich an Deinem Flügel vorgenommen hat (abgesehen von dem was auf dem offiziellen Video zu sehen ist) :floet:

p.s. Oh, ich sehe gerade, dass Du diese Phantasien in einem anderne Faden auch auslebst. Umso mehr Gedanken mache ich mir darüber.............. :D

Und, bedenke, Pille, nach fishermans Worten befindet sich der Flügel am Arbeitsplatz, nicht zu Hause....:p:D
 
Ab Mittelklasse-Klavier aufwärts liegen die Beschränkungen hinsichtlich Musikalität meiner Meinung nach meistens beim Künstler! In der These stecken jetzt viele Faktoren, die relativ sind, aber das entspricht meiner eigenen Erfahrung.

Man muss Musikalität differenziert betrachten, weil sie sich aus vielerleit Faktoren zusammensetzt, von denen die meisten auf jedem Mittelklasse-Instrument umgesetzt werden können. Nur ein relativ geringer Prozentsatz der Klavierliteratur, der darüber hinaus größtenteils Profis vorbehalten sein dürfte, kann technisch auf einem Klavier nicht umgesetzt werden, weil die Repetition hier zu beschränkt ist.

Ein gutes Klavier bietet auch pp bis ff, nicht jedes Stück verlangt ppp bis fff. Wie oft haut der Hobby-Pianist so in die Tasten, dass es ihn vom Hocker erhebt? Musikalischer Ausdruck kann auf hohem Niveau vorliegen, wenn der Interpret von pp bis ff sehr gut zurecht kommt. Wer jetzt anmerkt, dass sich die Dynamik beim Klavier nicht fein genug dosieren ließe, der sei daran erinnert, dass viele Einspielungen (Bach z. B. ) sogar auf Cembalo in musikalischer Hinsicht überzeugen.

Musikalität kann sich - besonders bei Rock, Pop und Jazz - auch in Grooves etc. zeigen, die sogar auf E-pianos und Digis perfekt umgesetzt werden können.

Musikalität beschränkt sich nicht auf einige Klangfarben, die exklusiv ein Steinway-Konzertflügel, der vielleicht dazu aus einer Reihe derselben selektiert wurde, zur Verfügung stellt.

Ein gut reguliertes und intoniertes Klavier kann mehr bieten als ein abgerockter Flügel.

Als ich vor einigen Monaten ein Jazz-Stück begann, wo ich im Thema in der linken Hand ausschließlich mit Lefthand-Voicings spiele, dachte ich zunächst, dass mein Klavier da im Klang zu hart ist. Nach ein paar Monaten kann ich das so weich spielen, dass es mir gut gefällt, ohne dass beim Instrument Veränderungen vorgenommen wurden.

Ich habe schon oft von Erfahrungen gehört, wo Besitzer von Klavieren begeistert waren, wenn ein Profi aus ihrem Instrument Töne entlockte, die er darin gar nicht vermutete.
 
...........................

Vermutlich hat sich fishi dieses Grundmodells bedient und es selbstverständlich nach designtechnisch neuesten Kriterien überarbeiten lassen!

SZ-Klavier-Skizze-Sofa72.jpg


:floet::floet: :D
 
Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich bin kein Experte, und habe den Namen Steinway in dem Zusammenhang stellvertretend für Flügel genannt, auf denen eben der Ausdrucksfähigkeit keine/kaum Grenzen gesetzt sind. Hab auch schon Flügel probiert, wo mir dann mein Klavier trotz eines etwas nasalen Tons um einiges lieber ist. Natürlich wird ein Profi auch auf meinem Klavier besser spielen als ich je könnte, das ist aber kein Grund, mit dem Instrument zufrieden sein zu müssen. Am ehesten sollte man so hochwertige und hochpreisige Flügel gar nicht erst anspielen, um danach nicht ständig einem Ideal "nachtrauern" zu müssen.
 
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Und wenn die Profis damit gut klarkommen, sollte von der Amateur-Front niemand rumlamentieren, er könne sich auf angeblich minderwertigen Instrumenten nicht musikalisch verwirklichen. Da muss ich immer lachen...
Da liegt ein elementarer Denkfehler vor. Ein Profi kann auf jedem Schrottteil geil spielen - genau weil er Profi ist. Der Amateur mit seinen unzureichenden Fähigkeiten sollte jedoch - wenn er es sich leisten kann - die zusätzlichen Hürden so niedrig wie möglich legen und sich nicht noch ZUSÄTZLICH durch ein unzureichendendes Instrument "kastrieren". Ich weiß, dass das manchen Halbprofis sauer aufstößt, weil sie eigentlich das Luxusinstrument "verdient hätten", es sich aber nicht leisten können. So ist es aber oft im Leben. Van Gogh hatte mit Sicherheit die billigsten und schlechtesten Pinsel!
 
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@fisherman: das unterschreibe ich auch. Ich wollte nur darin widersprechen, dass Musikalität erst auf Spitzenflügeln möglich ist. Ich behaupte, dass ein Amateur sich darauf gar nicht musikalischer ausdrücken kann. Zwar hat er mehr Ausdrucksmöglichkeiten, z. B. Dynamik und Klangfarbe, aber gleichzeitig werden seine musikalischen Unzulänglichkeiten vorgeführt (Ungleichmäßigkeiten, Härte, unzureichendes Legato, etc.), so dass das Endergebnis seines Vortrags zwar anders, aber nicht direkt musikalischer auf Ebende des Zuhörers ist. Ich beziehe mich hier z. B. auf die oben erwähnte Aufführung einer Clementi-Sonatine, die auf einem anderen Instrument eingeübt wurde. Ich denke, die hätte von demselben Interpreten auf einem Klavier genauso musikalisch aufgeführt werden können. Die Anschaffung eines Ferraris macht aus einem Käfer-Fahrer keinen Rennfahrer.

Nichtsdestotrotz gönne und empfehle ich jedem das Beste Instrument, sofern er es pfleglich behandelt und nicht alla Jimi-Hendrix auf der Bühne verbrennt oder zerschlägt. Er wird sich darauf besser entwickeln, sofern er mit gleicher Motivation übt.
 
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Und wenn die Profis damit gut klarkommen, sollte von der Amateur-Front niemand rumlamentieren, er könne sich auf angeblich minderwertigen Instrumenten nicht musikalisch verwirklichen. Da muss ich immer lachen... /QUOTE] Da liegt ein elementarer Denkfehler vor. Ein Profi kann auf jedem Schrottteil geil spielen - genau weil er Profi ist. Der Amateur mit seinen unzureichenden Fähigkeiten sollte jedoch - wenn er es sich leisten kann - die zusätzlichen Hürden so niedrig wie möglich legen und sich nicht noch ZUSÄTZLICH durch ein unzureichendendes Instrument "kastrieren". Ich weiß, dass das manchen Halbprofis sauer aufstößt, weil sie eigentlich das Luxusinstrument "verdient hätten", es sich aber nicht leisten können. So ist es aber oft im Leben. Van Gogh hatte mit Sicherheit die billigsten und schlechtesten Pinsel!

Das ist sicherlich auch eine Perspektive!

Ich mag es nur nicht, wenn hier von Amateuren ausgelatscht wird, dass man nur auf hochwertigen Instrumenten vernünftig musizieren kann und im gleichen Atemzug gejammert wird, dass die Top-Instrumente nur für sehr viel Geld zu haben sind (jetzt aber bitte nicht wieder bei Adam und Eva und den tollen erschwinglichen Gebrauchten von Vorne anfangen, das ist ein zumindest partiell anderes Thema).
 
Da liegt ein elementarer Denkfehler vor. Ein Profi kann auf jedem Schrottteil geil spielen - genau weil er Profi ist.
Ein bissele überspitzt ausgedrückt ist das aber schon. Denn selbst ein Profi braucht einen Mindeststandard, um "geil" spielen zu können.

...wenn ein Profi aus ihrem Instrument Töne entlockte, die er darin gar nicht vermutete.
Schön gesagt. Ich muss gleich mal nachschauen, welche unvermuteten Töne sich in meinem Flügel verstecken. :cool:

Grüße von
Fips
 
Bei der Beschreibung des Silent-Systems von Yamaha habe ich jetzt folgendes gefunden:

"Die berührungslose optische Abtastung und eine „QuickEscape“-Anschlagsmechanik erhalten sowohl im normalen als auch im „Silent-Piano“-Modus das natürliche Anschlagverhalten."

Ist damit also gemeint, dass der Auslösepunkt nicht verändert wird, was also bei den älteren Systemen NICHT der Fall war? Weiß einer seit wann genau dieses System in den Yamaha Flügeln eingebaut wird?
 

...wie jeder an ein Spitzeninstrument kommen kann...und warum...

Ich mag es nur nicht, wenn hier von Amateuren ausgelatscht wird, dass man nur auf hochwertigen Instrumenten vernünftig musizieren kann...QUOTE]

Zunächst einmal möchte ich einmal darauf hinweisen, dass ich diese scharfe Trennung zwischen Amateur und Profi nicht so nachvollziehen kann. Ich möchte nicht wissen, in wievielen Privathaushalten hervorragende Musiker heimlich nur für sich und vielleicht ihre Familie oder Freunde musizieren, die aber Amateure sind, weil sie anderweitig ihr Geld verdienen. Viele Amateure spielen seit fruehester Jugend und tun dies möglicherweise seit Jahrzehnten. Da ist so mancher weitere und reifer, als ein junger angehender Profi...
Nicht jeder Musiker will unbedingt damit sein Geld verdienen. Es gibt genug wirklich gute Amateure, die natürlich die Möglichkeiten eines hochwertigen Instrumentes wertschätzen und auch ausschöpfen können.
Ich selbst kenne z.B. ein Amateurstreichquartett, bestehend aus drei Herren und einer Dame. Der 1. Geiger wuchs mit der Musik auf, er begann als kleines Kind mit der Violine, war dann als Knabe Regensburger Domspatz und studierte schließlich Geige, wollte aber nie Profimusiker werden. Er wurde dann Zahnarzt, der 2. Geiger wurde Physikprofessor, die Bratscherin heiratet einfach einen Arzt und der Cellist, der wurde Profi. In reiferem Lebensalter reisten die drei erstgenannten quer durch Europa und suchten nach edlen Spitzeninstrumenten, die sie schließlich auch alle fanden. Der Cellist fuhr nicht mit...
Auch ein Weg, eine musikalische Erfüllung zu erreichen. Schließlich sollte jedem klar sein, dass nur ein winziger Anteil der Profimusiker wirklich gut davon leben kann und sich hochwertige Instrumente leisten kann, oder diese gar gestellt bekommt. Sicher ist das manchmal unfair... und ich habe größten Respekt vor Profimusikern, aber dass ihnen alleine hochwertige Instrumente zustehen, dass kann ich so nicht unterschreiben.

Es gibt genug Menschen, die leidenschaftlich und seit Jahrzehnten heimlich, still und leise hinter den Mauern ihrer Häuser hochkarätig musizieren und dies bewusst neben einem "anständigen" Beruf als Hobby tun.

Darüber hinaus wird jeder halbwegs begabte und regelmäßig spielende Amateur-Pianist von einem guten Instrument profitieren und es geniessen können. Und wenn nur der größere Spielspass ihn zu mehr Üben motiviert...

Jedem sein Flügel, der es sich nur einigermasen leisten kann. Da kann ich mich mit jedem einzelnen freuen, ob Profi oder Amateur!!

LG
Bechsteinfreund
 
Also irgendwo kann ich das auch verstehen
Ich auch. Ich kann allen nur raten, nicht unbedingt Ihr Hobby zum Beruf zu machen. Weil: entweder man ist erfolgreich - dann kommen Erfolgsdruck, Terminstress und die ganze bekannte Maschinerie... oder aber man ist weniger erfolgreich. Dann ist man vielleicht noch Herr seiner Zeit und vielleicht auch halbwegs glücklich - dafür muss man dann aber jeden Cent zweimal umdrehen. Für alle aber gilt grundsätzlich: Wenn das Hobby Beruf geworden ist, wo ist dann das eigentliche Hobby?

Ausnahmen bestätigen die Regel.
 
studierte schließlich Geige, wollte aber nie Profimusiker werden. Er wurde dann Zahnarzt

Wie im Baumarkt: Bohren statt Kratzen :-)



Ich auch. Ich kann allen nur raten, nicht unbedingt Ihr Hobby zum Beruf zu machen. Weil: entweder man ist erfolgreich - dann kommen Erfolgsdruck, Terminstress und die ganze bekannte Maschinerie... oder aber man ist weniger erfolgreich. Dann ist man vielleicht noch Herr seiner Zeit und vielleicht auch halbwegs glücklich - dafür muss man dann aber jeden Cent zweimal umdrehen. Für alle aber gilt grundsätzlich: Wenn das Hobby Beruf geworden ist, wo ist dann das eigentliche Hobby?

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ja, das ist was dran. Ich habe auch drei Jahre damit zugebracht bzw. verplempert, das zu wollen. Die Überlegung war allerdings eher, dass ich bei so vielen Hobbies eines davon zum Beruf machen sollte, um dann noch Zeit für die anderen zu haben.
 
Ich auch. Ich kann allen nur raten, nicht unbedingt Ihr Hobby zum Beruf zu machen. Weil: entweder man ist erfolgreich - dann kommen Erfolgsdruck, Terminstress und die ganze bekannte Maschinerie... oder aber man ist weniger erfolgreich. Dann ist man vielleicht noch Herr seiner Zeit und vielleicht auch halbwegs glücklich - dafür muss man dann aber jeden Cent zweimal umdrehen. Für alle aber gilt grundsätzlich: Wenn das Hobby Beruf geworden ist, wo ist dann das eigentliche Hobby?

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ganz genau!! Oftmals musiziert es sich viel erfüllender und v.a. entspannter, wenn man es ohne Druck und Stress tut - eben als geliebtes Hobby...
Und dann kann ein schöner Flügel manchmal erst recht Spaß und Freude bereiten, weil man die Musik viel mehr genießen kann...

LG
Bechsteinfreund
 
Es gibt genug Menschen, die leidenschaftlich und seit Jahrzehnten heimlich, still und leise hinter den Mauern ihrer Häuser hochkarätig musizieren und dies bewusst neben einem "anständigen" Beruf als Hobby tun.

Darüber hinaus wird jeder halbwegs begabte und regelmäßig spielende Amateur-Pianist von einem guten Instrument profitieren und es geniessen können. Und wenn nur der größere Spielspass ihn zu mehr Üben motiviert...

Jedem sein Flügel, der es sich nur einigermasen leisten kann. Da kann ich mich mit jedem einzelnen freuen, ob Profi oder Amateur!!

LG
Bechsteinfreund


Ja, aber das bestreitet doch auch niemand hier ! Jeder wie er will...

Es ist jedoch hier im Forum (mein Eindruck) so, dass die Vehemenz mit
der Meinungen kundgetan werden nicht immer mit deren Relevanz
deckungsgleich ist. Das ist gefährlich, denn so kann bei Ratsuchenden
ein verzerrtes Bild entstehen.

Und dann kann der lustvoll provokante Tastenjunkie herumpoltern und
die Schieflage zumindest teilweise behenben. Jedenfalls bildet er sich
das ein :D:klavier:
 
...Ist damit also gemeint, dass der Auslösepunkt nicht verändert wird, was also bei den älteren Systemen NICHT der Fall war? ...
Ich habe ein Modell bei einem Yamaha Händler gesehen. Der Auslösepunkt wird für den digitalen Betrieb verstellt und mit einem Achsen-Hebel-System im akustischen Betrieb auf die geringere Auslösung zurück gestellt. Das Spielgefühl im akustischen Betrieb sollte dann dem entsprechen, welches man mit einem Flügel ohne Silenteinrichtung hat.
Ab wann dies System in Yamahaflügeln verbaut wird, weiß ich nicht.

Gruß
Manfred
 
Ich auch. Ich kann allen nur raten, nicht unbedingt Ihr Hobby zum Beruf zu machen. Weil: entweder man ist erfolgreich - dann kommen Erfolgsdruck, Terminstress und die ganze bekannte Maschinerie... oder aber man ist weniger erfolgreich. Dann ist man vielleicht noch Herr seiner Zeit und vielleicht auch halbwegs glücklich - dafür muss man dann aber jeden Cent zweimal umdrehen. Für alle aber gilt grundsätzlich: Wenn das Hobby Beruf geworden ist, wo ist dann das eigentliche Hobby?

Man muss halt das richtige Hobby zum Beruf machen. Wenn ich die Musik gewählt hätte, hätte ich jetzt wohl kaum Cents zum rumdrehen. :p

Aber 8 Stunden einem Brotjob nachgehen, der keinen Spass macht, dazu 2 Stunden Fahrerei und dann neben Familie noch 'ne Stunde Zeit ohne wirklich klaren Kopf dem nachgehen, was man eigentlich tun möchte, ... . Mag sein, dass das manchmal nötig ist und es nicht anders geht, aber das ulitmative Rezept zum Glücklichsein? Ich weiß nicht.

Ganz genau!! Oftmals musiziert es sich viel erfüllender und v.a. entspannter, wenn man es ohne Druck und Stress tut - eben als geliebtes Hobby...
Wenn das denn neben dem Beruf so klappt. Ich persönlich hab' das Gefühl, eigentlich viel viel mehr üben zu müssen, als ich zeitlich schaffe, Mit "ohne Druck und Stress" wird's da auch eng. Am besten ist's wohl, wenn man seine Schäfchen irgendwie im Trockenen hat und als Privatier, Rentner oder Pensionär sein Dasein fristet:p.

Es ist jedoch hier im Forum (mein Eindruck) so, dass die Vehemenz mit
der Meinungen kundgetan werden nicht immer mit deren Relevanz
deckungsgleich ist. Das ist gefährlich, denn so kann bei Ratsuchenden
ein verzerrtes Bild entstehen.
So ist das halt oft im Leben. Muss man sich dran gewöhnen, wenn man bei Fremden Rat sucht.


Grüße.
 

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