Hybrid-Piano kaufen als Anfänger - Welches?

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Don_Neuland

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9. März 2025
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Hallo liebe Experten,

wir haben vor wenigen Tagen die Begeisterung für das Klavierspielen entdeckt & sind fest entschlossen, uns in den nächsten Tagen ein entsprechendes Instrument anzuschaffen.

Persönlich hat "echte" Musik plötzlich eine neue Bedeutung für uns gefunden, das Klavier scheint perfekt dafür zu sein (unterschiedlicher Klang je nach Tastendruck & Laune etc.)

Anforderungen:

0. Budget ca. 6-8.500 €.
1. Wegen der Kinder muss es eine Silent-Funktion haben.
2. Es soll ein "echtes", akustisches Klavier sein, bei dem man bei Bedarf auch die digitalen Gimmicks dazuschalten kann (nennt sich m.E. Transacoustic). Gefühlt brauchen wir es heute nicht, aber wegen der 400 € mehr will man sich ja später nicht ärgern. Vielleicht reizt am Ende doch die Möglichkeit, wie ein Pianist im Barock-Stil zu spielen, mit Flötentönen dabei oder wie auch immer.
Jedenfalls wollen wir die individuelle Ausdruckskraft.
3. Jetzt haben wir fleissig Youtube bemüht, und landen am Ende immer beim Yamaha b3 Transacoustic.
-> Frage: gibt es dazu eine Alternative? Wenn ja, welche?
-> kann doch nicht sein, dass es da keine anderen Modelle gibt, die vergleichbar sind?

Tipps zu entsprechenden Modellen wäre megaspitze, wir wollen spielen 😁, das Gerät muss her 🎶.

Wir wären unendlich dankbar, wenn ihr ein paar hilfreiche Vorschläge hättet.

Danke für eure Zeit & eure Antworten,

mit unmusikalischen Grüßen
Familie Neuland
 
Voraus: Im Titel schreibst du von einem Hybrid-Klavier, im Test geht es um ein Silent-Klavier mit Resonanzbodenlautsprecher. Das sind zwei recht verschiedene Gattungen von Tasteninstrumenten.

Deine Begeisterung ist erfreulich! Es wäre nicht schlecht wenn ihr euch die nötige Zeit nehmen würdet, die Sache genauer zu erforschen.

Ein Yamaha B3 TransAcoustic ist der "Einstiegspunkt", geht sich neu aber mit dem genannten Budget gar nicht aus. Die Alternativen von Kawai wären auch spannend. Allerdings sind das alles Einsteiger-Instrumente die klar empfehlenswerter als es viele (und auch günstigere) elektronischen Tasteninstrumente sind, aber klanglich doch "einiges an Luft nach oben" lassen.

Schon mal an ein Mietinstrument gedacht, an dem man ohne teure Anschaffung das Spielen soweit üben könnte, dass man die Qualität diverser Instrumente in der Folge besser einschätzen kann?

Viele Anbieter rechnen einem beim Kauf dann die bezahlte Miete mehr oder weniger vollständig an. — In meinen Augen eine sehr gute Sache. Das geht schon deutlich unter 100 Euro pro Monat los, das einzige Risiko sind meist die Transportkosten.

Für den Anfang sind solche Instrumente eine gute Sache. Man sollte sich nur bewusst sein, dass man — so das Interesse am Klavierspiel bestehen bleibt und die Übung kommt — nicht ganz unwahrscheinlich der Wunsch nach einem "klangvolleren" Klavier aufkommen wird. Ein gebrauchtes Instrument privat zu verkaufen ist nicht unmöglich, aber mit heftigen Abschlägen und größerem Zeitaufwand verbunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Austro-Diesel,

vielen Dank für die Mühe und den Gedankenanstoss. Da hatten wir noch gar nicht daran gedacht.

Müssen wir erstmal drüber schlafen, d.h. Du würdest empfehlen, sich die Kawais mal im Laden anzuhören bzw. grundsätzlich erstmal as Spielen zu erlernen, um dann später in den höhren Preislagen ab 10k € fündig zu werden?

Daneben haben wir eben hier im Forum gestöbert, es gibt ja auch noch die Option eines gebrauchten Pianos -> dann vielleicht aus der U-Reihe?


Was hälst Du davon, ist das wirklich ein hörbarer Unterschied?

Schönen Abend & LG
 
Kinder sind Gewohnheitstiere. Die schlafen auch bei Punk.
 

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