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HerrMeise
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hm..., ich glaube, daß mir dein süffisanter Ton nicht gefällt, weshalb ich da auch nicht drauf eingehen möchte.
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Das sind diese Veranstaltungen, wo "berühmte" Lehrer oder dergleichen Möchtegerns die Lorbeeren für die Arbeit anderer abgreifen. Denn all die Studenten dort können die Vorgaben des "Meisters" i.d.R. sofort umsetzen.
Der in der Regel technisch ausgereifte Vortrag des Eleven (keine schiefen Töne, alles so wie es im Text steht)
dann kommen die Verbesserungsvorschläge des "Meisters". Und bei denen geht es eher nicht um Fingersätze oder Temposteigerung, sondern darum, den Klang bzw. die Charakteristik einer Stelle optimal herauszuarbeiten.
Trolle am Leben zu erhalten ist mein Hobby.
Ich denke nicht dass man an Hand der paar veröffentlichten Meisterkurse beurteilen kann, was ein Meisterkurs überhaupt bedeutet. Wenn ne Kamera läuft, ist das meiste doch eh nur eine "Vorführung", teilweise sogar geprobt (LangLang).Mit diesen Fragen geben sich die Halbgötter in den "Meisterkursen" aber nicht ab. Darauf zielte meine Kritik.
nun @HerrMeise so ganz grundlos habe ich Katsaris und Pires nicht erwähnt: entgegen deiner abwertenden Behauptungen kann jeder ruck-zuck sehen, wie Katsaris einem Studenten die glissando-artigen Skalen in Chopins op.53 erklärt (Bewegungsweise etc.), vormacht und mit ihm das übt (warum? weil der Studiosus mitgeteilt hatte, dass ihm das Probleme bereite) oder wie Pires das non legato in der ersten von 32 c-Moll Variationen erklärt (die Filme findet jeder unschwer) - auch bei Hough geht es um Pedalisierung, Klanggestaltung, Technik usw.Ich diskutiere mit meinem KL viel über die Fingersätze. Mit diesen Fragen geben sich die Halbgötter in den "Meisterkursen" aber nicht ab. Darauf zielte meine Kritik.
Ich denke nicht dass man an Hand der paar veröffentlichten Meisterkurse beurteilen kann, was ein Meisterkurs überhaupt bedeutet. Wenn ne Kamera läuft, ist das meiste doch eh nur eine "Vorführung"
solche ungemein kenntnis- und geistreichen Argumente liebe ich: mimimi ich war mal an der Ostsee, da hatte es geschüttet und gewindet, Leute fahrt nie an die Ostsee, die ist kacke weil da regnets immer mimimiIch war auch mal live auf einem solchen Kurs als Zuschauer. Das war ein grauenhaftes Beispiel wie geschildert. Auch noch an zwei Flügeln in züchtigem Abstand. Der "Meister" konnte doch gar nicht sehen, was die Eleven da trieben.
Hallo Singvogel,
die Meute stürzt sich gleich auf Dich...
Nee, im Ernst... Ihr tut so, als ob Herr Meise das Thema ins off-topic abstürzen ließe...
Also, beruhigt Euch bitte.
Ich denke im Übrigen schon, dass es unter den Klavierpädagogen eine Hierarchie gibt.
Viele Grüße
Leonie
Hallo Singvogel,
die Meute stürzt sich gleich auf Dich...
Nee, im Ernst... Ihr tut so, als ob Herr Meise das Thema ins off-topic abstürzen ließe...
Also, beruhigt Euch bitte.
Ich denke im Übrigen schon, dass es unter den Klavierpädagogen eine Hierarchie gibt.
Viele Grüße
Leonie
Ich hab den Rest hier nicht mitverfolgt, darum nur die Antwort auf deine Frage Peter. Nächsten Mittwoch spiele ich bei einem öffentlichen Meisterkurs in der Steinway Hall: Inklusive Vorspiel 45 Minuten, da kann vermutlich nicht viel passieren, außer dass man ein paar Denkanstöße bekommt und die Sichtweise jemand neues kennenlernt. Manchmal kann allerdings schon ein einziger Kommentar oder eine kurze Zusammenarbeit das Klavierspiel grundlegend verändern bzw. beeinflussen. Solche Erlebnisse sind selten, aber ich hatte sie auch schon. Solche Meisterkurse halte ich allerdings auch eher für eine Show bzw. Öffentlichkeitsarbeit der Location.Was sagen denn die (angehenden) Profis zu besuchten Meisterkursen bezüglich deren Daseinsberechtigung? Wie sind Eure Erfahrungen? @Stilblüte ?
Ja wie Du schon geschrieben hast: Evtl. Öffentlichkeitsarbeit. Von Lang Lang gibt es auf YT mehrere Meisterkurse: Unterschiedliche Orte, gleicher Schüler, gleiches Stück, ähnliche Dialoge.ich kann mich nicht vorstellen, dass gefilmte Meisterkurse "gestellt" sind. Wozu sollte man das machen?
Das geht mir aber nur so, wenn ich ein Stück in und auswendig spielen kann.Irgendwann sind die Ohren so mit den Finger vernetzt,dass das alles "live" im Augenblick passiert.
Und jetzt beginnt das üben.
Die Fingersätze werden eingeübt, der richtige Rhythmus wird (manchmal) ein geprügelt,und dann kommt der Ausdruck immer mehr dazu.