St. Francois de Paola
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Ich habe so ein bisschen über verschiedene Werke nachgedacht und welche ich so auf die mittelfristige Agenda setzen sollte.
Und wie es nunmal so ist, überkommt einen ja manchmal die Hybris. Und irgendwie spiele ich immer mehr mit dem Gedanken, mal drei oder vier Stücke aus der Kunst der Fuge, mit der ich mich zuletzt (bisher rein durch Anhören) mehr beschäftigt habe, auf dem Klavier zu spielen. Wenn man das macht, darf natürlich auch der legendäre Contrapunctus XIV nicht fehlen.
Dass jegliche Auseinandersetzung mit einem solchen Jahrtausendwerk von schier übermenschlicher Genialität auch für Leute, die sich auf einem ganz anderen Niveau bewegen als ich, eine hohe intellektuelle Herausforderung ist, muss, denke ich, nicht diskutiert werden.
Aber es gibt doch einige Meisterwerke mit einer besonderen Aura, bei denen man besonders sich fast schuldig fühlt, sich daran zu vergehen. Werke, die in der Meinung vieler nur vom erfahrenen Meister nicht vom jungen Talent oder ambitionierten Laien anzufassen sind.
Mir stellt sich da die Frage, ist diese Haltung zu bestimmten Stücken im Vergleich zu anderen Meisterwerken eurer Meinung nach gerechtfertigt und warum oder warum nicht?
Ich würde spontan mal folgende Werke in diese "heilige" Kategorie einordnen. Für die Diabelli-Variationen und Bach-Variationen fehlt mir zumindest bislang der Zugang, alle anderen verehre ich. In Klammern gesetzte passen vielleicht nicht ganz so deutlich in die Liste - die Liste erhebt keinen Anspruch auf nur annähernde Vollständigkeit:
Bach - Goldberg-Variationen
(Bach - Musikalisches Opfer)
Bach - Die Kunst der Fuge
(Beethoven - Sonate Op.101)
Beethoven - Sonate Op.106
(Beethoven - Sonate Op.109)
(Beethoven - Sonate Op.110)
Beethoven - Sonate Op.111
Beethoven - Diabelli-Variationen
(Schubert - Wandererfantasie)
(Schubert - Sonate D958)
(Schubert - Sonate D959)
Schubert - Sonate D960
(Chopin - Ballade Nr.4)
Liszt - Sonate h-Moll
(Ravel - Gaspard de la nuit)
Reger - Bach-Variationen
Und wie es nunmal so ist, überkommt einen ja manchmal die Hybris. Und irgendwie spiele ich immer mehr mit dem Gedanken, mal drei oder vier Stücke aus der Kunst der Fuge, mit der ich mich zuletzt (bisher rein durch Anhören) mehr beschäftigt habe, auf dem Klavier zu spielen. Wenn man das macht, darf natürlich auch der legendäre Contrapunctus XIV nicht fehlen.
Dass jegliche Auseinandersetzung mit einem solchen Jahrtausendwerk von schier übermenschlicher Genialität auch für Leute, die sich auf einem ganz anderen Niveau bewegen als ich, eine hohe intellektuelle Herausforderung ist, muss, denke ich, nicht diskutiert werden.
Aber es gibt doch einige Meisterwerke mit einer besonderen Aura, bei denen man besonders sich fast schuldig fühlt, sich daran zu vergehen. Werke, die in der Meinung vieler nur vom erfahrenen Meister nicht vom jungen Talent oder ambitionierten Laien anzufassen sind.
Mir stellt sich da die Frage, ist diese Haltung zu bestimmten Stücken im Vergleich zu anderen Meisterwerken eurer Meinung nach gerechtfertigt und warum oder warum nicht?
Ich würde spontan mal folgende Werke in diese "heilige" Kategorie einordnen. Für die Diabelli-Variationen und Bach-Variationen fehlt mir zumindest bislang der Zugang, alle anderen verehre ich. In Klammern gesetzte passen vielleicht nicht ganz so deutlich in die Liste - die Liste erhebt keinen Anspruch auf nur annähernde Vollständigkeit:
Bach - Goldberg-Variationen
(Bach - Musikalisches Opfer)
Bach - Die Kunst der Fuge
(Beethoven - Sonate Op.101)
Beethoven - Sonate Op.106
(Beethoven - Sonate Op.109)
(Beethoven - Sonate Op.110)
Beethoven - Sonate Op.111
Beethoven - Diabelli-Variationen
(Schubert - Wandererfantasie)
(Schubert - Sonate D958)
(Schubert - Sonate D959)
Schubert - Sonate D960
(Chopin - Ballade Nr.4)
Liszt - Sonate h-Moll
(Ravel - Gaspard de la nuit)
Reger - Bach-Variationen