Am 31.10. habe ich einem ev. Gottesdienst beigewohnt. Eihentlich sollte ich da auch spuielen, aber ich habe im Vorfeld absagen müssen, da meine "Zahngeschichten" zum Zeitpunkt der Planung keine 100%iger zusage ermöglichten.
Nun, es gab drei "Gemeindelieder". Zwei davon wurden 1. und 3. Strophe von Posaune und Orgel (und beim NGL mit Schlagzeug dabei gespielt), die mittlere wurde *leise* von der Gemeinde gesprochen gesprochen, die Orgel versuchte die Begleitung (leise reingespielt) mit dem Sprechen zu synchronisieren. Das dritte gabe es nur mit Posaune und Orgel.
Gesangsbücher werden nicht ausgegeben, die Texte finden sich auf Zetteln, die nacher entsorgt werden.
Sprecher - und da gab es merher, da jemand ins Presbyterium aufgenommen wurde - waren alle bemaskt. Die einzigen ohne Maske waren die Musiker auf der Orgelempore, ist auch nur für Musiker zugelassen.
So kann keiner Finger befeuchten und umblättern (kein Gesangsbuch) oder ins Mikro husten (Maske).
Und natrütlich mit Abstandsregeln: Jede zweite Reie ist gesperrt, innerhalb der Reihen gibt es nur zwei Sitzgruppen mit zwei Kissen.
Es funktioniert also. Jetzt gehen die Überlegungen los, wie man unter diesen Umstaänden sowas wie ein Weihnachtsgottesdienst gestalten kann. Allen ist klar, dass das nicht in dicht gedrängter Formation statt finden kann.
Grüße
Häretiker