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"... passabel (fehlerarm, im richtigen Tempo, mit der richtigen Gestaltung und Melodieführung etc.) hinbekommen"
ist bei Rachmaninoff bereits Hohe Schule und jenseits von Kritik.
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"... passabel (fehlerarm, im richtigen Tempo, mit der richtigen Gestaltung und Melodieführung etc.) hinbekommen"
Ok, ich wollte schon (seitdem ich 12 bin ) op. 23 no. 9 üben.
Wer mit seiner Aufnahme nicht zufrieden ist, postet sie eben nicht - Ende. Alles andere wird mir hier zu kompliziert. Im Grunde braucht man gar nichts anzukündigen, da es egal ist, ob ein Pélude mehrfach vorkommt. Daher entscheide ich spontan nach gusto, ob eins oder zwei und welche.Es ist - rückblickend - sehr interessant, dass meine Aussage hier auf die Konnotation "Pranger" und "shitstorm" reduziert wurde. Dabei ging es mir eher darum, dass man subjektiv ein gutes Gefühl bei der Sache hat - das sich u.a. (zumindest bei mir) nur dann einstellt, wenn man den Eindruck hat, dem Komponisten und seiner Komposition gerecht werden zu können. Es geht also um eine intrinsische, innerlich erlebte Zufriedenheit und Stimmigkeit, nicht um eine extrinsische Angst vor Blamage (die in einem Hobbyforum wie diesem hier tatsächlich völlig egal wäre):
"... passabel (fehlerarm, im richtigen Tempo, mit der richtigen Gestaltung und Melodieführung etc.) hinbekommen möchte, und um Rachmaninoff wenigstens einigermaßen gerecht zu werden und ohne das Gefühl zu haben, dass man sich bis auf die Knochen blamiert."
Schon die Smartphonelösung von @Marlene kostet bei Thomann 280€
Man installiert dazu zwei Apps, MotivAudio (Aufnahme nur Ton) und MotivVideo (Bild und Ton). In diesen kann man einiges voreinstellen und speichern. Das Mikrofon hat L(inks) und R(echts) Beschriftung, man soll es entsprechend ausrichten. Aber es ist eben nur eins, viele Flügelbesitzer und -besitzerinnen nutzen zwei Mikrofone für Aufnahmen, die man mit Abstand positionieren kann. Ich wollte was Unkompliziertes, zum Mitnehmen, Einstöpseln und los. Der Klang ist deutlich besser als vom Smartphone direkt aufgenommen.Selbstzweifel hege ich nur ob der Anschaffung von Aufnahmeequipment. Schon die Smartphonelösung von @Marlene kostet bei Thomann 280€ (ist das ein Prélude wert?) - zugegeben: Rachmaninoff wäre sehr zufrieden damit gewesen. Bei dessen Einspielungen fehlen die Höhen, die Bässe, es knistert und rauscht... . Ich gehe mal davon aus, dass das Shure-Mikrofon über keine Richtcharakteristik verfügt?
@Marlene
lass' jetzt gut sein. OK?
Sorry, ich hatte nicht zurückgeblättert. Es ist bei den vielen Postings doch besser, immer zu zitieren. Dauert dann etwas länger.@Triangulum, der Tipp (Shure MV88+ Video Kit) kam nicht von mir, sondern von @Wiedereinsteigerin. Ich kenne derartiges Zubehör fürs Handy nicht, weil ich mit Kondensatormikrofonen und Audiorecorder aufnehme.
Sorry, ich hatte nicht zurückgeblättert. Es ist bei den vielen Postings doch besser, immer zu zitieren.
In puncto Klangqualität muss man bemerken, dass es Jahrzehnte technischer Entwicklung gebraucht hat, um sehr teures professionelles Gerät zu bekommen, das die Klangqualität bringt, die man auf heutigen CDs findet. Wenn man nur einen Bruchteil an Geld investiert, erhält man zwangsläufig eine geminderte Klangqualität. Dann geht es nur noch darum, das diese nicht zu schlecht ist. Es ist ein Kompromiss unter Anspruchsreduktion. Da ist es eine Frage, ob man nicht gleich sich zwei bessere Mikrofone kauft und ein Laptop verwendet. USB-Anschlüsse sind auch nicht so störanfällig wie die kleine Micro-USB.Gehört wohl eigentlich in einen anderen Thread.
Ich habe 3 Mikrofone unter 100 € zum Stecken an USB-C (Android) getestet. Ich hatte solche eine Lösung bei einem i-Phone gesehen.
Es waren:
Zoom Am7, davon nach Reklamation 2 Stück. Beide dann zurück geschickt. Schade, denn das Mikro läßt sich durch sehr variable Ausrichtung sowohl für reine Ton- als auch für Videoaufnahmen verwenden.
Danach Rode VideoMic Me-C. Auch zurück geschickt. Von der Ausrichtung ein Video-Mikro.
Es gab an in allen Aufnahmen zeitweise immer wieder aus unerfindlichen Gründen starke Geräusche. Das Smartphone mit den Mikros lag immer stabil und ruhig auf einem Tisch.
Vielleicht ist der direkte USB-C Anschluss das Problem, und bei Apple geht das besser.
Der Klang vom Zoom war sonst erstaunlich gut.
Da ist es eine Frage, ob man nicht gleich sich zwei bessere Mikrofone kauft und ein Laptop verwendet.
Und natürlich die Toningenieure, die das Optimum herausholen können aus der Anwendung der Technik und in der Nachbearbeitung. Erst wenn das Instrument erstklassig ist und alle anderen Kettenglieder der Produktion stimmig sind, kommt auch eine erstklassiges Klangergebnis dabei heraus. Das kann man als Einzelkämpfer unmöglich erreichen. Ich hatte meine bisherigen Aufnahmen mit einem älteren Sennheiser-Mikrofon gemacht. Das hat dummerweise Richtcharakteristik. Wenn eine Elster auf dem Balkon lauter zetert als mein pianissimo, degradiert mich die Technik in den Hintergrund. Das Klangergebnis ist grottig, aber für meine Playalongs im stillen Kämmerlein für die Violine hat es gereicht. Wenn man da spart, tut man es am falschen Ende. Übrigens existieren zahllose Konzertmitschnitte, bei denen Richtmikrofone aus zu weiter Entfernung verwendet wurden (wohl durch Konzertbesucher ohne Wissen des Pianisten) auch von Swjatoslaw Richter. Das Richtmikro sorgt dann dafür, das jeder Publikumshuster genauso abgebildet wird wie der Flügel. Die Klangqualität ist noch weniger als u.a.S. aber wenn S. Richter auf dem Cover steht, kann man das sogar noch für viel Geld verkaufen. Stellt man ein Richtmikro vor das Klavier, kommen Bässe und Diskant aus unterschiedlichen Richtungen, die das Mikro jeweils anpeilt. Die Wiedergabe ist dann hoffnungslos subjektiv.In puncto Klangqualität muss man bemerken, dass es Jahrzehnte technischer Entwicklung gebraucht hat, um sehr teures professionelles Gerät zu bekommen, das die Klangqualität bringt, die man auf heutigen CDs findet. Wenn man nur einen Bruchteil an Geld investiert, erhält man zwangsläufig eine geminderte Klangqualität. Dann geht es nur noch darum, das diese nicht zu schlecht ist. Es ist ein Kompromiss unter Anspruchsreduktion. Da ist es eine Frage, ob man nicht gleich sich zwei bessere Mikrofone kauft und ein Laptop verwendet. USB-Anschlüsse sind auch nicht so störanfällig wie die kleine Micro-USB.
Ein Präludium nicht. Aber vielleicht hast du auch noch zu anderen Gelegenheiten Verwendung dafür?280€ (ist das ein Prélude wert?)
Das ist bestimmt nur Höflichkeit. Man möchte den anderen den Vortritt lassen.Ich bin erstaunt über die allgemeine Zurückhaltung.
Höflichkeit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr.Das ist bestimmt nur Höflichkeit. Man möchte den anderen den Vortritt lassen.
Und wenn es nicht perfekt ist (wer ist schon perfekt?), werden andere ermuntert, diese Stücke auch zu spielen, die auch nicht perfekt sind. Gekocht wird überall nur mit Wasser.
(…) einigermaßen passabel (fehlerarm, im richtigen Tempo, mit der richtigen Gestaltung und Melodieführung etc.) hinbekommen (…)
(…) um Rachmaninoff wenigstens einigermaßen gerecht zu werden (…)
Rachmaninoff ist zwar schwierig, doch nicht unspielbar, das wäre falsche Ehrfurcht.
Die „technischen Schwierigkeiten“ sind also offensichtlich kein Selbstzweck oder Schikane des Komponisten.
kenne ich nicht.Die bei Amateuren allseits beliebten „erleichterten“ Fassungen