Gemeinschaftsprojekt: Questions von Michael Schütz

  • Ersteller des Themas Orgeltante
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Übernehmt ihr eigentlich alle den Fingersatz aus dem Video 1 zu 1? Ich staune nur dass ihr euch dazu nicht austauscht.:denken:

Hallo Stoni99,
da ja Hände doch sehr verschieden sind, versuche ich die Fingersätze auch immer erstmal selbst zu finden. Viele Figuren sind ja Standards wie Arpeggien etc. Nur wenn ich sehr stolpere, schau ich auf YouTube, in anderen Ausgaben oder frag einfach. Das scheint mit der Zeit einfach zu kommen, ich spiele jetzt seit ca. 4,5 Jahren und bevorzuge mittlerweile bei den Stücken die Ausgaben ohne Fingersätze, da die mich eher irritieren. Es steht dann am Schluss bei mir schon einiges an FS in den Noten, aber eben so, dass es für mich entspannt ist.
Ist eigentlich genau das was DonMias geschrieben hat, einfach nur zum Mutmachen es selbst zu spüren, was gut in Deiner Hand liegt.
 
Nur meine Henle-Noten haben gedruckte Fingersätze drin, aber zum Glück so klein, dass ich sie beim Spielen gar nicht registriere. Meine Fingersätze entwickeln sich beim Spiel, nur wo ich was Besonderes beachten muss, damit es läuft, schreib ich das mit Bleistift rein. Manchmal entspricht das dem gedruckten Vorschlag.

Grüße
Manfred
 
Daran sehe ich wie meilenweit ich doch vom "richtigen Spielen" entfernt bin. :cry:
Ohne YT wäre ich völlig aufgeschmissen.:konfus: Ich werde wohl noch eine Weile brauchen bis ich nicht mehr spicke...:geheim:
 
Fingersatz hab ich mir im Video ehrlich gesagt gar nicht angeschaut. Bei dem Stück ergibt der sich eigentlich zumindest in dem Abschnutt den ich derzeit bearbeite von ganz alleine. Aufgebrochene Akkorde, da gibt es nicht viele Möglichkeiten, damit am Ende nicht die Finger ausgehen.... So heute Morgen habe ich mir die ersten paar Takte wieder vorgenommen. Muss nun endlich die Gehirnwindungen an den Taktübergängen verstärkt einsetzen, dort hänge ich derzeit noch. Aber es klingt schon etwas mehr nach selbstgespielt :super:
 
Wie weit seid Ihr denn mit dem Stück gekommen? Ich habe mir All of you zum Geburtstag gewünscht und auch bekommen. Aber wenn ich mir die Noten aunschaue, glaube ich, dass ich mich erst im neuen Jahr damit beschäftige. Von Anfängenoten sind wir doch weit entfernt, oder fällt es Euch leicht?
 
Hallo @Orgeltante , @PianoLove , @Peter und alle anderen Questions-Beginner,
wie ist es Euch mit dem Stück ergangen? Ich habe jetzt an 2 Tagen den Anfang geübt, habe aber das Gefühl, dass es insgesamt ziemlich schwierig ist (ich habe momentan keine KLin).
 
Mit dem "Notentext-Stück" bin ich durch, wobei es immer noch an den viergriffen Akkorden hapert. Da will nicht so recht Sicherheit aufkommen. Derzeit versuche ich, das Stück auf "Schütz" zu stylen (er spielt es ja nicht so wie in den Noten) und spiele generell so ein wenig damit herum.
 
Muss gestehen, bin nicht recht voran gekommen mit dem Stück (... mit meinen anderen aus dem Unterricht aber auch nicht so richtig).
Finde es aber auch schwieriger als erwartet. Am Anfang hatte ich mir die Harmonien angeschaut und gedacht die erste Seite mindestens sei gut spielbar. Hab mich aber überschätzt, aber auch noch nicht extrem viel investiert. Jetzt bin ich gerade in Reha gefahren und habe die Noten mit. Vielleicht schaff ich es ja mich intensiver ranzusetzten.
 
Danke für Eure Einschätzungen. Als erstes fällt mir negativ auf, dass die Notenblätter extrem klein beschrieben sind, was für mich als ältere Brillenträgerin speziell bei Kunstlicht nicht so gut zu lesen ist. Aber ich versuche mich durchzuwursteln, mal sehen oder hören was dabei heraus kommt.
Viele Grüße
Ursula
 
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Danke für Eure Einschätzungen. Als erstes fällt mir negativ auf, dass die Notenblätter extrem klein beschrieben sind, was für mich als ältere Brillenträgerin speziell bei Kunstlicht nicht so gut zu lesen ist. Aber ich versuche mich durchzuwursteln, mal sehen oder hören was dabei heraus kommt.
Viele Grüße
Ursula

Ich schreibe mir in solchem Fall die Noten selber. Schau dir mal Musescore an. Ist eine grafische Bedienoberfläche.
 
@stoni99 ,wie geht das genau, schreibst Du alle Noten selbst oder kann man sie einscannen und dann vergrößern?
 

Die schreibt man selbst.
Das kann so oder so auch sinnvoll sein. Man lernt dadurch gleich beim Schreiben das Stück viel besser kennen.
 
@stoni99 ,wie geht das genau, schreibst Du alle Noten selbst oder kann man sie einscannen und dann vergrößern?

Du hast sozusagen ein leeres virtuelles Notenblatt und ziehst dann deine Noten mit der Maus auf die richtige Notenzeile. Ist erst mal etwas Einarbeitung notwendig. Aber eigentlich recht leicht.
Du kannst z.B. selber festlegen wieviel Takte du auf einer Zeile haben möchtest usw.
Sich wiederholende Abschnitte kannst du mit der Maus schnell markieren und kopieren. Wenn man den Dreh erst mal raus hat geht das ganz fix. Ich habe mir den ganzen "Variazione di un Tango" so selber geschrieben (muß ja nicht an einem Tag sein). Musiscore spielt dir dein Notiertes auch auf Wunsch vor.

Ich habe mir zum Schummel :-D gleich ein paar Notizen (Notennamen & Fingersatz) mit reingeschrieben. Ist wesentlich besser erkennbar als mit Bleistift. Bei Wechsel des Fingersatzes kannst du es jederzeit im Programm ändern & neu ausdrucken...
 
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Mit Bleistift dauert bei mir bestimmt länger durch meine deformierte Hand, das habe schon öfter versucht und brauche ewig dafür
 
Mit Bleistift dauert bei mir bestimmt länger durch meine deformierte Hand, das habe schon öfter versucht und brauche ewig dafür

Gibt bei musescore ein paar Tastenkürzel:

* z.B. Note markieren und dann Strg + T ist für eine Texteigabe bei der Note - also Fingernummer oder Notennamen (ja grrr, brauche ich leider öfters noch)

* Note markieren und dann S drücken macht einen Bindebogen bis zur nächsten Note. Den kannst du dann schieben & dehnen wie du willst.
 
Habe mich erstmal dafür entschieden die Noten mithilfe von Word zu vergrößern, mit dem Notensatzprogramm werde ich mich später beschäftigen. Aber danke @stoni99 für Deine hilfreichenTipps wie musescore anzuwenden ist.
 
Oh man. Man denkt, man kommt dazu... und dann? Es häufen sich die Dienste (ich kann auch nicht Nein sagen). Kurz und gut: ich bin noch im ersten Abschnitt. Die vollgriffigen Akkorde finde ich aber auch ziemlich knackig.
 
Oh man. Man denkt, man kommt dazu... und dann? Es häufen sich die Dienste (ich kann auch nicht Nein sagen). Kurz und gut: ich bin noch im ersten Abschnitt. Die vollgriffigen Akkorde finde ich aber auch ziemlich knackig.

Na dann bin ich ja beruhigt, dass nicht nur ich das Stück nicht ganz einfach finde. Aber wie sagte meine Klavierlehrerin immer: " man wächst mit seinen Aufgaben". Ab Takt 11 wird es für mich richtig schwierig. Ich muss wegen meiner Hände erst mal einen spielbaren Fingersatz finden.
 
Am richtigen FS habe ich auch ne Weile gefeilt. Mit "klugem" Umverteilen auf die Hände wird es dann aber doch recht einfach. So nen Knoten wie Schütz mache ich jedenfalls nicht in meine Hände. :-D
 

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