Frage zu Tonleiter und Pausennotation

wunderbar - und wenn das so ist, muss dich nicht echauffieren, wenn du gleich mehrmals den wohlgemeinten Rat erhältst, dich künftig nicht nur und ausschließlich mit einer bestimmten (dir derzeit zusagenden) Sorte kommerzieller Seichtigkeit zu beschäftigen ;):) ...und zuguterletzt noch von mir die Empfehlung, keine Elogen auf die emotionalen Inhalte kommerzieller Seichtigkeiten zu proklamieren :D (denn sonst glaubt dir keiner die gattungsspezifische Erkenntnis)

Würdest du diesen Post noch einmal in meiner Sprache verfassen? :-)
 
Würdest du diesen Post noch einmal in meiner Sprache verfassen? :-)
nur die zweite Hälfte übersetz ich dir in Obelix´ Geschäftssprache*): du nicht loben über grünen Klee Kommerzseichtigkeit, du nicht sagen dort viel Gefühl und Technik nix nützen, denn sonst dir keiner glauben dass du wissen was Kommerzseichtigkeit ist ;):D:D

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vgl. Obelix GmbH & Co. KG
 
Hallo Nils,

ich freue mich für Dich, dass Du mit Deiner Rockband so viel Erfolg hattest, dass Du die Toten Hosen mit Anlauf in die Tonne treten kannst. Die kenne ich immerhin - Einaudi kenne ich nicht. Dafür aber Stücke in C-Dur, spontan fällt mir das schöne BWV 846 ein, wo einem auch Fisse, Cisse, Esse, Asse & Co. begegnen.

Erklärst Du mir, wie man als Musiker erfolgreich sein kann, wenn man davon ausgeht, in einem C-Dur-Stück kämen nur Töne der C-Dur Tonleiter vor? (siehe Deine Eingangsfrage)

Interessiert mich!
 
Ich möchte auch keine Konzerte spielen. Ich war sehr lange Gitarrist in einer Rockband. Die unzuverlässigkeit und die Inkompetenz meiner Mitmusiker haben mich immer wieder zur Verzweifelung gebracht.

Merkt ihr nicht, dass er nur blufft. Von wegen erfolgreicher Musiker bzw. Gitarrist, der nicht einmal die Harmonie der C-Dur beherrscht. Und nebenbei, seine Musiker sollen inkompetent .... falls jeman hier über Inkompetenz verfügt, dann ist es nils1. Schade für das sonst gute Forum, sich mit so einem uneinsichtigen Typen zu beschäftigen. Der Mod soll den ganzen Thread in die Tonne kippen.

Gruss Toni
 
Mann ey,

muss das gleich wieder in Glaubenskriegen enden?

Für meinen Geschmack hat sich Nils mit der Aussage TH sind Scheiße, TEY aber Geschmackssache, etwas verrannt. Das hat ihm Rolf mittels Unterstreichungen vorgehalten, wir haben es alle kapiert, und vernünftigerweise hättet Ihr es dabei belassen, anstatt Euch wechselseitig nachweisen zu wollen, dass Ihr doch alle Recht habt. Tse, tse, tse, Kindergarten ...

Und was das Thema Rockband und keine Ahnung von C-Dur angeht, tja, man staunt, aber auch ich habe im einzigen inhaltlich wertvollen Post in diesem Faden, nämlich der Gegenüberstellung von Tonart, Tonleiter, Dreiklang und Kadenz durch Haydnspaß noch ein aha-Erlebnis gehabt. Trotz mittlerweile 11 Jahren Klavierunterricht. Ja, hasi, alle meine Lehrer waren Scheiße, das ist ja auch ganz klar, weil alle KLs Scheiße sind, ich will ja nur sagen, es gibt Leute, die tatsächlich lange Musik machen, mit gewissem Erfolg, und (ja, leider) so grundlegende Dinge nicht wirklich kapiert haben.

Ciao
- der dilettant :D
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo, Nils, Du hast ja hier eine Lawine losgetreten. Wenn das so weiter geht, wirst Du gar nicht mehr zum Üben kommen...;-)
Sehr gut ist: dass Dich das Klavier begeistert, dass Du eine Klavierpädagogin in Anspruch nimmst, dass sie ganz offensichtlich Dein Talent festgestellt hat.
Die Gefahr ist: dass Du als "Gehörspieler", der schneller als manch Andere zum Erfolg kommt, dies als positive Verstärkung betrachtest,und weder Deine Technik, noch dein musikalisches Basiswissen (und dazu gehört zuförderst auch das Notenlesen) systematisch aufbaust. Du denkst: was für eine sinnlose und qualvolle Zeitverschwendung, ich kann es ja auch so, ohne die Noten lesen zu können und mit mehr als abenteurlichen Fingersätzen. Das aber endet sehr schnell in einer Sackgasse! Es gibt nun einmal eine gewisse "Topik" in der Klavierliteratur, also typische, wiederkehrende Bauelemente, wie Läufe, Arpeggios, Albertis, etc, die keineswegs eine völlige Freiheit im Hinsicht auf die Fingersätze z.B. erlauben. Daher wählt ein guter Klavierlehrer solche Stücke aus (und das nennt man Didaktik), die dem Lernziel dienen können, und geht daher, und nur in diesem Rahmen, auf die Wünsche des Klavierschülers ein.
Daraus folgt: um langfristig Erfolg und Freude am Klavierspiel zu haben solltest Du Dich da wirklich richtig mit beschäftigen, auch einmal an Werken und Etüden arbeiten, die von der Klavierpädagogin empfohlen werden, Noten lernen, die Grundzüge der allgemeinen Musiklehre und vielleicht auch Harmonielehre verinnerlichen. Deine Begabung ist die große Chance für Dich, aber derzeit zugleich die größte Gefahr. Ich würde die Chance nutzen. Gruß!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Mann ey,

muss das gleich wieder in Glaubenskriegen enden?

Für meinen Geschmack hat sich Nils mit der Aussage TH sind Scheiße, TEY aber Geschmackssache, etwas verrannt. Das hat ihm Rolf mittels Unterstreichungen vorgehalten, wir haben es alle kapiert, und vernünftigerweise hättet Ihr es dabei belassen, anstatt Euch wechselseitig nachweisen zu wollen, dass Ihr doch alle Recht habt. Tse, tse, tse, Kindergarten ...

Und was das Thema Rockband und keine Ahnung von C-Dur angeht, tja, man staunt, aber auch ich habe im einzigen inhaltlich wertvollen Post in diesem Faden, nämlich der Gegenüberstellung von Tonart, Tonleiter, Dreiklang und Kadenz durch cwtoons noch ein aha-Erlebnis gehabt. Trotz mittlerweile 11 Jahren Klavierunterricht. Ja, hasi, alle meine Lehrer waren Scheiße, das ist ja auch ganz klar, weil alle KLs Scheiße sind, ich will ja nur sagen, es gibt Leute, die tatsächlich lange Musik machen, mit gewissem Erfolg, und (ja, leider) so grundlegende Dinge nicht wirklich kapiert haben.

Ciao
- der dilettant :D

Hi Karsten ;)

@ Fettgedrucktes: Du meintest Posting #30 von Haydnspaß, oder ?

@ Sachverhalte: Nun muss man zugute halten, dass Nils auf jeden Fall erstmal Aufsehen und amüsiertes Schmunzeln hervorgerufen hat, vermittelst seiner Thesen. Immerhin.

und..@ "Kindergarten": Nun wirf Dich mal nicht allzu weit weg, lieber Karsten, ne ? :D:D

( @ "Mann ey.." / "Kindergarten" / "Tse tse tse" so nach dem Motto "ich find sowas Scheiße"....wir wissen doch, dass Du humorige, geistvolle und durchdachte Diskussionsverläufe wie diesen hier sehr schätzt. )

LG, Olli !
 
@ Fettgedrucktes: Du meintest Posting #30 von Haydnspaß, oder ?
Ooops, ja, danke, Haydnspaß meinte ich ... hab mein Post korrigiert.

@ Sachverhalte: Nun muss man zugute halten, dass Nils auf jeden Fall erstmal Aufsehen und amüsiertes Schmunzeln hervorgerufen hat, vermittelst seiner Thesen.
Durchaus. Aber - jetzt ham wa alle mal jelacht, un nu is wieda gut!

wir wissen doch, dass Du humorige, geistvolle und durchdachte Diskussionsverläufe wie diesen hier sehr schätzt.
Olli, ich frag mich, ob ich mich gebauchpinselt oder verarxxxt fühlen soll jetzt!? Ich hab nix gegen OTs und Themendrifts, aber manchmal fällt mir eine Szene aus Monty Python ein, wo man für 5 Pfund sich streiten kann: ... - Nein! - Doch! - Nein! - Doch! ... - Aber Sie streiten ja gar nicht! Sie widersprechen ja einfach nur! - Stimmt gar nicht! - Doch! - Nein! - Doch! - usw. usf.
 
Nur für alle, die sich irritiert fühlen, weil ein Rockmusiker so gut wie keine Theoriekenntnisse hat:

Das ist so ungewöhnlich nicht. Gerade Gitarristen schaffen sich anfangs mal eine Menge "Griffe" drauf und manche lernen erst später, dass sowas "Akkord" heißt ;)
Ich kannte einige Guitarreros, die nur nach Gehör spielten und teilweise immer noch spielen. Sie haben ihr Repertoire an zur Verfügung stehenden Akkorden und benutzen dieses nach Gehör respektive nach Erfahrung. Eine nicht unwesentliche Stütze sind dabei wieder Erfahrungswerte, wie altbekannte Begleitschemata funktionieren - C-G-Am-F reicht ja bekanntlich für mehrstündige Konzerte, wenn man denn will :p

Mit dieser Basis wird experimentiert und gearbeitet. Dabei kommt manchmal erstaunliche Musik raus, obwohl die Macher den Unterschied zwischen Tonleiter und Tonart gar nicht kennen. Dialoge wie "Was denn das für ein Akkord?" - "Keine Ahnung, aber klingt cool, oder?" waren in meiner aktiven Zeit nicht ungewöhnlich.

Die Stücke selbst sind aufgrund der Kürze ohnehin leicht merkbar, also braucht man auch kein großartiges technisches Verständnis als Hilfsmittel.

Falls jemand in der Band halbwegs brauchbare Kenntnisse in Musiktheorie hatte, waren das - wenig überraschend - fast immer die Klavierspieler :cool:

Ergo, nicht jeder, der Tonleiter und Tonart verwechselt, muss gleich ein Troll sein.
Und so mancher hätte es vielleicht auch gerne angenommen und kapiert, wenn ein Haydnspaß es ihm so eingängig und leicht verständlich erklärt hätte.

Disclaimer: Dieser Beitrag beruht auf Erfahrungen, die so heute vielleicht längst nicht mehr gültig und zutreffend sind. The times they are a-changin'.
 
Und so mancher hätte es vielleicht auch gerne angenommen und kapiert, wenn ein Haydnspaß es ihm so eingängig und leicht verständlich erklärt hätte.

Unsinn.

Erstens WOLLEN diese Spieler nicht mehr wissen. Denn wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, und dann muss man auch nicht gepampert werden durch "eingängige und leicht verständliche Erklärungen".

Zweitens braucht man heutzutage für derartige Basisdinge nur ins Internet zu gehen und kann sich da jede Menge Erklärungen - auch "eingängige und leicht verständliche" - reinziehen.
Machen diese Typen aber nicht.

Weil für die nämlich Musikmachen etwas anderes ist als für z.B. akademisch gebildete Musiker. Die wollen diesen coolen Rhythmus und diese coole Energie (auch über Lautstärke) fühlen. Also ein körperliches Gefühl, ein "männliches" Gefühl. Dann spielen auch die Texte eine Rolle - man will eine bestimmte Haltung zu außermusikalischen Dingen zum Ausdruck bringen. Man will Teil einer Peer Group sein (deswegen ist der "Stil", sowohl musikalisch als auch klamottenmäßig, so wichtig, und deswegen gibt es so absurd viele Unter-Stile in Rock und Pop, die sich alle wichtigtuerisch von anderen Unter-Stilen abzusetzen suchen). Man will Mädels klarmachen. Undsoweiter. Dafür lernt man an Musikalischem gerade nur das, was absolut notwendig ist, um klarzukommen. Musikalisch noch mehr zu können und zu wissen verspricht nicht in ausreichendem Maße ein Mehr an den genannten Dingen, deswegen empfindet man es als Zeitverschwendung.

Genauso bei TEY-Spielern: Für die ist es zentral, die "Emotionen" zu fühlen. Wenn ein TEY-Stück reicht, um die hervorzurufen, dann wird es als Zeitverschwendung empfunden, sich mit anderem zu beschäftigen oder gar ein kompetenter Spieler zu werden.

LG,
Hasenbein
 
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Dann wollen also weibliche Rockmusiker nur ein "weibliches Gefühl" haben und Jungs klarmachen.
So wie akademisch gebildete Musiker Melodien und Gefühle für Nebensächlichkeiten halten und sich für Musik auf rein akademischen und theoretischen Weg begeistern.
Rockmusiker verbleiben also zeitlebens im Drei-Akkord-Schema, weil das Lernen eines vierten Akkords und dann noch das herausfinden im Try-And-Error-System, wie man denn diesen neu erlernten Akkord in ein sinnvolles musikalisches Gefüge bringen könnte, beim Klarmachen von Mädels und Jungs eh nichts nützt.
Rockmusiker schlüpfen von Beginn an in den schützenden Mantel einer Peergroup, während akademisch gebildete Musiker alle Grenzen sprengen und sich von jedweden Vorbildern lösen - wobei die Unterunterunterstile in der Rockmusik weniger von den Musikern, als vielmehr von den Kritikern "gebildet" werden, das nur nebenbei.
Rockmusiker gehören zu den technisch progressiven Musikern, die bereits Anfang der 80er ihre Infos aus dem Internet saugten - da hat wohl jemand meinen Disclaimer nicht gelesen.

Ich stimme dir zu, dass die Herangehensweise an Musik in Rock und Klassik eine andere ist.

Der Rest ist lustig zu lesen, vortrefflich pauschalisierend, aber nichtsdestotrotz oder eben gerade deswegen ... Unsinn :D

Das trifft auch auf den TEY-Absatz zu. Immer wieder dieselben Pauschalisierungen: Wer TEY spielt, will nix anderes und wird für ewig verdorben. So strunzlangweilig wie Musik von TEY, nervtötend in der ewig gleichen und schier endlosen Repetition mit nur minimalsten Variationen :p

Und wieder ein Disclaimer: Ich spreche von Musikern und nicht irgendwelchen pubertären Burschen oder Mädels, die Musik als Vehikel zum Anbandeln oder Aufstieg innerhalb der Gruppe sehen. Egal, ob Gitarrenquäler oder Klavierquälerin.
 
Eigentlich wollte ich mich hier rausziehen. Der Thread geht schon wieder in eine Richtung, wo man von wildfremden Leuten auf billige Art beleidigt und diffamiert wird. Das ist zwar typisch für Foren, weil da häufig Leute sitzen, die im realen leben die Fresse nicht aufkriegen. Ich entziehe mich solchen Diskussionen dann aber gerne ab einem gewissen Stadium.

Wie dem auch sei..., einiges sollte mal klar gestellt werden.

Wer hier wirklich behauptet, man müsse für eine Musik-Karriere im Bereich Pop oder Rock musikalische Fähigkeiten bereit stellen, unterschreibt sein eigenes Zeugnis der totalen Inkompetenz!

Wenn du einen Major Deal mit einem Label hast..., mit Management Vertrag etc.., Dann wird die Band sowie die einzelnen Mitglieder gecastet! Da wird auf alles geschaut: dein acting auf der Bühne, deine Klamotten (da bestimmt eh meißt das Management), dein aussehen, deine Frisur und letztendlich das gesamt Erscheinungsbild der Band (auf Fotos etc), passt das alles zusammen.., kann man das verkaufen!!! Und glaubt mir, liebe Freunde! KEINE SAU, WIRKLICH KEINE SAU, fragt danach, was du an deinem Instrument kannst! Ob du noten lesen kannst.., oder ob du jemals Gitarre gespielt hast. Wenn du geil aussiehst, dich gut bewegen kannst, kriegst du halt 3 Unterrichtsstunden und gut ist.

Wer glaubt, geht in irgendeiner Form um Musik, befindet sich auf dem Holzweg seines Lebens.

Man Leute, ein gehirnchirurg hat in seinem Beruf mehr mit Musik zu tun, als ein Rock Gitarrist in einer Major Label Band!! Werdet mal wach!! Der Rolling Stones Traum ist vorbei! Das ist ein Geschäft! Kein Schwein interessiert deine Musik!!

Was denkt ihr, wie viele Sänger in den Top 100 wirklich singen können?? Keine 5%!! Die Gitarre wird im Studio gedoppelt und nochmal gedoppelt.., durch tausend Filter geschoben.., dann kommt noch ein melodyzer für die schiefen Töne drüber und nach 2 Stunden klingst du wie Jimi Hendrix!

Die Wahrheit ist, dass keine 5% von dem was ihr den ganzen Tag im Radio hört, überhaupt sein Instrument bedienen kann.

Nun habt ihr die Gründe dafür gelesen, weshalb ich nur noch alleine Zuhause klavier spiele. Kein Label, keine Bühne, kein Publikum, kein Vertrag und keine Gage. Endlich habe ich Freude an der Musik. Und das nach 20 Jahren ..
 
Interessant, Nils! Wenns keine Satire war, so bestätigt das meine Befürchtungen. Leider ist der Faden etwas weggedriftet und so weiß ich bis jetzt nicht, ob ich Dich für ein wenig Ba-ROCK interessieren konnte ...?
 
Interessant, Nils! Wenns keine Satire war, so bestätigt das meine Befürchtungen. Leider ist der Faden etwas weggedriftet und so weiß ich bis jetzt nicht, ob ich Dich für ein wenig Ba-ROCK interessieren konnte ...?

Klar! Ich interessiere mich für alles, was mich weiter bringt. Ich habe ja lediglich gesagt, dass ich derzeit nur TEY spiele, weil ich über diese Musik zum klavier spielen gekommen bin. Ich hoffe, ich bin jetzt nicht wieder gleich böse.

Ich habe auch nur gesagt, dass ich zu faul zum noten lernen bin. Und mich selbst darüber ärgere. Ich will noten lernen. Und ich will auch unbedingt anderes spielen. Selbstverständlich auch Klassik etc. Ich will natürlich vielmehr als für immer una mattina runterklimpern. Ich benötige jedoch Inspiration. Ich bin für jeden Tip furchtbar dankbar. Sehr viele Tips sind ja bereits in diesem Thread und ich habe jeden einzelnen beherzigt.

Natürlich lerne ich bei meiner KL./in auch Johann Sebastian Bach etc.., es ist schon so, das sie mir die Basics vernünftig beibringt.
 
dass ich zu faul zum noten lernen bin. Und mich selbst darüber ärgere. Ich will noten lernen.
Reich mir die Hand, Bruder. Ich wollte auch, aber hab dann gut vier Jahre gebraucht, bevor ich bereit war, Tonleitern und Akkordumkehrungen zu üben ;-)

PS. Ich spiele immer noch auswendig. Das Marcello-Adagio von Bach ist das erste Stück, das ich tatsächlich mit Blattunterstützung spiele...

Für weitere Anregungen schau mal in den Faden "Von Anfängern für Anfänger"
 
Interessant, Nils! Wenns keine Satire war, so bestätigt das meine Befürchtungen.

Meine Ausführungen beschreiben übrigens nicht im Ansatz die tatsächliche Intensität des "Grauens" in der Musik Branche. Glaub mir.., ich habe in den 10 Jahren der "Profi Musik" Dinge erlebt, gesehen, gehört.., da wäre ich in jeder Mafia Gang.., Rocker Club..., South Bronx Gang..., moralisch gesehen weitaus besser aufgehoben gewesen.

Ich habe Bands getroffen, die seit 20 Jahren zusammen spielen. Solche Bands waren Freunde.., die waren untereinander wie Brüder.., die kannten sich seit des Sandkastens! Und dann kommt der Management Deal.., der Major Vertrag. Und das Management sagt :"naja.., euer Drummer..., wisst ihr..., der passt nicht soooo gut ins Bandbild". ZACK.., da haben die den gefeuert. Schneller als ein Kaninchen geflickt wird. Da stehen die Jungs da.., verkaufen ihren Drummer.., mit dem sie seit 20 Jahren Musik machen. Für einen Deal.., von dem du nicht weißt, ob jemals etwas dabei rum kommt.

Und da geht es dann um Musik oder Noten?? Ganz ehrlich..., ein dickes FUCK an den, der das glaubt.
 
Reich mir die Hand, Bruder. Ich wollte auch, aber hab dann gut vier Jahre gebraucht, bevor ich bereit war, Tonleitern und Akkordumkehrungen zu üben ;-)

PS. Ich spiele immer noch auswendig. Das Marcello-Adagio von Bach ist das erste Stück, das ich tatsächlich mit Blattunterstützung spiele...

Für weitere Anregungen schau mal in den Faden "Von Anfängern für Anfänger"

Wo du gerade beim Thema bist. Es ist nicht so.., dass ich gar keine Noten lesen kann. Ich kann schon jede Note und jedes Zeichen interpretieren. Manchmal wenn es komplexer wird, muss ich natürlich mal nachschauen.

Das Hauptproblem ist jedoch.., dass ich es in der zeit, wo es gespielt werden will, nicht kann. Ich muss mir halt jede Zeile genau anschauen. Ich erkenne, was ein c, cis, d, dis, FIS usw ist. Aber ich brauche dafür zu lange .., ich kann auf keinen fall noten hinstellen und losspielen. Da liegt das Problem. Nicht, die noten nicht lesen zu können.., ich brauche nur zu lange für die Interpretation.
 
Wer sagt, er wolle etwas, und es dann aber nicht tut, will es in Wirklichkeit nicht. Sonst würde er es tun. Peng, aus.

Ist ja alles ok, jeder soll das machen, was er will, und nach seiner Facon selig werden. Aber Ehrlichkeit, zuvörderst sich selbst gegenüber, bitte.
 
Wer sagt, er wolle etwas, und es dann aber nicht tut, will es in Wirklichkeit nicht. Sonst würde er es tun. Peng, aus.

Naja..., grundsätzlich bin ich deiner Meinung. Manche Dinge sind so einfach zu beschreiben, wie du es tust. Aber es gibt nicht immer nur schwarz und weis. Zum Glück nicht. Ich will.., aber ich habe keinen Bock auf das büffeln. Es ist zu einfach dann zu sagen, dass ich in Wirklichkeit gar nicht will. Deine These hat einen gewissen Wahrheitsgehalt, ist aber gleichzeitig auch primitiv.
 

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