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Klimperer36
- Dabei seit
- 18. Okt. 2012
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Hallo,
ich bin neu hier und darf mich kurz vorstellen:
Ich bin 36 Jahre alt und spiele seit 31 Jahren Klavier. Genau genommen habe ich mit 5 Jahren angefangen, bei meiner Großmutter "Klavierunterricht" zu nehmen. Echter Klavierunterricht war es nicht, meine Oma konnte halt ein bisschen Klavierspielen und hat mir ein paar Grundzüge gezeigt. Etwa ab dem Altter von 10 Jahren habe ich dann vorübergehend ganz aufgehört, um als Jugendlicher dann wieder für einige Zeit gelegentlich zu spielen. Echten Klavierunterricht hatte ich nie.
Vor einigen Monaten habe ich nun wieder angefagen, öfter mal zu üben.
Mein Problem ist nun, dass ich das Gefühl habe, keinerlei Fortschritte mehr zu erzielen. Ich habe inzwischen das Niveau erreicht, das ich als Jugendlicher hatte, komme aber keinen Millimeter darüber hinaus. Dieses Niveau besteht übrigens darin, dass ich die Mozart Sonate KV 457 mehr schlecht als recht (Fehler/Ungenauigkeiten/zu langsam) spiele. Vor allem die linke Hand scheint trotz intensiven Trainings überhaupt nicht besser zu werden.
Meine Frage ist nun: Ist es überhaupt realistisch, in meinem Alter (36 Jahre) noch technische Fortschritte zu machen? Dabei muss man sehen, dass ich berufstätig bin und am Tag nur eine halbe Stunde üben kann.
Würde es etwas bringen, wenn ich mal einen Klavierlehrer aufsuchen würde? Oder wäre das nur rausgeschmissenes Geld nach dem Motto: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hand nimmermehr?
Vielen Dank schon mal.
ich bin neu hier und darf mich kurz vorstellen:
Ich bin 36 Jahre alt und spiele seit 31 Jahren Klavier. Genau genommen habe ich mit 5 Jahren angefangen, bei meiner Großmutter "Klavierunterricht" zu nehmen. Echter Klavierunterricht war es nicht, meine Oma konnte halt ein bisschen Klavierspielen und hat mir ein paar Grundzüge gezeigt. Etwa ab dem Altter von 10 Jahren habe ich dann vorübergehend ganz aufgehört, um als Jugendlicher dann wieder für einige Zeit gelegentlich zu spielen. Echten Klavierunterricht hatte ich nie.
Vor einigen Monaten habe ich nun wieder angefagen, öfter mal zu üben.
Mein Problem ist nun, dass ich das Gefühl habe, keinerlei Fortschritte mehr zu erzielen. Ich habe inzwischen das Niveau erreicht, das ich als Jugendlicher hatte, komme aber keinen Millimeter darüber hinaus. Dieses Niveau besteht übrigens darin, dass ich die Mozart Sonate KV 457 mehr schlecht als recht (Fehler/Ungenauigkeiten/zu langsam) spiele. Vor allem die linke Hand scheint trotz intensiven Trainings überhaupt nicht besser zu werden.
Meine Frage ist nun: Ist es überhaupt realistisch, in meinem Alter (36 Jahre) noch technische Fortschritte zu machen? Dabei muss man sehen, dass ich berufstätig bin und am Tag nur eine halbe Stunde üben kann.
Würde es etwas bringen, wenn ich mal einen Klavierlehrer aufsuchen würde? Oder wäre das nur rausgeschmissenes Geld nach dem Motto: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hand nimmermehr?
Vielen Dank schon mal.