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HelmutHeinchen
Guest
Rein anatomisch "geht da was".
Ja, der Metzger kloppt das immer mit dem Fleischhammer weich:
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Rein anatomisch "geht da was".
@Revenge
("toucher" gefällt mir im Zusammenhang mit Tasten auch viel besser als "drücken" )
Wird halt schwer, wenn z.B. 4griffige Akkorde angeschlagen werden, die eine (ungewohnte/unbequeme/untrainierte) Binnenspreizung benötigen. Die werden erst mit Übung (und anfänglicher, später nicht mehr benötigter aktiver Spreizung) bequem und locker.Vielmehr werden größere Distanzen in Links-Rechts-Richtung immer per Arm zurückgelegt, und kurzfristiges (!) Auseinandergehen von Fingern entsteht dadurch, dass der vorige Finger seinen Ton noch festhält, der Arm zum nächsten Finger hin zieht und dadurch passiv die Finger auseinandergehen. Generell wählt man Fingersätze, wenn es irgend geht, stets so, dass die Finger 2, 3, 4 so entspannt und eng zusammen wie möglich bleiben können...
Erstens geht es dem Threadersteller gar nicht um Akkorde, zweitens sind viele Akkorde nur deswegen "blöd" für Klavierspieler, weil sie a) die Finger viel zu stark krümmen, statt sie einfach lang zu lassen und weil sie b) das Bewegungskonzept haben, dass die Hand immer waagerecht bleibt (also sozusagen eine auf die Hand gelegte Münze nicht runterfällt) und die Intervalle durch seitliches aktives Auseinandergehen der Finger zustande kommen - zweckmäßig hingegen ist, dass man zum einen durch Ein- oder Auswärtsbewegung des Ellenbogens und zum anderen durch Rotation des Unterarms die Hand in unterschiedlichem Maße zur Seite kippt, um den jeweiligen Akkord bequem zu greifen.Wird halt schwer, wenn z.B. 4griffige Akkorde angeschlagen werden, die eine (ungewohnte/unbequeme/untrainierte) Binnenspreizung benötigen. Die werden erst mit Übung (und anfänglicher, später nicht mehr benötigter aktiver Spreizung) bequem und locker.
... anatomisch nicht in der Lage sind,sind viele Akkorde nur deswegen "blöd" für Klavierspieler, weil sie
den jeweiligen Akkord bequem zu greifen
Dann geht halt außer der Dezime gar nüscht mehr.