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@ klavigen: b-moll Präludium: ja, kann ich nachvollziehen, war kein gut gewähltes Gegenbeispiel von mir.
Jedoch beim Minutenwalzer in Des-Dur kann ich keinesfalls eine Abendstimmung mit Plüsch erkennen, dann schon eher "hysterische Fröhlichkeit". Dies hatte Haydnspaß jedoch mit Cis-Dur assoziiert.
Grundtonarten mit bestimmten Stimmungen zu verbinden, ohne das Stück dahinter zu sehen, sind also offensichtlich zumindest nicht immer zutreffend.
Bei Harmoniefortschreitungen innerhalb einer gewählten Grundtonart als Ausgangsbasis sehe ich sehr wohl den Sinn ein, zwischen Sekunde und verminderter Terz zu unterscheiden, ich glaube, da herrscht hier allgemeine Übereinstimmung.
Auch kann ich nachvollziehen, dass Absoluthörer Töne in bestimmten Farben hören und damit in Verbindung bringen.
Auch dass Harmoniefortschreitungen innerhalb einer gewählten Grundtonart dann gemäß allgemein anerkannter Harmonielehre erfolgen, ist soweit klar.
Das Verständnis hört bei mir auf und der Dissens beginnt, wenn verschiedene Grundtonarten für den physikalisch gleichen Ton existieren, wie Cis und Des und man denen unterschiedliche Charaktere zuweisen möchte, obwohl das ganze Stück durch die gleichen Töne erklingen (egal ob in Cis- oder Des-Dur notiert).
Jedoch beim Minutenwalzer in Des-Dur kann ich keinesfalls eine Abendstimmung mit Plüsch erkennen, dann schon eher "hysterische Fröhlichkeit". Dies hatte Haydnspaß jedoch mit Cis-Dur assoziiert.
Grundtonarten mit bestimmten Stimmungen zu verbinden, ohne das Stück dahinter zu sehen, sind also offensichtlich zumindest nicht immer zutreffend.
Bei Harmoniefortschreitungen innerhalb einer gewählten Grundtonart als Ausgangsbasis sehe ich sehr wohl den Sinn ein, zwischen Sekunde und verminderter Terz zu unterscheiden, ich glaube, da herrscht hier allgemeine Übereinstimmung.
Auch kann ich nachvollziehen, dass Absoluthörer Töne in bestimmten Farben hören und damit in Verbindung bringen.
Auch dass Harmoniefortschreitungen innerhalb einer gewählten Grundtonart dann gemäß allgemein anerkannter Harmonielehre erfolgen, ist soweit klar.
Das Verständnis hört bei mir auf und der Dissens beginnt, wenn verschiedene Grundtonarten für den physikalisch gleichen Ton existieren, wie Cis und Des und man denen unterschiedliche Charaktere zuweisen möchte, obwohl das ganze Stück durch die gleichen Töne erklingen (egal ob in Cis- oder Des-Dur notiert).
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