Schigolch/pppetc wird sich nicht auch nur im geringsten ändern.
Seine Antwort auf meinen Beitrag, auf meinen letzten Versuch, hier eine Lösung für einen Dauerkonflikt zu finden - wie immer nichts als ein Einzeiler mit Link (der für einige, vorweg chiarina, den Anlass lieferte, zum heiteren Rätseln überzugehen - lass den dünnhäutigen pianovirus mal rumzicken....).
Peters "Ansage"...
Zitat von Peter:
Und deshalb gibt´s jetzt auch mal ne Ansage von mir:
Wettkampfparolen, Beweiseinforderungen, dummes Gelaber weit weg von konstruktiver Kritik, welches dazu führt, dass Leute zögern, Einspielungen einzustellen, werde ich nicht mehr dulden. Es kann einfach nicht sein, dass sich wegen unüberlegten Äußerungen einige nicht mehr trauen, etwas einzustellen oder gar das Forum verlassen.
Wirklich Jeder, der sich dazu aufrafft, sein Können oder Nichtkönnen zu zeigen, hat alleine dafür Respekt und Anerkennung verdient.
...hat sich (bitte sei mir nicht böse, Peter) als heiße Luft entpuppt: In einem Faden wurde eine bei Schigolch in Ungnade gefallene Einspielung mit dem Youtube-Link "Rape me" kommentiert. Ich musste im Wochentakt abfällige Kommentare über mein Klavierspiel lesen. Passiert ist trotz dieser wiederholten Vorfälle nichts -- ein bisschen milder Einspruch hier und dort; ansonsten kann Schigolch weiter wüten, wie er will. Da er für das Streiten unerschöpfliche Energie zu haben scheint, wahrscheinlich sogar Energie aus dem Streiten schöpft, setzt er sich am Ende sowieso immer durch.
Ich bin enttäuscht darüber, dass doch einigen von Euch der Umgangston im Forum dermaßen gleichgültig ist, dass Ihr Euch nun fröhlich von Schigolch zum Rätseln antreiben lasst. Chiarina hat damit unmittelbar nach der letzten Beleidigung begonnen, wie sie auch im Schubert 90/2-Faden pppetc direkt nach seinen Äußerungen, dass alles an mir "glatte dümmlich Anmaßung" sei und ich keine Musik mache, Rückendeckung gegeben hat. Daran ändert auch manch deutlicher Einspruch von ihr nicht das Geringste: wenige Beiträge später ist es immer wieder der "liebe Stephan" mit seinen ach so wertvollen Beiträgen zum Forum. Diese Art von Reaktion zeigt Schigolch ganz genau eines: dass jeder Widerspruch sowieso nur eine Formsache ist, die nach ein paar Tagen wieder vergessen ist.
Einigen Musikerfreunden habe ich vom selbsternannten "Edelmütigen" dieses Forums erzählt, der sich hier anmaßt, zu bestimmen, welche Musik man spielen darf, und dies mit dem Dienst an Schubert und der Musik rechtfertigt. Die einhellige Assoziation ging in dunkelste Zeiten unserer Vergangenheit, vor deren Wiederkehr, etwa im Angesicht eines entfesselten "Forumsmobs", der Edelmütige und seine Freunde nicht müde werden zu warnen. Ich frage mich, ob selbst dem scharfen Intellekt zumindest eines dieser Freunde der Widerspruch zwischen der anmaßenden Attitüde des moralisch Aufrechten und einem Verhalten, das nicht vom Streben nach Gerechtigkeit, sondern ausschließlich von
Selbstgerechtigkeit getrieben ist, entgangen ist... Oder ist es einfach ganz und gar unmöglich, jenseits von Freund-Feind-Denken auch einen Freund einmal zum Innehalten zu mahnen?
Ich wünsche Euch jedenfalls weiter heiteres Rätseln mit Eurem Freund Schigolch, Eurem wahrer Künstler, Eurer edelmütigen Verkörperung von Gerechtigkeitsempfinden und Aufrichtigkeit.
Denjenigen, die in aller Deutlichkeit und ohne umgehende Relativierung ausgesprochen haben, was sie zu Schigolchs Verhalten und der Duldung dieses Verhaltens hier im Forum denken, möchte ich aber von Herzen danken.
Wer hier die letzten (vier? fünf?) Jahre mit Schigolch erlebt hat, wird vielleicht verstehen: Mir fehlen Zeit und Nerven für diese Spielchen, sowie das Vertrauen darin, dass sich jemals etwas ändern wird.
Tobias