pianovirus
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Schigolch, der Edelmütige...
Ich versuche jetzt noch ein Mal direkt und ohne Schutzmauer aus Zynismus mit Dir zu sprechen.
Ich hatte mich aufgrund Deiner Beleidigungen, die sich über weit mehr als nur einen Schubert-Faden erstreckten, für mehrere Monate aus dem Forum zurückgezogen. Deshalb hat für mich Michas Satz
Im Abschiedsbeitrag vor meiner Forumsauszeit schrieb ich:
"Ich möchte hier vor meinem temporären Abschied versuchen, Stephan die Hand zu reichen."
Kannst Du, Schigolch, Dir in all Deiner Selbstgerechtigkeit überhaupt vorstellen, wie viel Überwindung das gekostet hat, angesichts von Aussagen wie dieser, die Du sinngemäß regelmäßig wiederholst?
Sag' mir, wie hätte wohl Schubert, mit so vielen Amateurmusikern in seinem Freundeskreis, Schubert, der seine Wandererfantasie nur andeuten konnte (und dies auch freimütig zugab), wie hätte wohl er empfunden angesichts so viel geballter Aggressionen und Menschenverachtung im Zusammenhang mit seiner Musik? Was für eine Geisteshaltung spiegelt sich in Deinen Zeilen?
Niemals hatte ich auch nur angedeutet, dass ich mit meinem Klavierspiel zufrieden bin, stattdessen immer wieder betont, dass ich das ganze nicht aus Ehrgeiz, sondern aus unendlicher Hingabe und Liebe zur Musik mache. Du, der "Edelmütige", der sich das Urteil erlaubt, in mir nichts als "glatte dümmliche Anmaßung" zu sehen, hast tatsächlich nicht den Hauch einer Ahnung, was diese Liebe bedeutet, was sie für mein Leben bedeutet.
Dass Lernen und Sich-Entwickeln nicht möglich ist, ohne sich auch mit "Unfertigem" zu erproben, Kompromisse einzugehen, etwas zu spielen, auch öffentlich zu spielen, selbst wenn man denkt, in zwei Jahren könnte es besser sein; - dass all dies kein Zeichen von mangelnder Demut, Respekt, Liebe zur Musik ist - die meisten können das verstehen.
Abgesehen davon frage ich mich noch immer, wo bitte sind denn Deine tiefen Einsichten zu Schubert, wo sind all Deine Einspielungen der Impromptus, der Moments Musicaux, der Sonaten, der Kammermusik? Bach? Haydn? Mozart? Beethoven? ...
Jedenfalls, eine Entschuldigung Deinerseits habe ich in all der Zeit niemals auch nur andeutungsweise gehört. Vielmehr bekräftigst Du Deine damaligen Aussagen regelmäßig, wie eben auch jetzt wieder. Ich dagegen hatte geschrieben (und damals auch aufrichtig gemeint):
Kurz nachdem ich mich wieder im Forum beteiligt habe, fingst Du sofort wieder an, mir "hinterherzukommentieren" - mit diesem Wort meine ich Deine Art, Dich nicht etwa klar an den Adressaten zu wenden und mit dem erkennbaren Willen, verstanden zu werden, zu sagen, was Dir nicht passt, sondern einfach einen blöden Kommentar zu hinterlassen, wie etwa "Das sind überaus interessante Fragen!". Wozu? Wenn Dich etwas nicht interessiert, warum dann so ein Kommentar? Soll sich etwa jeder an Deine Vorstellungen davon anpassen, was interessant sein darf?
Diese Art des Hinterherkommentierens habe ich einige Male still ausgehalten, bevor ich irgendwann versucht habe, mich Dir gegenüber hinter einer Mauer aus Zynismus zu verschanzen und Dinge zu sagen, die ich sonst niemals sagen würde. Nach meinem letzten Beitrag ist mir immer stärker bewusst geworden, dass ich mich nicht dauerhaft durch Dein Verhalten in eine Rolle drängen, hinter dieser Mauer von Zynismus verschanzen kann, die mir eigentlich zuwider ist.
Ich kann nur noch einmal vor Dir, und vor allen anderen hier, betonen: Ich habe Monate gebraucht, um nach den Vorfällen im Zusammenhang mit meinen Schubert-Einspielungen des letzten Jahres wieder Schubert spielen zu können, ohne dabei von Empfindungen bedrängt zu werden, die mit dieser Musik absolut nichts zu tun haben sollten. Wenn es das ist, was Dein ach so ausgeprägter Sinn für Gerechtigkeit erreichen wollte, Du hast es damals geschafft.
In der Zwischenzeit wurde mir immer wieder geraten, Dich einfach überhaupt nicht ernst zu nehmen. Jemand, der etwa Brendels Schubert-Einspielungen als
Ich sage es jetzt zum allerletzten Mal:
Mir sind meine Nerven und meine Zeit zu schade, um mich hier in steter Regelmäßigkeit damit konfrontiert zu sehen, dass einem Beitrag, den ich in einem Thema schreibe, ein Einzeiler (vorzugsweise mit Youtube-Link) Deinerseits hinterhergeschickt wird, der völlig ungeeignet ist, um zu einem wirklichen Meinungsaustausch zu führen. Mir sind meine Nerven auch zu schade, um hier immer wieder von Deiner Seite (und nur von Deiner Seite) zu hören, ich würde Schubert "verschandeln".
Ich frage Dich deshalb:
Was willst Du mit alldem erreichen? Dass ich nie wieder Schubert spiele, oder immer nur schlechte Gefühle habe dabei? Und wenn Du das erreicht hast, glaubst Du, hast Du Dich in Schuberts Sinne und zum Wohl der Musik verdient gemacht?
Soll es so weitergehen?
Ich versuche jetzt noch ein Mal direkt und ohne Schutzmauer aus Zynismus mit Dir zu sprechen.
weil ich dem Tobi gesagt
habe, er solle besser Schubert nicht verschandeln
Ich hatte mich aufgrund Deiner Beleidigungen, die sich über weit mehr als nur einen Schubert-Faden erstreckten, für mehrere Monate aus dem Forum zurückgezogen. Deshalb hat für mich Michas Satz
einen mehr als bitteren Beigeschmack und eine ganz andere als die von ihm intendierte Bedeutung.Wenn er sich einschaltet, [ist irgendwas im Busch], wird irgendwer gemobbt
Im Abschiedsbeitrag vor meiner Forumsauszeit schrieb ich:
"Ich möchte hier vor meinem temporären Abschied versuchen, Stephan die Hand zu reichen."
Kannst Du, Schigolch, Dir in all Deiner Selbstgerechtigkeit überhaupt vorstellen, wie viel Überwindung das gekostet hat, angesichts von Aussagen wie dieser, die Du sinngemäß regelmäßig wiederholst?
Zitat von ppetc:Du spielst absolut verkrampft, Du machst keine Musik, Alles, was Du für Dich
beanspruchst, ist glatte dümmliche Anmaßung. Und wenn Du Schubert "interpretierst",
dann vergreifst Du Dich an etwas, von dem Du nicht den geringsten Schimmer
hast - es ist eine Schande.
Sag' mir, wie hätte wohl Schubert, mit so vielen Amateurmusikern in seinem Freundeskreis, Schubert, der seine Wandererfantasie nur andeuten konnte (und dies auch freimütig zugab), wie hätte wohl er empfunden angesichts so viel geballter Aggressionen und Menschenverachtung im Zusammenhang mit seiner Musik? Was für eine Geisteshaltung spiegelt sich in Deinen Zeilen?
Niemals hatte ich auch nur angedeutet, dass ich mit meinem Klavierspiel zufrieden bin, stattdessen immer wieder betont, dass ich das ganze nicht aus Ehrgeiz, sondern aus unendlicher Hingabe und Liebe zur Musik mache. Du, der "Edelmütige", der sich das Urteil erlaubt, in mir nichts als "glatte dümmliche Anmaßung" zu sehen, hast tatsächlich nicht den Hauch einer Ahnung, was diese Liebe bedeutet, was sie für mein Leben bedeutet.
Dass Lernen und Sich-Entwickeln nicht möglich ist, ohne sich auch mit "Unfertigem" zu erproben, Kompromisse einzugehen, etwas zu spielen, auch öffentlich zu spielen, selbst wenn man denkt, in zwei Jahren könnte es besser sein; - dass all dies kein Zeichen von mangelnder Demut, Respekt, Liebe zur Musik ist - die meisten können das verstehen.
Abgesehen davon frage ich mich noch immer, wo bitte sind denn Deine tiefen Einsichten zu Schubert, wo sind all Deine Einspielungen der Impromptus, der Moments Musicaux, der Sonaten, der Kammermusik? Bach? Haydn? Mozart? Beethoven? ...
Jedenfalls, eine Entschuldigung Deinerseits habe ich in all der Zeit niemals auch nur andeutungsweise gehört. Vielmehr bekräftigst Du Deine damaligen Aussagen regelmäßig, wie eben auch jetzt wieder. Ich dagegen hatte geschrieben (und damals auch aufrichtig gemeint):
Ich habe darüber hinaus heute noch einige Dinge gesagt, die ich wohl bei ruhiger Überlegung nicht so sagen würde. Dafür möchte ich mich aufrichtig entschuldigen.
Kurz nachdem ich mich wieder im Forum beteiligt habe, fingst Du sofort wieder an, mir "hinterherzukommentieren" - mit diesem Wort meine ich Deine Art, Dich nicht etwa klar an den Adressaten zu wenden und mit dem erkennbaren Willen, verstanden zu werden, zu sagen, was Dir nicht passt, sondern einfach einen blöden Kommentar zu hinterlassen, wie etwa "Das sind überaus interessante Fragen!". Wozu? Wenn Dich etwas nicht interessiert, warum dann so ein Kommentar? Soll sich etwa jeder an Deine Vorstellungen davon anpassen, was interessant sein darf?
Diese Art des Hinterherkommentierens habe ich einige Male still ausgehalten, bevor ich irgendwann versucht habe, mich Dir gegenüber hinter einer Mauer aus Zynismus zu verschanzen und Dinge zu sagen, die ich sonst niemals sagen würde. Nach meinem letzten Beitrag ist mir immer stärker bewusst geworden, dass ich mich nicht dauerhaft durch Dein Verhalten in eine Rolle drängen, hinter dieser Mauer von Zynismus verschanzen kann, die mir eigentlich zuwider ist.
Ich kann nur noch einmal vor Dir, und vor allen anderen hier, betonen: Ich habe Monate gebraucht, um nach den Vorfällen im Zusammenhang mit meinen Schubert-Einspielungen des letzten Jahres wieder Schubert spielen zu können, ohne dabei von Empfindungen bedrängt zu werden, die mit dieser Musik absolut nichts zu tun haben sollten. Wenn es das ist, was Dein ach so ausgeprägter Sinn für Gerechtigkeit erreichen wollte, Du hast es damals geschafft.
In der Zwischenzeit wurde mir immer wieder geraten, Dich einfach überhaupt nicht ernst zu nehmen. Jemand, der etwa Brendels Schubert-Einspielungen als
bezeichnet, transportiert mit sich jedenfalls, ganz unabhängig davon, wer da spielt, wie da gespielt wird, so viel Aggressionen, soviel Hass, die Schuberts Wesen, welches er meint, zu verstehen, wie kein anderer, so unendlich fern sind.Zitat von pppetc:Unfaßbarer Dreck!
Ich sage es jetzt zum allerletzten Mal:
Mir sind meine Nerven und meine Zeit zu schade, um mich hier in steter Regelmäßigkeit damit konfrontiert zu sehen, dass einem Beitrag, den ich in einem Thema schreibe, ein Einzeiler (vorzugsweise mit Youtube-Link) Deinerseits hinterhergeschickt wird, der völlig ungeeignet ist, um zu einem wirklichen Meinungsaustausch zu führen. Mir sind meine Nerven auch zu schade, um hier immer wieder von Deiner Seite (und nur von Deiner Seite) zu hören, ich würde Schubert "verschandeln".
Ich frage Dich deshalb:
Was willst Du mit alldem erreichen? Dass ich nie wieder Schubert spiele, oder immer nur schlechte Gefühle habe dabei? Und wenn Du das erreicht hast, glaubst Du, hast Du Dich in Schuberts Sinne und zum Wohl der Musik verdient gemacht?
Soll es so weitergehen?
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