Peter
Bechsteinfan
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Nein, über den Betrag haben Google und GEMA Stillschweigen vereinbart.Weiß bis heute einer, wieviel da vergütet wird
Was Reitz da schreibt ist auch ein wenig einseitig. Gerade durch das Streamen auf diversen Plattformen (dort gibt es ja Lizenzverträge und die Künstler werden entlohnt) bekommt sein Text eine viel größere Verbreitung als es ohne diese Plattformen möglich wäre, wenn er sie denn nutzen würde. Einnahmequellen sind also hinzugekommen statt weggebrochen. Musik kaufen ist Vergangenheit; dass muss man auch als Künstler mal akzeptieren, damit man überhaupt über neue Regelungen diskutieren kann.*
Und 128k Klicks ist jetzt auch nicht all zu viel, vor Allem dann, wenn man anfängt, zu schauen, wie lange der Song überhaupt gehört wurde (ganz viele Sachen schaue ich mir nur 20 Sekunden an, Helene Fischer würde es bei mir auf 5 bringen ).
*) Letztendlich geht es doch wie immer nur darum, wer das größte Stück vom Kuchen bekommt. Das sind derzeit Google&Co; die "alten" Verlage und Verwertungsgesellschaften mit alten Strukturen haben das Nachsehen**. Und das soll nun die Politik richten. Bin ich auch dafür, aber halt nicht mit dieser "Haftungs-Brechstange", die mehr Unklarheit und Unsicherheit als Klarheit und Sicherheit schafft. Das Content-ID-System diverser Anbieter ist doch bereits jetzt schon hoffnungslos überfordert; wie soll da eine Vorabprüfung funktionieren, gerade bei Humor/Satire oder Livestreams?
**) stimmt eigentlich auch nicht denn z.B. GEMA generiert jetzt mehr Einnahmen durch die Einigung mit Google, aber den Lobbyisten ist das Stück Kuchen wohl noch zu klein
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