Eure DREI Lieblings-Beethovensonaten?

Welche ist Eure Lieblings-Beethoven-Klavier(solo)sonate?

  • Nr. 8 c-moll op 13 "Pathétique"

    Stimmen: 5 19,2%
  • Nr. 15 D-Dur op 28 "Pastorale"

    Stimmen: 2 7,7%
  • Nr. 21 C-Dur op 53 "Waldstein"

    Stimmen: 6 23,1%
  • Nr. 23 f-moll op 57 "Appassionata"

    Stimmen: 3 11,5%
  • Nr. 24 Fis-Dur op 78 "à Thérèse"

    Stimmen: 2 7,7%
  • Nr. 28 A-Dur op 101

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nr. 29 B-Dur op 106 "Hammerklavier"

    Stimmen: 1 3,8%
  • Nr. 30 E-Dur op 109

    Stimmen: 1 3,8%
  • Nr. 31 As-Dur

    Stimmen: 2 7,7%
  • Nr. 32 c-moll

    Stimmen: 4 15,4%

  • Umfrageteilnehmer
    26
Bei mir wechseln meine Favoriten immer ein wenig durch, aber aktuell ist es wohl:
1. op. 110
2. op. 78
3. op. 28
 
interessant, dass 28 und 78 hier so viele Freunde haben... ich liebe die auch, aber beide sind ja nicht gerade "prominent"...
 
- ich finde z.B. auch Op. 2/1, 2, 3 genial - sie sind auf der einen Seite von der Form her sehr vertraut aber doch voll Beethoven.

Wie Beethoven es schafft, aus einfachsten Themen unglaubliche musikalische Fantasie mit kompositorisch meisterlichen Handwerk zu vereinen, fasziniert mich an seinen Sonaten besonders.

2/1 und 2/2 poppen bei mir nicht... 2/3 schon: Seitenthema 1. Satz! Langsamer Satz! WattnTeil! Trotzdem: op. 7 find ich da noch ne deutliche Schippe draufgelegt.
 
interessant, dass 28 und 78 hier so viele Freunde haben... ich liebe die auch, aber beide sind ja nicht gerade "prominent"...
Ich hatte relativ lange "keine" Ahnung von Beethoven und seinen Sonaten. Im Unterricht hatte ich irgendwann mal den ersten Satz der Mondscheinsonate (op. 27,2) sowie Teile der Pathetique (op. 13) gespielt. Aus irgendwelchen Gründen hat sich dann irgendwann als ich geschätzt 16 war eine CD mit vier Beethovensonaten zu mir verirrt (ich glaube eine Tante hatte die rumliegen und konnte nix damit anfangen), und zwar op. 13, op. 27,2, op. 28 und op. 78. gespielt von Kempff. Die ersten beiden waren die einzigen Sonaten, die ich bisher gekannt hatte, die anderen beiden fand ich beim Anhören aber sehr viel faszinierender und die haben mich damals sehr begeistert. Und so ein erstes Aha-Erlebnis prägt sich einem ja oftmals ein... jedenfalls ist die Faszination für diese beiden Sonaten bis heute insbesondere erhalten geblieben, auch jetzt wo ich alle 32 Stück kenne.
 
Mir geht es da ähnlich. Vor Jahren den ersten Satz aus der Mondscheinsonate in der Musikschule gespielt, ansonsten keine Ahnung von den Sonaten. Den Aufholmarathon hab ich jetzt auch mit Kempff-Aufnahmen eingelegt.

Und bin gerade frisch verliebt in Op. 109 und Op. 28.:herz:
An erster Stelle steht bei mir aber (auch wenn sie jetzt nicht an erster Stelle steht *g*) nach wie vor Op. 27/2, die möchte ich auch einmal selber spielen können. Durch den ersten Satz der Mondscheinsonate bin ich überhaupt erst zum Klavierspielen gekommen, deshalb ist diese in mehrfacher Hinsicht besonders für mich. Zum Glück war ich so schlau und habe sie bald nach Beendigung des ersten Satzes nicht mehr beachtet, sodass ich offene Ohren dafür habe, wenn ich denn mal bereit bin dafür.
 
Ich mag die jeweils im Moment selbst dilettierten Sonaten am Liebsten (gefolgt von all den anderen...:zunge:).
Das wären bisher op. 2/1, op.10/1 und ein bisschen aus op. 110 (Arioso). Die Sonaten aus Op. 49 waren nicht so der Knaller, sind aber außer Konkurrenz...
 
Ist eigentlich die "Les Adieux"-Sonate op 81a so unbekannt unter Claviolanern oder findet Ihr sie nicht so interessant, da sie hier kaum je vorkommt? Ich finde sie unglaublich schoen und faszinierend.
Jannis
 
Ist eigentlich die "Les Adieux"-Sonate op 81a so unbekannt unter Claviolanern oder findet Ihr sie nicht so interessant, da sie hier kaum je vorkommt? Ich finde sie unglaublich schoen und faszinierend.
Jannis
Die ist mega, klar! Opera 78, 81a und 90 übersieht man aber anscheinend irgendwie in dem schattigen Tal zwischen den "Hits" 53/57 und den "Heiligen" 101-111...
 
Beim Hören liegt bei mir die Waldstein-Sonate ganz vorn, und zwar in der Interpretation des zu Unrecht wenig bekannten Dieter Zechlin (ehemalige DDR).
Auf den Plätzen 2 und 3: op.106 und op.109. Generell bevorzuge ich Ashkenazy, noch vor Kempff und Brendel.
Zum Spielen übersteigen alle drei genannten Sonaten mein technisches Niveau. Bisweilen dilettiere ich am Andante favori herum, das ja als alternativer Mittelsatz für die Waldstein-Sonate gedacht war.
LG Martin
 

Ich war so frei, die bisherigen Nennungen mal durchzuzählen und zum "Qualifikationslauf" umzudeuten. Mit den 10 meistgenannten habe ich eine Umfrage erstellt. Ihr seid herzlich eingeladen, noch einmal mit einer Stimme bei der Wahl zur Beethovensonaten-Queen teilzunehmen!

Die Finalteilnehmerinnen werden natürlich umstritten sein... aber es waren tatsächlich die meistgenannten. Interessanterweise ist Fräulein Mondschein nicht dabei :)

Ich glaub, dass das Problem vielmehr darin liegt, dass bei 3 aus 32 sehr viel Schönes durch den Rost fallen muss.

Natürlich ist so ein Ranking irgendwo ziemlicher Quark, alle Sonaten sind individuell und kaum in "besser" oder "schlechter" einzuordnen und so weiter und so fort und das Ganze ist natürlich überhaupt nicht repräsentativ. Nehmt das also nicht allzu ernst. Mich würde einfach interessieren, wofür das ClavioanerInnen-Herz so schlägt in Sachen Ludwig Van.
 
Bin über Kinderszenen (bei der Suche nach Kinderliedern, haha), Chopin Nocturnes und Pathétique überhaupt dazu gekommen mit Klavierspielen anzufangen (und das obwohl ich zuvor und immer noch vor allem Blues/Rock/Jazz-geschädigt bin :-))

Daher fällt mir hier die Entscheidung als Klassik-Laie leicht. Bekomme bei Annie Fischer beim ersten Satz immer noch Gänsehaut.

https://www.youtube.com/watch?annot...&feature=iv&src_vid=iCL5sHzlDOI&v=kqvBJc9IovI
 
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Reaktionen: Wil
Mir fällt auf, dass ich einen ziemlichen C-Drall bei Beethoven habe... erst hat mich mein Musikschullehrer zu op. 10,1 genötigt (schweres Trauma:dizzy:), c-moll. Dann habe ich op. 13 gespielt, c-moll. Dann op. 2,3, c-dur. jetzt op. 111, c-moll. Dazwischen gab es zwar noch Ausreißer, aber nur zwei... und einer davon war immerhin in G-Dur, was ja fast C-Dur ist :lol:

Als Lieblingssonate habe ich nun op. 78 angegeben, Fis-Dur. Was ja von C-Dur zum Glück maximal weit weg ist. Vielleicht wird das dann die nächste, damit ich das ganze C-Geklingel mal wieder loswerde :-DDazu hat mich übrigens @Fips7 inspiriert, der spielt die so schön!
 

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