Etüde

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Leutchen, hier stossen einfach musikalisch/didaktisch differierende Ansichten aufeinander. Ebenso verschiedenste Artikulations- und Darstellungsweisen. Gleichfalls unterschiedliche Wahrnehmungen.

Fast schon ein Glaubenskrieg. Solange die Boxhandschuhe (sprich: Mindesthöflichkeit) dran bleiben, ist dagegen doch gar nichts zu sagen. Aber lasst bitte die Schwerter und Brandfackeln stecken.

Gelassenheit!!!! :floet:
 
Ich tue mir tatsächlich schwer, zu glauben, dass manche Leute tatsächlich nicht sehen, dass die gelöschten Beiträge von pppetc sowohl herablassend, als auch gänzlich uninformativ, und somit eine Sauerei sind.

Genauso überrascht mich, dass Stilblütes anfängliche Frage mit dem Smiley so seltsam aufgefasst wird... Einfache pragmatische Überlegung: Die Frage drückt Zweifel aus, ob das Blindspielen für gutes Klavierspiel wirklich so völlig notwendig sei. Denn wenn sie von pppetc mit "Nein" beantwortet wäre, dann hätte man schließen können, dass es so wichtig nun auch nicht sei und dass man anscheinend auch ohne das zu können sehr gut sein kann. Außerdem setzt niemand hinter einen beleidigend oder verspottend gemeinten Satz ein ;). Man möchte wirklich glauben, manche Leute bemühen sich geradezu um nicht wohlwollende Interpretation...
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Nein kein Glaubenskrieg - einfach nur lesen! Gesprochene Worte verhallen.

#15
Wiewohl ich denke, daß solche Sachen ihre tatsächliche
Kraft dann entfalten, wenn sie blind gespielt werden.
pppect

#38
Mich erinnert deine (BadGuyAlpha) Musik auch an Ligeti, ich sehe aber, dass schon andere diesen Hinweis gegeben haben. Falls du sie noch nicht kennst, höre mal die Etüde "Desordre" (= Unordnung, Französisch), an die erinnert mich das ein bisschen. http://www.youtube.com/watch?v=qj9QlWltv8s
Zitat von pppetc
Wiewohl ich denke, daß solche Sachen ihre tatsächliche
Kraft dann entfalten, wenn sie blind gespielt werden.
Sicherlich ist man ein ziemlich begabter Pianist, wenn man sowas blind spielen kann. Allerdings reicht es glaub ich auch, es sehend in diesem Tempo hinzukriegen, was wohl nicht nur eine technische, sondern auch eine Gedächtnisleistung ist.
Könntest du das wohl blind in dem Tempo spielen?
stilblüte

#40
Worum gehts?
Pppect

#44
Lieber pppetc,
Zitat:
Zitat von pppetc
ist eine ernste Frage - die bisher absolut unbeantwortet blieb, jedenfalls
von derjenigen, an die sie gerichtet war.
Nun, auch wenn die Frage nicht an mich gerichtet war versuche ich trotzdem gerne sie Dir zu beantworten:
Hättest Du das Deiner Frage "Worum gehts" (vom 27.3. 2Uhr26) vorangestellte Zitat nämlich nicht so verkürzt gewählt, sondern den Stilblütes Aussage vorangehenden YouTube-Link (http://www.youtube.com/watch?v=qj9QlWltv8s) mitzitiert wäre es Dir vielleicht ja selbst aufgefallen, worum es Stilblüte vermutlich (?) ging - nämlich um György Ligeti´s Etude No.1 "Desordre" .

Wie man die harmlose Bemerkung "Könntest du das wohl blind in dem Tempo spielen?" nebst Smiley so dermassen in den falschen Hals bekommen kann ist mir ein Rätsel.

Kopfschüttel, Gruß, Peter/Monaco

#44
darauf erteilt Monaco den Schuß. Er platziert das Gegenparadoxon.

In#47 gibt sich pppect „geschlagen“: "Nun ist es doch gut."

Aber es geht immer weiter.

Im 1. Absatz in #38 ist eine klare Ansage formuliert an BadGuyAlpha. Das Zitat von pppect ist nur ein Zitat, aber noch keine persönliche Ansage, die dann aber fehlt im unteren Absatz - da bleibt Stilblüte nur beim DU. Ja bitte - das ist unhöflich, wenn der Ansprecher pppect gemeint ist. Warum soll ich mir denken, daß ICH DU bin :confused:

Monaco, woraus schließt Du, daß pppect mit ;) etwas in den falschen Hals bekommen hat? Sicherlich war die Bemerkung harmlos, aber das ist ja das Problem.
Könntest du das wohl blind in dem Tempo spielen? Besser: pppect, kannst Du die Etüde "Desordre" blind spielen? Dann kann er antworten mit Ja oder Nein. Will Stilblüte es ganz genau wissen, muß sie zu ihm hinfahren. Im Forum kann es nur um die Unsterblichkeit der Maikäfer gehen

Und außerdem geht es um BadGuyAlphas's Etüde.
 
Die Lektüre eines Großteils der jüngeren Beiträge kann man
nur als "Übung im Kopfschütteln" (Arno Schmidt) betrachten -
und das ist eine sehr diplomatische Betrachtungsweise.

Aus der Distanz fällt auf, daß pppetc's Beiträgen mit einer
fast kollektiven Gereiztheit und Wut begegnet wird.
Wenn die Betreffenden einmal vor sich selbst und vor der Öffentlichkeit
Rechenschaft ablegen könnten, warum sie so gereizt reagieren,
wäre das - glaube ich - ein Erkenntnisgewinn für alle.

Eine Reaktion kann ich nicht unkommentiert lassen:
Es ist in Zusammenhang mit pppetc's Texten nun schon wiederholt
von "Esoterik" und "Geraune" die Rede gewesen.
Von "Geraune" zu sprechen entbehrt nicht nur jeder sachlichen Grundlage,
sondern überschreitet die Grenze zulässiger Kritik: Es ist üble Polemik.
Als Moderator würde ich einen solchen Begriff ahnden -
und nicht die eher kindisch-patzigen Widerworte,
die zu äußern manche für einen Ausweis ihrer Intelligenz halten.

Und zur Kennzeichnung von pppetc's luzider Sprache als "esoterisch"
fällt mir wieder nur ein,
daß man hier ungestraft aus einem X ein U machen kann.
Vor Gebrauch dieses Begriffs bitte ich, im Fremdwörterlexikon nachzuschlagen.
Wen das überfordern sollte, der kann meinetwegen Wikipedia anklicken.

Wie sagt der Volksmund so treffend?
Wenn der Kopf gegen eine Wand stößt und es hohl klingt,
muß das nicht unbedingt an der Wand liegen.
Wenn jemandem die Texte in quickrelease.me schwer verständlich erscheinen,
muß das nicht unbedingt an den Texten liegen.
 
Da es hier nicht mehr um die Etüde geht, habe ich den Faden geschlossen.
 
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