Pianojayjay
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Mein Cousin hat mir die CD im September zum Geburtstag geschenkt, sie liegt immer noch verpackt rum
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Mein Cousin hat mir die CD im September zum Geburtstag geschenkt, sie liegt immer noch verpackt rum
Vor 61 Jahren habe ich im Kino den überwältigenden Film "Die Kraniche ziehen" gesehen.Dann darf ich mal wieder..... gesucht wird ein Komponist, der leider hierzulande immer noch sehr unbekannt ist. Er hinterließ ein unglaubliches Werk für verschiedenste Besetzungen, darunter auch eine Sonate für Horn und Klavier, eine Sonate für zwei Flöten solo oder diverse Werke für Bratsche. Dem Klavier war er besonders zugetan, es gibt mehrere Klavierkonzerte und Sonaten, von letzteren übrigens nur eine Gesamteinspielung. Seine zweite klingt am Anfang wie das prelude Nr 24 von chopin (by the way, ich suche bis heute verzweifelt die Noten, sie sind nicht erhältlich...).
Wie heißt der Komponist?
Das wäre Mieczysław Weinberg. Der ist aber nicht so unbekannt, und seine Klaviersonaten sind problemlos erhältlich.Vor 61 Jahren habe ich im Kino den überwältigenden Film "Die Kraniche ziehen" gesehen.
Ich glaube, daß die beeindruckende Musik zu diesem Film von dem gesuchten Komponisten stammt?
Als Filmmusikkomponisten könnte ich ihn mir jedenfalls gut vorstellen:Ich tippe eher auf York Bowen. Der hat eine Menge Bratschenzeug geschrieben. Eine der Viola-Sonaten habe ich sogar schon mal im Konzert gehört. Ganz hübsch, aber es ging irgendwie zum einen Ohr rein und zum anderen wieder heraus. Ich kann mich an keine einzige Note erinnern.
Er spielte auch Bratsche und Horn, das erklärt den Umstand, dass die beiden Instrumente in seinem kompositorischen Lebenswerk gut vertreten sind. Neben Cyril Meir Scott und John Ireland einer der englischen Vertreter des Impressionismus.Ich tippe eher auf York Bowen. Der hat eine Menge Bratschenzeug geschrieben. Eine der Viola-Sonaten habe ich sogar schon mal im Konzert gehört. Ganz hübsch, aber es ging irgendwie zum einen Ohr rein und zum anderen wieder heraus. Ich kann mich an keine einzige Note erinnern.
Ideal zum Weiterverschenken, einmal Geschenk kaufen gespart. Geilomat, da könnte man zum Schwaben werden: Sparen wird groß geschrieben!Mein Cousin hat mir die CD im September zum Geburtstag geschenkt, sie liegt immer noch verpackt rum
Das wäre Mieczysław Weinberg. Der ist aber nicht so unbekannt, und seine Klaviersonaten sind problemlos erhältlich.
Ich tippe eher auf York Bowen. Der hat eine Menge Bratschenzeug geschrieben. Eine der Viola-Sonaten habe ich sogar schon mal im Konzert gehört. Ganz hübsch, aber es ging irgendwie zum einen Ohr rein und zum anderen wieder heraus. Ich kann mich an keine einzige Note erinnern.
Moment, aber seine zweite Sonate ist doch op. 8? Und mich erinnert sie nun auch nicht wirklich ans letzte Prelude...? Oder meinst du doch einen anderen Komponisten?Mir war klar, dass Du es aufgrund der Angabe Viola erraten würdest ;) ich habe einige seiner Sachen gespielt. Kannst du mir vielleicht helfen an die Noten seiner 2. Sonate op.9 zu kommen?
Leider nicht. Hast du es mal bei den einschlägigen britischen Bibliotheken probiert?Kannst du mir vielleicht helfen an die Noten seiner 2. Sonate op.9 zu kommen?
Da es mit diesem Komponisten doch jedem gleich ergeht, vermute ich eine Vermarktungsstrategie: Der Komponist wird beworben als Rachmaninoff Großbritanniens. Was sein Werk angeht, würde ich sagen, da gibt es wenig Ähnlichkeiten. Aber man fängt an mit den 24 Préludes, die sehr attraktiv sind, da die Stücke trotz ihre z.T. beträchtlichen Schwierigkeitsgrades aufgrund Ihrer Kürze gut machbar sind. Wenn man dann anfängt, weiter zu suchen, landet man automatisch bei der 2. Sonate und möchte die Noten. Und die gibt es nicht. Irgendwie ist das nicht zu glauben. Da die Popularität dieses Komponisten langsam wächst, werden sie die Noten (sofern keine rechtlichen Unstimmigkeiten dahinterstecken, manchmal sind auch testamentarische Verfügungen des Komponisten die Ursache), hoffentlich irgendwann freigeben, um die Absatzzahlen zu boosten. Irgendwann einmal laufen die Rechte sowieso ab.@alibiphysiker : es geht um York Bowen ;)
Leider nichts zu machen. Ich habe sogar mit Danny Driver Kontakt aufgenommen, er hat die Sonaten ja eingespielt. Er nannte mir die Institution wo man die Noten aufbewahrt, es ist paar Jahre her. Ich weiß nicht mehr genau welche es war. Er selber durfte sie mir nicht geben.... Bowen lernte ich kennen durch die CD von Stephen Hough, die fünfte Sonate hatte es mir sofort angetan...Leider nicht. Hast du es mal bei den einschlägigen britischen Bibliotheken probiert?
Haydn mit seiner AbschiedssinfonieDas Opus endet mit einem ''fade out'', wie er in der Klassik selten, im Jazz häufig und im Popularbereich fast immer verwendet wird (wer hat das eigentlich erfunden?).
Zwei der sechs Klaviersonaten sind neben den 24 Präludien bei der Josef Weinberger Ltd. gelistet, deren deutsche Niederlassung sich in Frankfurt a.M. befindet. Offensichtlich sind längst nicht alle seiner Stücke auch im Druck erschienen. Ob man hier Näheres weiß?: http://www.yorkbowen.co.uk/ybsociety.htmKannst du mir vielleicht helfen an die Noten seiner 2. Sonate op.9 zu kommen?
Genauer gesgt, das Werk wurde 1914 veröffentlicht.Um welches Werk und Komponisten handelt es sich, das in den 20igern des letzten Jahrhunderts entstanden ist und dessen Urfassung
Die Orchesterfassung ist von 1916, laut meiner Quelle.Genauer gesgt, das Werk wurde 1914 veröffentlicht.
Ja, und wurde dabei inspiriert von drei Gedichten aus dem Zyklus ''Der Abschied'' von Dietmar Frohwein. (Und Mooooment: Auch Beethoven hat sich mit seiner Sonate Les adieux daraus bedient. )Haydn mit seiner Abschiedssinfonie
Ich denke mal, zu einfach. Das Stück ist doch sehr bekannt.War das hier zu tricky, oder zu einfach?
Nun denn, ich nahm an, die Namensänderung des Composers nach 1918 sei den meisten entgangen. Dann wollen wir mal den Schwierigkeitsgrad korrigieren. Da ist noch viel Luft nach oben.Ich denke mal, zu einfach. Das Stück ist doch sehr bekannt.