Typische Toccaten gab es in der Wiener Klassik durchaus, nur nicht so bezeichnet.
Beispiel Finale Beethoven op. 54 (spiele ich sehr gerne).
Hier gesucht:
Einar Englund (1916 -1999), Toccata von 1950.
Stimmt?!
Hier ein neues, recht einfaches Rätsel.
Ich liebe das WTK von JSBach.
Habe mich auch kompositorisch mit Fugen beschäftigt.
Ich kenne die Regel, wonach bei tonaler Schreibweise an herausragenden Stellen des Themas Tonika mit Dominante, sowie Dominante mit Tonika zu beantworten ist, daher die üblichen Abweichungen im Comes.
Ich spiele aus dem WTK1 eine Fuge, die diese Regel harmonisch betrachtet missachtet. Welche könnte das sein?
Grüße
Manfred
Nachtrag
19.8. 10:06
Ich wundere mich gewaltig.
Selten war der Suchbereich so eng gesteckt - der Komponist ist klar, die Werkgruppe ist klar, alles gibt's in einem Notenband, den womöglich fast jeder Bachliebhaber in Klaviernähe liegen hat. Und niemand rät was.
Ich gebe hier mal weitere Hilfestellungen.
Die gesuchte Fuge hat noch eine kontrapunktische Besonderheit, die in diesem Band einzigartig ist.
Dieselbe Technik gibts in einigen Varianten auch in meiner derzeitigen Beethoven-Lieblingssonate.
So, das muss jetzt aber reichen.
Grüße
Manfred
Nachtrag
19.8. 17:04
Leute, wie spielt ihr eigentlich Bach-Fugen, oder auch spätere Fugen-Kompositionen?
Interessieren euch die kontrapunktischen Verwicklungen darin nicht?
Grüße
Manfred
Nachtrag
22.8. 15:33
Leute, ihr wollt nicht?
Ok, ich gebe euch einen allerletzten Tipp.
Die Fuge ist in einer anderen Tonart notiert als das zugehörige Präludium.
Das können jetzt auch Leute lösen, die von Kontrapunkt und Fugen keine Ahnung haben.
Schade, aber ist halt so.
Grüße
Manfred