godowsky
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Sehr schön @Pedall . Jetzt ist Ruhe im Karton.
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Im Heimatland des Komponisten ist das Lied relativ populär.Bitte noch einen Tipp.
... ist noch weiter weg.
Das könnte irgendwas in Ostasien sein. beispielsweise das geteilte Korea. "Arirang", das wohl berühmteste koreanische Volkslied, steht in so einem Dreiermetrum. Und der international bekannteste koreanische Komponist könnte Isang Yun sein, der als Hochschullehrer in Berlin heimisch wurde und seine internationale Karriere in der Tat erst im westlichen Ausland beginnen konnte. Aber frühe Lieder oder so etwas Vergleichbares von ihm kenne ich nicht, wobei diese drei pentatonischen Klaviertakte in diesen Kulturkreis passen könnten. Reichlich rätselhafte Angelegenheit.Ich würde mal jenseits der Grenzen des (damaligen) Rußland suchen.
Und der international bekannteste koreanische Komponist könnte Isang Yun sein, der als Hochschullehrer in Berlin heimisch wurde und seine internationale Karriere in der Tat erst im westlichen Ausland beginnen konnte.
Und so kann es gehen: Die Lösung präsentiert, ohne das gesuchte Werk zu kennen. Isang Yuns kompositorisches Schaffen begann offiziell mit den 1958 entstandenen Fünf Klavierstücken mit der Ausnahme eines Streichtrios und seines ersten Streichquartetts, andere Kompositionen wurden zurückgezogen oder die Manuskripte sind nicht mehr verfügbar. Um das ab etwa 1930 entstandene Frühwerk zu sichten, muss man sich auf die Seiten der Internationalen Isang-Yun-Gesellschaft begeben und stößt dort auf einige zwischen 1941 und 1948 komponierte Lieder für Singstimme und Klavier:
Klingt fast so, als wäre wieder ein Frühwerk gesucht.Zur Entstehungszeit war der Begriff der Bitonalität oder gar Polytonalität noch gar nicht bekannt.
Arnold Schönberg, "Variations on a Recitative" op. 40?Ich suche ein Stück, das später auch mal für Orchester bearbeitet wurde, ursprünglich aber für Orgel geschrieben wurde. Einzelne Abschnitte sind konsequent bitonal komponiert worden (mit unterschiedlichen Generalvorzeichen in den obligatorischen drei Notensystemen gleichzeitig).
Das kann man so nennen. Der Komponist war bereits in jungen Jahren selbst als Organist tätig und dürfte mit dieser Komposition stellenweise allerhand Verstörung produziert haben.Klingt fast so, als wäre wieder ein Frühwerk gesucht.
Das wäre eher ein Spätwerk, das wieder Beziehungen auf einen Zentralton zulässt, nachdem Schönberg jahrelang konsequent die neuen Techniken des Komponierens mit den zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen angewandt und weiterentwickelt hat. Gesucht wird tatsächlich ein frühes Werk, allerdings kein Opus 1 (wobei Alban Berg vor seiner "H-moll-Sonate" bereits einiges komponiert hatte).Arnold Schönberg, "Variations on a Recitative" op. 40?
Nein.@walsroderpianist hat er sich als "and my name is Charley Brown" selber besungen?
Der 3/4-Takt paßt zur Mazurka. Sucht man bei Google Mazurka und 5/12 wird einem ein Chopin-Werk aufgetischt. Aber warum sollte Chopin Anweisungen auf englisch schreiben? Der war's wohl nicht.sehr stark stilisierten polnischen Nationaltanz
derDer 3/4-Takt paßt zur Mazurka. Sucht man bei Google Mazurka und 5/12 wird einem ein Chopin-Werk aufgetischt. Aber warum sollte Chopin Anweisungen auf englisch schreiben? Der war's wohl nicht.