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Zitat von Revenge als Bibliothekar:Abgesehen von den bereits erwähnten Besonderheiten im Notenbeispiel:
Es existiert sogar ein Doppelbezug, der vielleicht nicht jedermann geläufig ist, zwischen Mac Dowell und einer "Rose". Abgesehen vom ersten Stück der „Woodland Sketches“ fand ich dies:
Zitat: 036/16/19
"To A Wild Rose," Edward Mac Dowell, Paul Ambrose, P.L. Jung, 1896
Dieser Paul Ambrose ist kein unbeschriebenes Blatt, steht er doch mit Wagner auf gutem Fuße:
Verbundkatalog Kanada:
March and chorus [music] : from Tannhäuser / [by] Richard Wagner ; transcription by Paul Ambrose.
Pilgrim chorus [music] : from Tannhäuser / [by] Richard Wagner ; transcription by Paul Ambrose.
To the evening star [music] : from Tannhäuser / [by] Richard Wagner ; arr. by Paul Ambrose.
Hier sind Infos zu Ambrose:
http://www.thecanadianencyclopedia.ca/en/article/paul-ambrose-emc/
und
https://en.wikipedia.org/wiki/Paul_Ambrose
_________________________________________________
Extrem verdächtige Gestalten waren desweiteren folgende:
In erster Linie alle, die SPÄTER Tannhäuser- oder Tristan- Transkriptionen verfasst haben,
einige Personen aus meinen Notizen sind diese:
Tannhäuser: S. 53 pdf in „No 3“ und davor und danach Durand Auszug Piano solo
und in No 4 Finale Act I
Act 2 Beginn entracte und Arie der Elisabeth, UND Duo Elisabeth / Tannhäuser
Tannhäuser Paraphrasen: Fischhof, August Horn ( Kl.-AUszug ), Joseph Rubinstein ( vervollst. / rev. KL-Auszug )
Tannhäuser Transkriptionen:
Wagner „Tonbilder aus Tannhäuser“, Litolff
Henri Cramer: Potpurri sur les motifs d'operas favoris: Tannhäuser de R. Wagner
Fritz Spindler ( Abendstern, usw. )
Alfred Jaell: zwei transcriptionen....
Romancero: Willem Coenen: six transcriptions...
A. Le Maitre: Marche de Tannh. / Verl.: Bonnefond
Dazu noch Bülow,
ferner war die rhythmische Gestaltung zu beachten, hier trat Rheinberger mit der Romanze seiner 2. Sonate als verdächtig und interessant auf den Plan, aber auch mehrere andere, z.B. hätte es ja sein können, dass ein späterer Komponist sich mit Beethovens Eroica und seinen Prometheus-Variationen auseinandergesetzt hätte, was ERNEUT eine Reihe von Recherchen nach sich zog.-
Verdächtig war auch Albeniz weiterhin, mit einem unbekannteren Stück, das „AsturiEs“ heißt, zumindest nach Angabe bei IMSLP in den Noten, wobei Albeniz ein Alptraum an Unübersichtlichkeit ist und teils schlechte Scans vorliegen.
Die Russen blieben verdächtig, ich hatte Rimsky-K. als Mitgied des mächtigen Häufleins erst zum Schluss auf dem Plan, siehe Netrebko-Link in @Monique. s Faden „Rose“, und die andere Crew, die Franzosen, „Groupe des six“ , die konnte man ja komplett ausschließen.
Ausfälle weiters:
Arrangements aus:
Chausson ( Oper: roi Arthus )----------
Debussy------
Diepenbrock----------
Elgar----------
Chabrier----------
( Mahler, Wolf Aus der Kinderzeit Scorser checken, sonst --------)
Wolf: => über Walküre-Paraphrase, nochmal Liszt checken...oder Wagner / Arrangements
Leoncavallo, La boheme und pagliacci
De Falla: La vida breve--------
Bruneau------
Strauss Ariadne auf Naxos-----------
Rochberg Capricen „Transformations of the tristan chord“, Nr 29 ( scorser? )
od. Meistersinger Transcr. / Paraphr. ? - n. vorh.-
Henri Duparc, ---------- Alexander von Zemlinsky, -------------
Winterreise: prüfen:
11 Frühlingstraum--------
19 Täuschung--------
23 die Nebensonnen---------
Kagel Cage, Stockhausen (evtl. scrsr) , Boulez (scrsr ) , Chabrier „Gwendoline“-----
Bülow „Nirwana“: Klavierauszug? Arr?------??
Delibes---- ( zu wenig f. Kl. )
Donizetti ----------
Mascagni -------
Leoncavallo-------
Ponchielli-------
Boieldieu--------
Boccherini--------
Franchomme------
Faure lyr_Trag. „Prometheus“ op. 82-------
Hugo Wolf Klavierlied „Prometheus“ 1889 / 90-------
Saint Saens Hochzeit des Prometheus----------
Karl Goldmark der gefesselte Prometheus-------
Elgar Enigma – Variationen prüfen ( Arr. ) leicht verdächtig ( concert All. Und Enigma f. Klavier )
Lehar--------
Niels Gade---------
Strauss Sohn--------
Suppe------ / Offenbach ------testen
G(o)edi(c)ke------
Arensky------
Villa Lobos Bachianas brasilieras-------------
Stravinsky, Rite of Spring, adoration of the Earth
Chopin 2. Scherzo, arr.? Scharwenka---------
Bizet Carmen und Intermezzo------
Rossini Cenerentola Ouvert. Oder noch weitere
Widor----
Scharwenka----
R Strauss salomes Tanz, T 90--------
Rach 2, 2. Satz------------
Nevin ------
Brüll ( durchgesehen bis Improvisata e fuga )---
Clara Schumann -----
Godard ------
Adam -------
D'Indy ---------
Ergänzt: Die Tschechen und andere Einzelhänger:
Tschaikowsky
Gounod -----
Saint Saens ( K.d.Tiere ---)
Mereux ( schwere etüden )
Chabrier s.d. Munich---------
Stokowski
Doucet, Clement ( piano rags
Henze Tristan Preludes
Arthur Sullivan HMS Pinafore, während Rezitativ
Fibich--
Stradal----
Nesvadba ---------
Jan Benda ----------
Karl Stecker----------
Vitezslav Novak non pd eu
Leos Janacek ( testen. Verwachs. Pfade )----------
Dvorak Str-qtt ab nr 12 noch testen,
Gottschalk auf keinen Fall, nur Las.Hp. Tr.-Akk.---
So far erstmal. Vielleicht editiere ich später nochmal was in dieses Quoting, und ich verbleibe erstmal mit LG, - Rev.-
Gratulation, Revenge! Nach über 5 Monaten hast Du die richtige Lösung gefunden - die offenbar so schwierig war, dass sich selbst die Clavio-Cracks daran lange Zeit die Zähne ausgebissen haben.woodland sketches, in autumn, mac dowell.
Spontane Idee - handelt es sich zufällig um diese "Predigt" hier, in der es sehr feurig zugeht?:Der Titel ist programmatisch, die Musik sehr feurig, und irgendwas hat es im weitesten Sinne auch mit sonntäglichem "Gelaber" zu tun.
Es lohnt sich sogar, es zu spielen. Leider muss ich gleich weg, werde mir aber gelegentlich ein neues Rätsel einfallen lassen. Bis später!Richtig! Da hab ich wohl zuviel verraten... Lohnt sich, das Stück zu hören!
Es gab mal Zeiten, in denen es in diesem Faden Schlag auf Schlag ging. In der Klaviermusikgeschichte gibt es so viele interessante Sachen zu entdecken, dass es so manche(r) schade fände, wenn solche Ereignisse so selten stattfinden, dass selbst Weihnachten öfter wäre.Welches Stück? Welcher Komponist?
und der von mir gesuchte Komponist stammt aus Osteuropa, war aber ganz überwiegend in Westeuropa tätig, wo er auch in einem noch nicht allzu hohem Alter verstorben ist. Als @Rheinkultur in @micks Alter war, lernte er ihn noch persönlich kennen - die Lösung wäre demnach in der jüngeren Gegenwart zu finden...
Was willste denn bei "Standard-Repertoire" noch lernen? Oder einfach nur mal mit raten können?aber gibts davon auch eine Variante für Normalsterbliche, bei der eher das "Standard Repertoire" im Vordergrund steht und nicht Komponisten/Werke, die selbst regelmäßige Konzertgänger in der Regel nicht kennen?
Ist denn das so abwegig? Ich dachte das wäre der Sinn von einem Quiz ;)Oder einfach nur mal mit raen können?
Das gibts hier bisher noch nicht, aber wenn Interesse besteht kann theoretisch gesehen jeder so einen entsprechenden Thread aufmachen.Ich will hier ja auch niemanden seinen Spaß verderben oder von irgendwas abhalten sondern wollte nur fragen ob es was vergleichbares hier auch für "normalos" gibt.
Von wegen „schade“, leider ist mir entgangen, dass der von Dir korrekt benannte Komponist kurz vor seinem Tod noch eine sechste Sonate geschrieben hat. Rumänien könnte man durchaus zu Osteuropa zählen, zumal es an die frühere Sowjetunion angrenzt. Jetzt dürfte klar sein, welche Sonate die mit der Wiege ist...!Dabei dachte ich spontan zunächst an Horatiu Radulescu, der ja immer sehr blumige Titel für seine Sphärenmusiken gefunden hat. Allerdings hat er 6 Klaviersonaten geschrieben, und Rumänien gehört auch nicht unbedingt zu Osteuropa. Schade - der Rest hätte gut gepasst...
Andere Möglichkeit: dann müsste man den Kreis der Teilnehmer eingrenzen und beispielsweise die Berufsmusiker außen vor lassen. Was da zum alltäglichen Handwerkszeug gehört, sind für den Hobbybereich nur Böhmische Dörfer. Aber wo soll man da eine Grenze ziehen?Das Problem dran ist wahrscheinlich dann eher, dass die "Nicht-Normalos" (also die Leute, die sehr viel Repertoire und Komponisten auch jenseits von Bach, Beethoven, Brahms etc. kennen) dann in dem Thread sofort alles wissen und theoretisch damit das ganze auch ziemlich langweilig werden könnte...
Die Grenze müsste wohl jeder Teilnehmer für sich selbst ziehen, insbesondere die fortgeschrittenen Hobbymusiker. Wer merkt, dass er selbst "viel zu viel" weiß, muss eben selbst fair genug sein dann die Klappe zu halten. Außer vielleicht es geht einmal überhaupt nicht voran im Thread.Andere Möglichkeit: dann müsste man den Kreis der Teilnehmer eingrenzen und beispielsweise die Berufsmusiker außen vor lassen. Was da zum alltäglichen Handwerkszeug gehört, sind für den Hobbybereich nur Böhmische Dörfer. Aber wo soll man da eine Grenze ziehen?
Volle Zustimmung - aber eröffnen werde ich so einen Faden trotzdem nicht.Trotzdem wäre so ein Faden, der eher die Allgemeinbildung erweitert, sicherlich nicht grundverkehrt. Dann müssten an Geistesflügen interessierte Zeitgenossen eben einen solchen Faden nicht aufmischen wollen und sich ein wenig zurücknehmen. Hier gibt es Fäden für unterschiedlichste Interessengruppen vom Anfänger bis zum Podiumsstar - warum nicht auch für Leute, die Musik und das Drumherum mögen, ohne davon leben zu müssen oder zu wollen?
LG von Rheinkultur