Ernsthaftes Erraten von Klavierwerken

Es gibt 14 Choral- und zwei Psalmbearbeitungen für Orgel bei denen umstritten ist, ob sie Jan Pieterszoon Sweelincks oder sein Schüler Johann Praetorius geschrieben hat. Könnte das gemeint sein?
 
Ja, genauer gesagt dieses Stück „Mein junges Leben hat ein End“.






Johann Praetorius schrieb das Werk möglicherweise aufgrund des frühen Todes seines Neffen Hieronymus. Der hochbegabte Sohn seines Bruders Jacob war 1629 im Alter von nur 15 Jahren verstorben.

Troubadix, da es derzeit ruhig ist im Forum hast Du bestimmt Zeit uns bald mit einem neuen Rätsel zu erfreuen.
 
Ich habe mir in letzter Zeit angewöhnt, auch beim Üben das Aufnahmegerät mitlaufen zu lassen.

Aus einer dieser Aufnahmen entstammt folgender Schnipsel.

Was übe (oder stümpere) ich hier?

(Link entfernt)

Sollte nicht zu schwer sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
das kann ich leider weder ernsthaft noch unernsthaft erraten, obwohl es infolge fehlender l.H. (und nicht nur deswegen) recht weit vom Original entfernt ist... ;-):-D
Rudl hat recht, es ist eine Etüde.
von einem Russen mit Esoterikfimmel.
aus seinem op.8
und ist dort die Nr.10
befasst sich mit großen Terzen :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte mal sehen, ob Shazam das herausfindet. Es hat ein tolles Ergebnis hervorgezaubert:

Nouvelles suites de pièces de clavecin (Rameau, Jean-Philippe).

Und ich habe wieder ein neues Stück kennengelernt.

Die Idee mit der Audiodatei als Rätselfrage gefällt mir.
 
das kann ich leider weder ernsthaft noch unernsthaft erraten, obwohl es infolge fehlender l.H. (und nicht nur deswegen) recht weit vom Original entfernt ist... ;-):-D
Du meinst, zur Vortragsreife fehlt noch ein bisschen? :cry:

Rudl hat recht, es ist eine Etüde.
von einem Russen mit Esoterikfimmel.
aus seinem op.8
und ist dort die Nr.10
befasst sich mit großen Terzen :-D

Stimmt natürlich. Als ich mir die Noten der Skrjabin-Etüden zugelegt habe, habe ich in allen mal ein bisschen rumgeklimpert. Da es sich bei dieser Etüde um ein besonders bösartiges Exemplar der Sammlung handelt, habe ich auch nie mehr als die ersten vier Takte ohne linke Hand probiert. Wer über Chopins op.25 Nr.6 jammert, kann ja mal diese Etüde probieren.
Herr Horowitz hat sie (natürlich nur unwesentlich :-)) besser gespielt.



Rolf ist dran!

Viele Grüße!
 

Rooooolf!
@rolf Möchtest Du bei 18.200 Beiträgen bleiben oder stellst Du eine neue Rätselfrage! :super:
 
Rheinkultur, ich dachte doch Rolf hätte nur deshalb verraten um welches Stück es sich handelt damit er hier völlig frei von jeglichem Ernst die nächste Frage stellen kann um mich zu foppen. ;-)

Rolf hat sich meines Wissens nicht in den Urlaub "abgemeldet" wie er es sonst zu tun pflegt. Klar sei ihm die Auszeit gegönnt.

Christian, möchtest Du Dein im Stau ausgedachtes Rätsel einstellen (dem ich vorgegriffen hatte)?
 
Christian, möchtest Du Dein im Stau ausgedachtes Rätsel einstellen (dem ich vorgegriffen hatte)?

Wahrscheinlich hat rolf ja wirklich z. Zt. wiklich sinnvolleres zu tun als vorm PC zu sitzen, daher mach ich einfach mal weiter mit einer nicht sehr schweren Frage aus dem Jazzbereich.
Gesucht wird ein Jazzstandard, der wohl mehr oder weniger in der Versenkung verschwunden wäre wenn ihn ein Jazzpianist mit seiner Version nicht mehr als 20 Jahre später weltberühmt gemacht hätte. Seitdem wird dieser aus einem Wort bestehende Titel, der auch den Freunden der Flora etwas sagen könnte, automatisch mit diesem Pianisten assoziiert und er spielt ihn auch heute, nach weit über 50 Jahren der Ersteinspielung von ihm, noch praktisch in jedem seiner Konzerte wie auch viele Aufnahmen bei YT zeigen. Um welchen Titel und welchen Pianisten handelt es sich?

Liebe Grüße
Christian
 
Da bis jetzt keine Lösung erfolgt ist ein weiterer Hinweis. Einer der berühmtesten Jazzmusiker überhaupt, der mehrere Jazzstile entscheidend mitgeprägt hat, äußerte einmal, dass all seine Inspirationen von diesem Pianisten kommen würden.
 
Ist die Lösung Poinciana und Ahmad Jamal?
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Und mit dieser richtigen Lösung begrüßen wir Rondo in unserer Rätselrunde;-). Der Jazzmusiker, der Jamal so seinen Respekt zollte, war Miles Davis. Der Songtitel ist aufgrund seines Textes nach dem Flammenbaum Delonix regia, der im englischen auch Poinciana genannt wird, benannt. Die Ersteinspielung von Jamal ist aus dem Jahre 1958, hier eine schöne Live-Version von 2002:



@Rondo: Wir sind gespannt auf deine erste Rätselaufgabe!

LG
Christian
 
Ich bin auch gespannt. ;-)Vor allem kann ich noch nicht so richtig einschätzen, wie schwer oder leicht ein Rätsel hier sein muss - also entschuldige ich mich vorsorglich vorab, falls die folgende Frage im Niveau zu sehr abfällt:

Das Werk ist ursprünglich für Klavier geschrieben, später hat der Komponist auch eine Orchesterfassung erstellt. Es entstand in Kriegszeiten und ist einem König gewidmet, wobei der Komponist kein Untertan dieses Königs war. Wer ist der Komponist und wie heißt das Stück?
 

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