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alba63
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Gefallen und das Empfinden von musikalischer Schönheit beim Spielen sollte doch durchaus der Leitfaden sein. Nachhaltiges Quälen um der Fingerfertigkeit willen wird man vielleicht nur tun, wenn man noch jung ist und eine Aufnahmeprüfung bestehen möchte usw.
Stücke, die einem förmlich die Sprache verschlagen (positiv), lernen sich - falls nicht deutlich zu schwierig - sicher leichter als öde Etüden im einem Stil, der einem nicht zusagt.
Allerdings musste ich - leider - feststellen, dass Fingerübungen wie Aloys Schmitt/ Preparatory Exercises dennoch die Finger geschmeidiger machen, und das Spielen von Stücken danach deutlich runder läuft. Diese Erfahrung bietet zumindest eine gewisse Motivation, es auch zu tun. Müssen ja nicht Stunden sein - 10min konzentriert ist auch schon was.
Und auch die allseits gespielten "Neo- Klassik"- (nennt man das so?) Hits wie "River flows in you", "Amélie", Einaudi- Stücke usw. sind ja keine Schande zu spielen. Wobei ich festgestellt habe, dass - je schlichter die musikalische Substanz (Einaudi!) desto schneller sich diese beim Spielen "abnutzen"...
Mein zuletzt heftig geübtes wunderbares Bach- Präludium (c-moll BWV999) ist dagegen relativ unerschöpflich bzw. erholt sich im Hörereindruck nach 1-2-tägigen Pausen wieder schnell, während ich von Amélie vorerst die Schnauze voll hab )
Stücke, die einem förmlich die Sprache verschlagen (positiv), lernen sich - falls nicht deutlich zu schwierig - sicher leichter als öde Etüden im einem Stil, der einem nicht zusagt.
Allerdings musste ich - leider - feststellen, dass Fingerübungen wie Aloys Schmitt/ Preparatory Exercises dennoch die Finger geschmeidiger machen, und das Spielen von Stücken danach deutlich runder läuft. Diese Erfahrung bietet zumindest eine gewisse Motivation, es auch zu tun. Müssen ja nicht Stunden sein - 10min konzentriert ist auch schon was.
Und auch die allseits gespielten "Neo- Klassik"- (nennt man das so?) Hits wie "River flows in you", "Amélie", Einaudi- Stücke usw. sind ja keine Schande zu spielen. Wobei ich festgestellt habe, dass - je schlichter die musikalische Substanz (Einaudi!) desto schneller sich diese beim Spielen "abnutzen"...
Mein zuletzt heftig geübtes wunderbares Bach- Präludium (c-moll BWV999) ist dagegen relativ unerschöpflich bzw. erholt sich im Hörereindruck nach 1-2-tägigen Pausen wieder schnell, während ich von Amélie vorerst die Schnauze voll hab )