Erfahrungsaustausch Spätberufene

Ich würde das sehr interessant finden. Konstruktive Kritik könnte vielen Anderen auch gut weiterhelfen und die kritische Eigenkontrolle fördern.
Oft wissen Lernende gar nicht, worauf sie alles achten sollten.
 
Was haltet ihr denn von der Idee einen Extrafaden einzurichten im Einspielungsthread wo nur Anfänger ihre Stücke posten dürfen und die Kritik schon ehrlich, aber eben (wie soll ichs nennen...) ermutigend sein soll?

Als Anfänger würde ich mich auch nicht trauen, dort im Beitrag einen Thread zu eröffnen - einfach, weil ich mir da fehl am Platz vorkomme. Jedoch würde ich gerne andere Anfänger mal spielen hören, damit ich mich vergleichen kann und auch von den Kritiken profitiere, die man ihnen gibt.
Dafür bist wohl im falschen Forum gelandet. ;-)
 
Was haltet ihr denn von der Idee einen Extrafaden einzurichten im Einspielungsthread wo nur Anfänger ihre Stücke posten dürfen und die Kritik schon ehrlich, aber eben (wie soll ichs nennen...) ermutigend sein soll?

Als Anfänger würde ich mich auch nicht trauen, dort im Beitrag einen Thread zu eröffnen - einfach, weil ich mir da fehl am Platz vorkomme. Jedoch würde ich gerne andere Anfänger mal spielen hören, damit ich mich vergleichen kann und auch von den Kritiken profitiere, die man ihnen gibt.

Lieber Kris,

wie soll das gehen? Stellst du einen Thread vor, der in der Überschrift eine Art Welpenschutz einfordert?

Außerdem ist es doch so, wie Klavirus bereits oben erwähnte, die Gruppe der Anfänger und derer, die sich als Anfänger einschätzen, ist dermaßen inhomogen, da bestünde die Gefahr, dass du dich noch weniger traust etwas einzuspielen, wenn du dich mit fortgeschrittenen Anfängern vergleichst.

Ich Trau mich auch nicht, weil ich einerseits ehrliche Kritik lesen möchte, andrerseits aber befürchte, dass diese Ehrlichkeit den Frieden mit meinem Klavierspiel, den ich mir mühevoll erarbeitet habe, gefährden könnte.

Trotzdem finde ich es gut, wenn auch Anfänger Einspielungen posten, denn so entsteht eine bunte Palette von Klavierstücken auf unterschiedlichem Niveau gespielt. Nach meiner Meinung sind alle Einspielungen im bestehenden Thread gut aufgehoben.

Viele Grüße
Marion :bye:
 
Dafür bist wohl im falschen Forum gelandet. ;-)
wie soll das gehen? Stellst du einen Thread vor, der in der Überschrift eine Art Welpenschutz einfordert?

Hier weht teilweise echt ein rauher Wind. :konfus:Nicht gerade ermutigend...
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass sich der Begriff "Anfänger" sehr wohl genauer abgrenzen lässt, schon anhand des Schwierigkeitsgrads eines Stückes, und es nicht die Tatsachen abbildet, quasi alles in einen Topf zu werfen, was nicht (weit) Fortgeschritten ist.
 
@1810 Das war nicht böse gemeint, nur eine Feststellung.

Für die Umsetzung gewisser Wünsche ist auch eine gewisse Zusammensetzung der Nutzerschaft erforderlich, z. B. eine sehr breite Basis von echten Anfängern. Die ist bei diesem Forum schlicht nicht gegeben. Wir haben hier relativ wenige Nutzer, dafür mit sehr vielen Beiträgen.
 
Ich Trau mich auch nicht, weil ich einerseits ehrliche Kritik lesen möchte, andrerseits aber befürchte, dass diese Ehrlichkeit den Frieden mit meinem Klavierspiel, den ich mir mühevoll erarbeitet habe, gefährden könnte.
Das ist der Knackpunkt, anhand dessen sich viele weigern, etwas zu posten. Außerdem sind nicht alle Mitglieder vom Fach in der Lage, sich wie ein/e Erwachsene/r zu benehmen, sachlich zu bleiben und posten teilweise nur, um das wertvolle Ego zu befriedigen.

Das ist erlaubt.

Postet ein Anfänger nichts, ist es für ihn garantiert, mit der ungehobelten Art nicht konfrontiert zu werden. Schließlich vergessen viele, dass sie nicht nur mit Kindern zu tun haben.

Konstruktive Kritik ist das A und O, um weiter zu kommen, klar; nur solange sie konstruktiv bleibt.
 
Nun, die konstruktive Kritik hole ich mir im Zweifelsfall dann lieber von meiner Lehrerin.
Denn die Anonymität des Internets verleitet einfach zu Unsachlichkeit und Kommentaren, die man einer Person gegenüber so nicht an den Tag legen würde, ist es nicht so?
 

Der Knackpunkt ist wohl der, dass viele nicht einmal hiermit zurechtkommen.
Spaß beiseite, Klavirus, überempfindliche Leute wird's immer geben. Auch Kinder unter Anderem. Das wäre aber in dem Falle das Problem derer, die keine Kritik vertragen. Wenn man etwas postet, um vor sich hin zu "kritisieren", erlangt man das Ziel, dass der Betroffene es vielleicht schmeißt, wie @Klein wild Vögelein es meinte. Das hat schließlich mit kontruktiver Kririk nichts zu tun.

Es sei denn, es ist das Ziel des Kritikers.
 
@saugferkel
Die letzte Kritik zu einer Einspielung, die daneben war, ist wirklich schon ne ganze Weile her. Bitte nenne mir ein Beispiel unanbegrachter Kommentare zu einer Einspielung in den letzten Jahren. Eigentlich habe ich da ein Auge drauf und hoffe jetzt, dass Du nichts findest.
 
Außerdem sind nicht alle Mitglieder vom Fach in der Lage, sich wie ein/e Erwachsene/r zu benehmen, sachlich zu bleiben und posten teilweise nur, um das wertvolle Ego zu befriedigen.
Das ist erlaubt.
Postet ein Anfänger nichts, ist es für ihn garantiert, mit der ungehobelten Art nicht konfrontiert zu werden. Schließlich vergessen viele, dass sie nicht nur mit Kindern zu tun haben.
Konstruktive Kritik ist das A und O, um weiter zu kommen, klar; nur solange sie konstruktiv bleibt.

Sicher ist konstruktive Kritik hilfreich für die Weiterentwicklung des klavierspielenden Schülers. Da bin ich mit dir einer Meinung!

Es stimmt auch, dass manche User ehrliche Kritik auf eine rauhe Art äußern. Das liegt aber m.E. An der unterschiedlichen Auffassung, wie Ehrlichkeit definiert ist und wie sie geäußert werden soll und zwar sowohl beim Empfänger der Botschaft, als auch beim Sender. Ich bin nicht der Meinung, dass die teilweise mit harscher Kritik reagierenden User alle ihr Ego puschen wollen.

Ich möchte auch nicht, dass irgendeinem User ein Maulkorb verpasst werden soll.

Außerdem gibt es daneben wohlwollende Kommentare. Hilfestellung und Tipps für die weitere Bearbeitung eines eingespielten Stückes geben auch die, welche ihre ihre Kritik , ich sag mal mit Schmackes, mitteilen. Darauf möchte ich nicht verzichten.
 
@saugferkel
Die letzte Kritik zu einer Einspielung, die daneben war, ist wirklich schon ne ganze Weile her. Bitte nenne mir ein Beispiel unanbegrachter Kommentare zu einer Einspielung in den letzten Jahren. Eigentlich habe ich da ein Auge drauf und hoffe jetzt, dass Du nichts findest.
Nur um Einspielungen geht es nicht, Peter. Sondern um unangebrachte Kritik auf jegliche Frage oder Äußerung. Das schreckt schließlich die Amateure ab, etwas zu posten. Sei es Einspielung, oder sonst irgendeine Frage.
 
...ich habe das bisher so empfunden, dass flapsige Antworten dann kommen, wenn jemand auf Bewunderung, Bejammerung oder ähnliches aus war oder sich selbst überschätzt hat und damit die Art der Antwort provoziert. Ich denke, jemand sollte sich sehr klar darüber sein was er/ sie mit einer Einspielung will und was er/ sie von den anderen will und das auch so formulieren.
 
Dafür bist wohl im falschen Forum gelandet. ;-)

Tja dann nenn mir bitte ein Forum für Anfänger im Klavierbereich. Tatsächlich habe ich mehrfach nach Alternativen zu diesem Forum hier gesucht, wo die Leute einfach freundlicher zueinander sind.

Klar habe ich mir ausgerechnet dein Zitat für meine Antwort ausgesucht, ich hätte es auch einfach überlesen können, aber deine Antwort zeigt eben, wie der Wind hier oftmals weht.

Sind also professionell spielende Klavierspieler unfreundlicher, als Anfänger? Das kann ich mir nicht vorstellen. Aber in einem Forum (und ich habe schon so einige kennen gelernt) entsteht schnell ein exklusiver Kreis von Usern, die regelmäßig online und viel aktiv sind. In dieser Dynamik kann dann ein rauer Ton entstehen, wenn diese User das Forum mit ihrem Charakter prägen. Und ja, ich halte es für eine schlechte Charaktereigenschaft, wenn man Leute niedermacht oder sich über sie lustig macht (Beispiel ein alteingesessener User lachte über einen Anfänger, weil dieser die Harmonielehre nicht verstanden hatte).

Das schreckt einfach ab.

Und ich weiß, das ist schon OT, aber es war mir ein Bedürfnis, das nochmal zur Sprache zu bringen.
 

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