Erfahrungsaustausch Spätberufene

So, ich habe jetzt mal das letzte Zitat auf das Wesentliche gekürzt, denn da war vorher etwas reingeraten, das ich in der Vorschau nicht gesehen habe.
 
Puuuuh, hier ist grad richtig viel los.

Ich werde wie es aussieht recht bald eine neue Stelle antreten, kam alles etwas holterdipolter, aber ist genial. Nur werde ich mir dann ein Zimmer nehmen müssen und bin in der Woche nicht mehr zu Hause. Sprich, ich werde auch meinen Klavierunterricht nicht weiterführen können :-(

Na, dann herzlichen Glückwunsch zur neuen Stelle, viel Erfolg. :blume:
Vielleicht schaffst du es ja, mit E-Piano etc. irgendwie doch auf dem Klavier weiter zu kommen. Wäre schade, dieses schöne Hobby wieder aufzugeben, nachdem ja offensichtlich so tolle Fortschritte gemacht hast bisher.
 
Na, dann herzlichen Glückwunsch zur neuen Stelle, viel Erfolg. :blume:
Vielleicht schaffst du es ja, mit E-Piano etc. irgendwie doch auf dem Klavier weiter zu kommen. Wäre schade, dieses schöne Hobby wieder aufzugeben, nachdem ja offensichtlich so tolle Fortschritte gemacht hast bisher.

Danke! Ist auch echt ne tolle Chance und ich freu mich sehr!

Und nein, aufgeben werde ich das Klavierspielen sicher nicht. Ich muss nur schauen wie ich es integriert bekomme. Mag auch weiter Unterricht nehmen, vielleicht alle 4 Wochen. Nicht optimal aber besser als nichts... muss halt erst gucken wie es generell läuft und dann entscheiden.


Liebe Grüße vom
Sonnendeck
 

Meine Worte...
:-) ;-)

Rein kommt man ganz gut, raus nicht mehr ganz so gut, vor allem wenn man pünktlich sein muss (...)

Denn genau dieses Problem habe ich (noch) bei dem besagten Takt: Wie ich ohne zu stolpern wieder rauskomme aus diesem Triller.

ML.png

Juhuuu, Endorphinschub! Ich komme rein und wieder raus, und zwar bei beiden. Jetzt muss ich mich noch vergewissern, ob das alles zur richtigen Zeit passiert.
:-) :-D
 
Noch etwas zum Thema Sitzposition/-haltung.

Beim Stöbern im Internet bin ich auf etwas gestoßen das Ihr vermutlich schon kennt:

http://www.oegfmm.at/lib/exe/fetch....hristine-ajayi-haltungsschaeden-pianisten.pdf

Und ich will keine Werbung für diese Klavierbank machen, aber die beiden Grafiken sind recht aussagekräftig. Das Sitzen auf einer solchen Klavierbank empfand ich allerdings als unangenehm - vielleicht fehlte aber nur die Gewöhnung daran.
 
@Marlene


So etwas gönnen sich auch nur die Ösis. :lol:


Ob die besagte Klavierbank geeignet ist, Jahrzehntelang "eingeübte" Haltungsfehler (traditionell: verkürzte Bauchmuskeln, schwache Rückenstrecker) zu überlisten? :denken: Ich hätte Zweifel... In der Orthetik gilt, was man stützt, das schwächt man. Der Winkel dieser Sitzorthese kommt mir ziemlich steil vor. Das erscheint mir mehr als nur "ergonomisch", eher orthopädisch (= evtl. angesagt nach einer konkreten Diagnose). Der Hüftbeuger (und alles, was abwärts dranhängt) könnte in eine unphysiologische Winkelung gezwungen werden, der obere Beckenkamm könnte (ohne parallele physiotherapeutische Stärkung der Muskulatur) tendenziell sogar nach vorn kippen. :denken:
 
Übung dazu: Mit gestreckten Beinen gerade auf den Boden setzen und ganz aufrecht sitzen, wie man es u.a. beim Ballett lernt.

Wenn man noch nicht so geübt ist, kann man sich dabei als Anfänger etwas zur Unterstüztung unter den Hintern schieben. Das bekommen Anfänger im enstprechenden Kontext (Ballett, Stretching, Yoga) auch so gezeigt.
Das Ziel ist aber immer, das irgendwann auch so zu können.
 
ich habe mir eine solche Klavierbank gekauft (übrigens für nicht mal die Hälfte des aufgerufenen Geldbetrags). Grund für den Kauf war die Tatsache, dass bei einer "traditionellen" Klavierbank die Kante der Sitzfläche genau auf die Stelle drückt, an der ich mir damals eine offene Oberschenkelfraktur eingefangen habe. Also im Sinne einer von @Barratt erwähnten Diagnose (@Barratt: was meinst Du denn mit "oberer Beckenkamm"?)

Die nach vorne geneigte Sitzfläche erleichtert mir das Sitzen. Ansonsten kann ich keine Änderung meiner Haltung oder einen anderen Effekt bemerken. Allerdings übe ich auch nicht so lange am Stück, um dies beurteilen zu können.

In der Arbeit benutze ich einen Sattelsitz, der noch dazu mit einem Kugelgelenk versehen ist. Dadurch bleibe ich auch beim Sitzen ständig in Bewegung. Ist gewöhnungsbedürftig, aber ich empfinde es (meistens) als vorteilhaft.
 

Bälle, die man sich unterlegt? :lol: Erklär Dich näher mir, mein Sohn!
noch viel lernen Du musst, junger Padawan. ;-)

guckst Du hier:

reiten-mit-franklin-baellen-messeausgabe.jpg

die Dame hat sich diese Bälle unter ihren Allerwertesten geschoben. Ich bin zwar kein Kenner des Reitsports, aber ich sehe öfter, dass ein Reiter (beim Trab?) ab und an aus dem Sattel hoch geht. Die Bälle verabschieden sich doch dann, oder nicht? Darf man also mit den Bällen nur im Schritt (ich meine die Gangart, nicht das Körperareal ;-):-D) gehen?

p.s.
Sollte ich mit dem Fotöchen unerlaubte Werbung betreiben, so bitte ich Dich, das corpus delicti in die Ablage "P" zu verschieben. Sollte ich damit jedoch einen Anstoß für sexistische Machenschaften mit verbundener off-topic-Diskussion begangen haben (wegen des Blicks auf ein attraktives weibliches Körperteil), lass es bitte stehen. :teufel:
 
Ich mag die Bälle (gibt es in unterschiedlichen Ausführungen) da weicher als z.B. Igelbälle, ich lege mich darauf und massiere auf diese Weise Rücken und Schultern, sehr angenehm. Darauf sitzen hat den Effekt wie ein Ballkissen und fördert die Dynamik. Es gibt auch sehr schöne Übungen (Füße, Rücken, Beckenboden....) von Herrn Franklin, von dem die Bälle kommen, ursprünglich glaub ich für Tänzer. Empfehlenswert zum Ausprobieren:super:
 
Ich bin zwar kein Kenner des Reitsports, aber ich sehe öfter, dass ein Reiter (beim Trab?) ab und an aus dem Sattel hoch geht. Die Bälle verabschieden sich doch dann, oder nicht? Darf man also mit den Bällen nur im Schritt (ich meine die Gangart, nicht das Körperareal ;-):-D) gehen?

Du meinst "Leichttraben", rhythmisches Aufstehen und Wiedereinsitzen im Trabtakt, bei korrekter Ausführung angenehm für Pferd und Reiter, vor allem in flotterem Tempo. Die von Dir gezeigten Bälle taugen natürlich nur zum "Aussitzen". Zum Ausprobieren ist das vielleicht mal ganz lustig - wenn ich den Text auf der HP dieses Anbieters richtig verstanden habe, geht es auch keineswegs um den dauerhaften Einsatz sondern darum, sich evtl. Blockaden bewusst zu machen. Es werden für den reiterlichen Einsatz auch keine Bälle benutzt, sondern luft- bzw. wassergefüllte "Würste", mit Bällen wäre ein losgelassener Sitz nicht möglich, weil man sie ja am Runterkullern hindern müsste. Die Hilfengebung wird unter Garantie schwammig, eine korrekte Gewichtshilfe ohne Direktkontakt der Sitzbeinhöcker auf der Sitzfläche ist nicht möglich.

Ehrlich gesagt - einen reiterlichen Nutzen, der nicht sinnvoller auf andere Weise erzielt werden könnte (@terrigol deutete auch sinnvollere Einsatzmöglichkeiten der Produkte an) kann ich nicht erkennen. :denken: Was ausdrücklich nichts zu sagen hat - es werden viele Dinge auf den Markt geworfen, die vor allem Produzierenden bzw. Handel nützen. Wirklich durchsetzen kann sich auf Dauer fast gar nichts (das doppelt gebrochene Gebiss fällt mir ein, das war definitiv keine Eintagsfliege). Der Markt ist gigantisch, und irgendwelche Probleme, die das teure Hobby vergällen, hat (fast) jeder. Sie liegen (fast) immer in der schlampigen Ausbildung von Reiter & Pferd, unpassender Ausrüstung oder charakterlicher Inkompatibilität.
 
Echt?
Bei Tänzern sind gerade Lacrosse-Bälle "in".
Die sind härter als Tennisbälle, so daß man damit gezielter Druck ausüben kann.
Wie sind die Franklin-Bälle im Vergleich zu Tennisbällen?
Die Franklin Bälle sind weicher. Ich habe Franklin und seine Körperübungen in Theaterkursen kennengelernt und mir gefällt insbesondere die Beeinflussung körperlicher Spannungszustände über Vorstellungshilfen. Mir haben die Übungen gutgetan und viel Anregung gegeben.
 
:cry2: ich bin fast am verzweifeln...
welche taktik gibt es noch ausser den schwierigen takt gefühlte 1000 mal ganz langsam zu spielen bis er klappt?
meist lerne ich sie ganz langsam auswendig bis sie irgentwann klappen. und eigentlich kann ich sie auch schon auswendig, nur im fluss klappen sie dennoch nicht... derweil sind sie gar nicht so schwer... irgentwelche ideen?

lg violetta
 
:cry2: ich bin fast am verzweifeln...
welche taktik gibt es noch ausser den schwierigen takt gefühlte 1000 mal ganz langsam zu spielen bis er klappt?
meist lerne ich sie ganz langsam auswendig bis sie irgentwann klappen. und eigentlich kann ich sie auch schon auswendig, nur im fluss klappen sie dennoch nicht... derweil sind sie gar nicht so schwer... irgentwelche ideen?

lg violetta

Liegen lassen. Stunden, Tage, eine Woche (oder länger). Dann wieder ganz langsam anfangen.
 
:angst: nein... ich mag das stück und ich mag es jetzt...:girl:
 

Zurück
Top Bottom