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koelnklavier
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@Sonnendeck
Hab keine Sorgen mit dem späten Beginnen. Es ist alles halb so wild. Das Wichtigste haben die "leidgeprüften" Späteinsteiger Dir ja schon geschildert. Was Erwachsenen häufig fehlt (was man aber beim Musizieren vortrefflich lernen kann) ist Geduld! Ebenso sind allzu ehrgeizige Ziele dem Fortschritt nicht förderlich. Wer immer nur die "Appassionata" im Sinn hat, kann sich nur schwer auf das einlassen, was derzeit realistisch ist. Also sich immer das alte Sprichwort vor Augen halten: Der Weg ist das Ziel!
Für Deinen Sohn gibt es nichts Besseres als zu erfahren, daß die tägliche praktische Auseinandersetzung mit dem Instrument keine Schikane ist, die die Eltern ihren Kindern auferlegen. Denn nicht selten kommt ja irgendwann die Frage: "Warum muß ich üben? Und Ihr müßt das nicht!" Wenn beide an demselben Strang ziehen, ist das für beide sehr motivierend - vor allem, wenn Kinder erleben, daß auch Erwachsene nicht alles gleich auf Anhieb können.
Hab keine Sorgen mit dem späten Beginnen. Es ist alles halb so wild. Das Wichtigste haben die "leidgeprüften" Späteinsteiger Dir ja schon geschildert. Was Erwachsenen häufig fehlt (was man aber beim Musizieren vortrefflich lernen kann) ist Geduld! Ebenso sind allzu ehrgeizige Ziele dem Fortschritt nicht förderlich. Wer immer nur die "Appassionata" im Sinn hat, kann sich nur schwer auf das einlassen, was derzeit realistisch ist. Also sich immer das alte Sprichwort vor Augen halten: Der Weg ist das Ziel!
Für Deinen Sohn gibt es nichts Besseres als zu erfahren, daß die tägliche praktische Auseinandersetzung mit dem Instrument keine Schikane ist, die die Eltern ihren Kindern auferlegen. Denn nicht selten kommt ja irgendwann die Frage: "Warum muß ich üben? Und Ihr müßt das nicht!" Wenn beide an demselben Strang ziehen, ist das für beide sehr motivierend - vor allem, wenn Kinder erleben, daß auch Erwachsene nicht alles gleich auf Anhieb können.

Ich bin ebenfalls (relativ) späte (Wieder)Einsteigerin und spiele sowohl regelmäßig vierhändig als auch seit einiger Zeit im Duo mit Querflöte und organisiere 1x monatlich informelle Vorspieltreffen mit anderen Hobbypianisten.



. Da nun schon ein Klavier im Haus stand, klimperte ich halt immer wieder mal vor mich hin, bis man erkannte, dass "der Bub" vielleicht doch Unterricht bekommen könnte. Bis es jedoch so weit kam, stand bereits das Abitur vor der Tür. Gleich danach wollte ich schnell Geld verdienen und sucht mir einen Job. Und schon wars vorbei mit meiner Pianisten-"Karriere". 

wirst bei mir auch nach 2 Jahren nicht feststellen dass ich wesentlich musikalischer spiel als am Anfang. Liegt aber nicht daran, dass ich noch nie vorher ein Instrument gespielt hab, sonder weil ichs vorher nicht konnte... und jetzt auch noch nicht 


und... diesmal hätte ICH´s nicht besser sagen können 


