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koelnklavier
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@Sonnendeck
Hab keine Sorgen mit dem späten Beginnen. Es ist alles halb so wild. Das Wichtigste haben die "leidgeprüften" Späteinsteiger Dir ja schon geschildert. Was Erwachsenen häufig fehlt (was man aber beim Musizieren vortrefflich lernen kann) ist Geduld! Ebenso sind allzu ehrgeizige Ziele dem Fortschritt nicht förderlich. Wer immer nur die "Appassionata" im Sinn hat, kann sich nur schwer auf das einlassen, was derzeit realistisch ist. Also sich immer das alte Sprichwort vor Augen halten: Der Weg ist das Ziel!
Für Deinen Sohn gibt es nichts Besseres als zu erfahren, daß die tägliche praktische Auseinandersetzung mit dem Instrument keine Schikane ist, die die Eltern ihren Kindern auferlegen. Denn nicht selten kommt ja irgendwann die Frage: "Warum muß ich üben? Und Ihr müßt das nicht!" Wenn beide an demselben Strang ziehen, ist das für beide sehr motivierend - vor allem, wenn Kinder erleben, daß auch Erwachsene nicht alles gleich auf Anhieb können.
Hab keine Sorgen mit dem späten Beginnen. Es ist alles halb so wild. Das Wichtigste haben die "leidgeprüften" Späteinsteiger Dir ja schon geschildert. Was Erwachsenen häufig fehlt (was man aber beim Musizieren vortrefflich lernen kann) ist Geduld! Ebenso sind allzu ehrgeizige Ziele dem Fortschritt nicht förderlich. Wer immer nur die "Appassionata" im Sinn hat, kann sich nur schwer auf das einlassen, was derzeit realistisch ist. Also sich immer das alte Sprichwort vor Augen halten: Der Weg ist das Ziel!
Für Deinen Sohn gibt es nichts Besseres als zu erfahren, daß die tägliche praktische Auseinandersetzung mit dem Instrument keine Schikane ist, die die Eltern ihren Kindern auferlegen. Denn nicht selten kommt ja irgendwann die Frage: "Warum muß ich üben? Und Ihr müßt das nicht!" Wenn beide an demselben Strang ziehen, ist das für beide sehr motivierend - vor allem, wenn Kinder erleben, daß auch Erwachsene nicht alles gleich auf Anhieb können.