Erfahrungsaustausch Spätberufene

Zitat von Albatros2016:
Er hat mir unter anderem eine vereinfachte Version des
"Allegro"s aus Mozarts Sonata facile mitgegeben. Einfach finde ich die immer noch nicht, auch wenn es nur das erste Motiv ist und aus dem Allegro ein Moderato geworden ist.:puh:
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Ha, ist ja lustig. An dem Allegro sitze ich auch gerade. Das Original. Ich bin am rätseln, ob ich mich damit nicht übernommen habe. Als Adagio geht's ja noch... Die Tonleitern in F-Dur sind ein Graus.
 
Das ist so eins der Stücke, da guckt man in die Noten - Kleinigkeit. Dann spielt man das. Ja, geht. Dann hört man das mal... Ja, kenn ich, tolles Stück. Aber verdammt, gehört das wirklich so schnell? Au weia. Aber es wird. Ich bin da zuversichtlich. Hat ja Zeit.
 
Zitat von Ralph_hh:
Das ist so eins der Stücke, da guckt man in die Noten - Kleinigkeit. Dann spielt man das. Ja, geht. Dann hört man das mal... Ja, kenn ich, tolles Stück. Aber verdammt, gehört das wirklich so schnell? Au weia. Aber es wird. Ich bin da zuversichtlich. Hat ja Zeit.
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Ja, das Stück ist hübsch.:super:
Mich schreckt bei Mozart immer dieses viele Rumgeträller ab.:geheim:
 
Ja, übel. An den Trillern hier bzw. damit, dass mit der LH zusammen zu bringen beiße ich mir gerade die Zähne aus.
 

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Es ist komisch, heute habe ich den 1. Tag seit August, wo ich keinen richtigen Zugang zum Üben bekomme. Ich fühle mich gerade etwas erschlagen von den ganzen neuen Aufgaben. Ich muss wohl versuchen, mir kleinere Häppchen von den neuen Sachen vorzunehmen und zum Schluss auch einfach mal nur ältere Stücke einfach spielen. Hinzu kommt, dass mich auch mein Rücken etwas trietzt. Das erleichtert das Üben heute auch nicht. Also ist jetzt nach 45 Minuten Schluss. Ich hoffe morgen ist wieder ein besserer Tag.:020::015:
 

Zitat von Albatros2016:
Es ist komisch, heute habe ich den 1. Tag seit August, wo ich keinen richtigen Zugang zum Üben bekomme. Ich fühle mich gerade etwas erschlagen von den ganzen neuen Aufgaben. Ich muss wohl versuchen, mir kleinere Häppchen von den neuen Sachen vorzunehmen und zum Schluss auch einfach mal nur ältere Stücke einfach spielen. Hinzu kommt, dass mich auch mein Rücken etwas trietzt. Das erleichtert das Üben heute auch nicht. Also ist jetzt nach 45 Minuten Schluss. Ich hoffe morgen ist wieder ein besserer Tag.:020::015:
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Eine heißes Bad könnte deinem Rücken gut tun. Klavier spielen ist wunderbar, doch manchmal braucht auch ein begeisterter Klavierspieler eine Kunstpause. Gönne sie dir. Ich habe gerade eine neue Mischung Schwarztee gekauft, "Kanadische Weihnacht". Ich schicke dir eine virtuelle Tasse Tee und ein Stück Stollen. ;-)
 
Zitat von samea:
Eine heißes Bad könnte deinem Rücken gut tun. Klavier spielen ist wunderbar, doch manchmal braucht auch ein begeisterter Klavierspieler eine Kunstpause. Gönne sie dir. Ich habe gerade eine neue Mischung Schwarztee gekauft, "Kanadische Weihnacht". Ich schicke dir eine virtuelle Tasse Tee und ein Stück Stollen. ;-)
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Hab ganz lieben Dank.:herz:

Ich bin als Alternative meiner Bastelleidenschaft nachgegangen und habe ein wenig Weihnachtsdeko für mein Küchenfenster geplottet. Das sieht noch so kahl aus.20191213_191800.jpg
Ich mach mir jetzt meinen Lieblingskräutertee und knabber ein bisschen am Lebkuchenhaus. :-)
 
So 1. Stunde mit der rechten hinter mir...war echt hart das wieder zu koordinieren. Vorallem habe ich jetzt das Problem, dass ich meinen kleinen Finger nicht mehr so weit abspreitzen kann wie bei der linken Hand, ich hoffe, dass sich das wieder gibt :(

Wir haben uns drauf geeinigt, dass wir erstmal ne kleine Pause von dem Lied machen, damit es mir wirklich nicht aus dem Hals kommt :)

1-2 Weihnachtslieder (Oh wie war es zu erwarten) und dazu Gymnopedie 1, ich habs wohl etwas mit dieser Art von Stücken, wohl aber auch, weil alles andere noch weit ausserhalb meiner Liga ist. Aber es macht trotzdem Spaß und irgendwie hat mir die freie rechte Hand wieder richtig Leben eingehaucht. Heute 4x30 Min geübt mit Pausen dazwischen, weil ich einfach so viel Lust hatte :)
 
Nachdem ich gestern echt gefrustet war, lief es heute doch wieder deutlich besser. :puh:
Der Burgmüller bringt mich absolut an meine derzeitigen spielerischen Grenzen. Mit genügend Beharrlichkeit und mehr Struktur beim Üben sollte ich ihn jedoch bewältigen, aber es wird ein gutes Stück Arbeit vor mir liegen. Ich bin wieder zuversichtlich und aufgeben ist keine Option. :007:
 
Da ich erstmal kein Unterricht mehr habe (Ferien usw., Lehrerin richtet sich nach Schulferien) mal ne Frage:
Was genau sind polymorphe Melodien? Bzw. was genau versteht man darunter? Einfach Werke, die zwar gleiche Geschwindigkeit haben aber nicht gleichzeitig angeschlagen werden oder sowas wie 20er Nocturne Chopin mit dem Thiller? Kann mir da leider nichts zu vorstellen und Google spuckt da absolut gar nichts aus in Hinsicht auf Melodien.
Ich höre nur immer wieder, dass diese Art wohl schwierig sein soll zu spielen. Und ja tut mir leid, wenn ich da mit der Musik-Theorie nicht so weit bin, ich war auf der Schule leider ein ziemlicher Miesepeter.
 
Und noch dazu, ich würde gerne mehr für mein Noteverständnis mache und mehr auf theoretische sowieo akkustische Noten eingehen, daher dachte ich mir, dass ich meine Lehrerin mal frage, ob wir vielleicht Lieder transkribieren können. Ich denke, dass würde der Notenlehre gut helfen, wenn man mal zzm die Noten aufschreibt usw. oder liege ich da falsch?
 
Moin,
nachdem ich bisher die Aufgaben von meinem KL relativ zügig umsetzen konnte, weiß ich seit der jetzigen Burgmüller Etüde auch endlich, was ihr so meint mit Arbeit, Frustration u.s.w. und das Üben nicht mehr nur Spaß macht.:021:

Aber ebenso gibt es auch diese innere Befriedigung, wenn man die (fast) täglich kleinen Fortschritte feststellt. Warum es immer mal wieder einen Tag gibt, bei dem man meint, alles vorherige wieder verlernt zu haben, weiß der Geier.

Gestern habe ich das erste mal die ganze 4. Etüde "durchgespielt" (von spielen kann noch keine Rede sein, aber im Groben war erkennbar, wohin es gehen soll) und das war ein schöner Moment am Klavier und mir wurde wieder klar, dass es die beste Entscheidung meines Lebens war, wirklich endlich mit dem Lernen anzufangen. :-)
 
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