Erfahrungsaustausch Spätberufene

ich würde ja für mein Leben gerne "sleigh ride" von Leroy Anderson spielen. Aber nachdem ich mir die Noten gekauft habe und erste Versuche gestartet habe, bin ich von "dicker Hals" über "sichtbare Adern an der Stirn" fast schon bei "Schaum vor dem Mund" angelangt. :-((:bomb:
Weil ich mich so sehr über mich selbst geärgert habe.
Einerseits muss ich mir eingestehen, dass das Stück viel zu schwer für mich ist, andererseits habe ich aber diesen verdammten Ehrgeiz, es irgendwann doch zu schaffen. Inzwischen bin ich bei der Hälfte angelangt. Aber die zweite Hälfte erscheint mir noch deutlich schwieriger zu sein als die erste.

Ich bitte um Ansporn und gesammeltes Mitleid der clavio-Gemeinde! :-D;-)
 
@thinman

Ich kann's auch nicht. Beruhigt? :-D
 
Oh, das ist ein tolles Stück!!! Tschakka, du schaffst es! Go, go, go!
Und bis Weihnachten ist ja noch Zeit! Und zur Not kommt es ja jedes Jahr wieder ;-)

Da komme ich gerade voll ins schwelgen, das Stück haben wir mit dem Orchester auch gespielt und ich habe es geliebt!!! Das hat auf der Klarinette so einen Spaß gemacht! Und Winter Wonderland fand ich auch immer super! Oh, ich muss mich mal an all die Titel erinnern. Die Weihnachtskonzerte waren einfach immer so wundervoll.


Liebe Grüße vom
Sonnendeck
 
Zu vier Händen? Wenn ja:

Ich habe es hinbekommen, dann schaffst Du das auch!

Und in ein paar Jahren evtl. das für mich schönste Arrangement:

View: https://youtu.be/GvXazJiAEIA


nein. Nur 2 Hände. Und manchmal hab ich das Gefühl, ich hab nur linke Daumen an den Händen. Ich hab in der Nähe niemanden (leider auch keinen KL), der mir Stunden geben könnte bzw. mit mir spielen könnte.
Das Video der beiden Jungs ist nicht schlecht, aber es ist mir fast schon etwas zu technisch, zu schnell. Die Musikalität und Fröhlichkeit dieses wirklich super schönen Stückes bleibt für meine Begriffe etwas auf der Strecke. Nichtsdestotrotz spielen die Beiden absolut brillant.
 
Nach so 3 bis 4 Minuten in einem Stück verliere ich den Faden und rutsche ich ins Klimpern ab.

Genau so mache ich es auch. Ich sitze 3 bis 4 Minuten am Stück. In der Zeit schaffe ich es 1 bis 2 x von Anfang bis Ende, natürlich nicht fehlerfrei :cry2:. Danach spiele ich was anderes. Stücke dieser Art habe ich so 8 bis 10, von denen in einer Übungssitzung 1, maximal 2 drankommen, alle von Anfang bis Ende. Jedesmal kommt es mir vor wie prima vista, und mein Kopf ist danach erschöpft :dizzy:. Ist klar, jedes Stück kommt 1x pro Woche dran, für 3 bis 4 Minuten.

Auch meine gesamte Übungssitzung dauert nie länger als 1/2 Stunde. Ich "klimpere" das was ich kann, um mich selbst zu unterhalten. Selten, zu selten übe ich Tonleitern: Dur und Moll gleichzeitig, im Abstand einer Sexte oder Dezime. Aber beides legato und in gleicher Lautstärke :müde:.
 
Genau so mache ich es auch. Ich sitze 3 bis 4 Minuten am Stück. In der Zeit schaffe ich es 1 bis 2 x von Anfang bis Ende, natürlich nicht fehlerfrei :cry2:. Danach spiele ich was anderes. Stücke dieser Art habe ich so 8 bis 10, von denen in einer Übungssitzung 1, maximal 2 drankommen, alle von Anfang bis Ende. Jedesmal kommt es mir vor wie prima vista, und mein Kopf ist danach erschöpft :dizzy:. Ist klar, jedes Stück kommt 1x pro Woche dran, für 3 bis 4 Minuten.

Auch meine gesamte Übungssitzung dauert nie länger als 1/2 Stunde. Ich "klimpere" das was ich kann, um mich selbst zu unterhalten. Selten, zu selten übe ich Tonleitern: Dur und Moll gleichzeitig, im Abstand einer Sexte oder Dezime. Aber beides legato und in gleicher Lautstärke :müde:.

Eine Schwester im Schmerze! Lass Dich umarmen! :kuscheln:
 
@areta87: Ernst gemeint Frage: Du erkennst doch selbst, dass diese Art des "Übens" nicht sonderlich effizient ist. Warum änderst Du es dann nicht? Du klingst ja für mich auch nicht so, als ob Du damit zufrieden wärest. Oder schaffst Du es einfach nicht, diesen "Trott" zu verlassen?
 

Ich schaffe es nicht oder nur sehr selten; ich nenne es allerdings auch nicht üben.
 
für mich, mein Leben und meine Umstände ist optimale Übezeit am Tag 15 Minuten.
Danach wird geklimpert - oder davor, ggf (bei Frust) auch gern mal dazwischen.

(achso ... vergessen wir nicht, das Üben im Geiste, wenn meine Kinder an der Reihe sind und ich zumindest körperlich präsent sein muss, damit die bei der Sache bleiben)
 
@areta87: Ernst gemeint Frage: Du erkennst doch selbst, dass diese Art des "Übens" nicht sonderlich effizient ist. Warum änderst Du es dann nicht? Du klingst ja für mich auch nicht so, als ob Du damit zufrieden wärest. Oder schaffst Du es einfach nicht, diesen "Trott" zu verlassen?

DonMias, du bringst es auf den Punkt! Ich bin geistig zu träge. Wahrscheinlich wäre schon hilfreich, ein Stück aufzuteilen und in Etappen so oft zu spielen, dass ich es auswendig kann.
 
@areta87
Deine Beiträge lassen es so erscheinen, als würdest Du ohne KL üben. Ist das so?
 

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