Erfahrungen mit dem Kawai Support

Inkl. die Hämmer ist das doch bei einem Flügel normalerweise eine Einheit.
Und es wöge v.a. keine 92 kg wie das Seiler-Ding oder die anderen ...
 
... es wäre halt eine Art Stage Piano.
Bei Silent brauche ich ja gerade keine Dämpfer, die werden doch extra entkoppelt?
Pedale wären natürlich noch zu besorgen, von einem E-Piano z.B.?
Ein Notenpult (vom Flügel) kann man sicher auch irgendwie draufstellen.
 
Nach meinen Recherchen ist das wohl der Anfang einer nicht endenden Sliptape-Odyssee...
Soviel ich gehört habe, kann man das Sliptape mit echtem Hammerfilz ersetzen, dann ist die Odyssee beendet.
Die Pointe ist dass ich die letzte Zeit mit dem großen Kawai Novus 10 geliebäugelt habe, das wäre wohl im Herbst mein nächstes Upgrade geworden, aber nachdem was ich jetzt über die Sliptapes gelesen habe kann Kawai einfach keine Option mehr für mich sein. Schade eigentlich. Oder ein Wink des Schicksals... :018:
Darin soll es aber keine Sliptapes mehr geben. Das ist jetzt Carbon oder so was. Wenn ich das richtig verstanden habe.
 
Soviel ich gehört habe, kann man das Sliptape mit echtem Hammerfilz ersetzen, dann ist die Odyssee beendet.

Darin soll es aber keine Sliptapes mehr geben. Das ist jetzt Carbon oder so was. Wenn ich das richtig verstanden habe.

Ja, Hammerfilz u.ä. kann man machen, aber bei 88 Tasten alles sauber zu erneuern...eine echte Herausforderung.

Und Kawai ist keine Option mehr auch wenn sie die Tapes jetzt abgeschafft haben, da ich einfach nach dem Ärger die Firma nicht mehr unterstüzen will.
 
Gestern habe ich begonnen mein CA97 auseinander zu nehmen.
Der Aufwand hielt sich in Grenzen. Aufschrauben etwa 1.5 Stunden
Bisher habe ich 6 Tasten mit den neuen tapes beklebt.
Die Hauptarbeit ist den Kleber von dem Metall abzulösen. Bisher mit Öl wd 40 oder Alkohol. Geht beides gut.
Ich habe gestern Abend gleich gespielt und geht wieder wie geschmiert. Perfekt. Das Instrument bleibt offen bis alles fertig ist.
 
Gestern habe ich begonnen mein CA97 auseinander zu nehmen.
Der Aufwand hielt sich in Grenzen. Aufschrauben etwa 1.5 Stunden
Bisher habe ich 6 Tasten mit den neuen tapes beklebt.
Die Hauptarbeit ist den Kleber von dem Metall abzulösen. Bisher mit Öl wd 40 oder Alkohol. Geht beides gut.
Ich habe gestern Abend gleich gespielt und geht wieder wie geschmiert. Perfekt. Das Instrument bleibt offen bis alles fertig ist.
Musstest du auch Kabel abziehen? 1,5 Stunden - kann doch nicht sein oder? Länger als 5 Minuten kann das doch nicht dauern.
 
Ja logisch müssen die Lautsprecher und das gesamte obere Gehäuse weg.
Die Kabel habe ich sogar abisoliert damit nix schief geht wenn ich mit Kopfhörer spiele. Zudem nehme ich mir alle Zeit der Welt das Klavier zu reparieren , ist spannend das gesamte Innenleben zu studieren , gibt Spass und ich sehe ja ,dass das Ergebnis sehr sehr zufriedenstellend ist.
Ungeduld ist in dem Fall ein Fremdwort für mich, zumal es ja benutzbar ist.
 

;-) ,@Steinsgate
Ja aber immer , als Rentnerin hat man genügend Zeit und einen angenehmen Nebenjob der sehr gut bezahlt ist sollte man nicht verachten.
 
Leider leider hat die Reparatur der Sliptapes nicht lange gehalten.
Nach etwa 8 Monaten fing die Tastatur an wieder schwergängig zu werden.
Mittlerweile kann ich nicht mehr richtig laut/leise spielen.
Neue Instrumente habe ich auch noch nicht angespielt, irgendwie rennt mir immer die Zeit davon :005: .
Also demnächst wieder eine Reparatur:puh:, aber diesmal mit Drappstoff der öfters empfohlen wurde.
Ich möchte das CA97 unbedingt behalten als Zweitinstrument für die Enkel wenn sie zu Besuch kommen für gemeinsames musizieren.
 
Leider leider hat die Reparatur der Sliptapes nicht lange gehalten.
Das ist ja wirklich ärgerlich. Ich bewundere, dass Du das selbst gemacht hast, bei mir wäre am Ende nicht viel spielbares Klavier übrig geblieben.
Der Reparateur, der ca. 500€ veranschlagte (großer Kostenanteil: Transport), meinte damals, dass man das eben regelmäßig machen müsse, ein Klavier würde ja auch regelmäßig gestimmt. Da habe ich es gelassen.
Also spiele ich weiterhin, meist abends, auf dem Klebeklavier, welches sich aber als tagesabhängig spielbar erweist.
Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Tonart des Stücks und Zugriff des Pianisten machen den Unterschied (also all das, was man von einem Digi erwartet ;) ). Gelegentlich geht es sogar recht gut.
Trotzdem mag ich es auch nicht entsorgen, da es mir noch gute Dienste leistet (insbesondere seit meine Frau auch ernsthaft übt und zeitweise meinen Flügel belegt).
 
Also demnächst wieder eine Reparatur:puh:, aber diesmal mit Drappstoff der öfters empfohlen wurde.
Ich möchte das CA97 unbedingt behalten als Zweitinstrument für die Enkel wenn sie zu Besuch kommen für gemeinsames musizieren.
Ist jetzt wirklich kein Hexenwerk mit dem Drappstoff, und bei echten Klavieren hält sowas Jahrzehnte! Die Konstruktion bei Kawai wurde ja auch als fehlerhaft erkannt und ab CA79/99 geändert. (Allerdings auch mit einer Art teflonbehandleten Silikonschuh, welcher aber konstruktiv nicht abrutschen kann)
 
Bei mir ist der Drappstoff etwas zu dünn und dadurch der Tiefgang zu groß.
Ich hatte mir gedacht, so wichtig kann es nicht sein, nachdem sich das Sliptape dermaßen eingedellt hat.
Ist es sinnvoll die Tasten am Piloten zu regulieren oder kommt dann alles durcheinander und ich sollte daher (aufwändiger) den Stoff auswechseln?
 

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