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jtsn
Guest
Du hattest jetzt also Klavierunterricht ohne ein Instrument zum Üben zu Hause? (Ein "Hemingway" ist kein Musikinstrument.) Wessen Idee war das? Gab's die Stunden geschenkt? Von dem verschwendeten Geld dafür hätte man nämlich schon längst ein ordentliches Klavier kaufen können.Nun ja,ich spiele schon seit 7 Jahren Klavier und langsam geht mir mein E-Piano so richtig auf die NERVEN.Zurzeit habe ich das Hemingway DP-201.Alle die Hemingway kennen werden mich jetzt wahrscheinlich bemitleiden^^(wenn nicht,bitte googlen).
Am Anfang sind ich und meine Eltern zu einem Klaviergeschäft in der Stadt gegangen und für meine Eltern war das wichtigste:BILLIG.Man hat uns leider das Teufelszeug vorgeschlagen.Meine Eltern hatten sich nicht genug informieren lassen und haben demnach KEINE Ahnung.Mit dem Motto:"Es klingt und fühlt sich so an wie ein Klavier" kauften meine Eltern das E-Piano.Für den Anfang reichte es noch aus...mit der Zeit wurde ich besser und das "Anfänger-Piano" reichte für mich nicht mehr aus.Der Klang ist meiner Meinung nach ziemlich "unnatürlich" die Tastendynamik das allerletzte und vieeeles mehr.Wenn ich an technisch anspruchsvollen Stücke arbeite vergeht mir der Spaß sehr schnell.Setze ich mich wo anders an einem Steinway oder an einem hochwertigeren E-Piano hin,fühlte ich mich wie ein kleines Kind das das Klavier erkundet.
Finde schnellstmöglich jemanden, die Schrottkiste abholt und dir vielleicht noch ein paar Euro in die Hand drückt. Ich denke nämlich nicht, daß es irgendeinen Sinn hat, das Ding weiter zu benutzen und sich weitere Stücke sowie das Klavierspielen damit zu versauen.