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Wenn gepflegter Golf-standard überall in deutschen Kliniken die Regel wäre- voila- dann gabe es gar keine Meckerei
Ja, genau.Jim Knopf gelesen?
In S-Korea hat man dieses leider nicht kapiert und rümpft an dortigen Musik hochschul AP die Nase, sollte ein Kandidat es wagen...., die wollen schon zur AP die sogenannten "Elefantenklopper"Beethoven ist ein Scheinzwerg.
Stell Dir bitte mal vor, alle Golfs von z.B. Köln würden zeitgleich in eine einzige Werkstatt kommen. Und Du bist der einzige Fachmann da drin. Alle Golf-Eigner erwarten von Dir "gepflegten Golf-Standard" und zwar subito. Der Werkstattbesitzer wünscht von Dir einen detaillierten Bericht über jedes Fahrzeug, ebenfalls subito. Selbstverständlich wird freundliches Auftreten und zuvorkommende Höflichkeit Deinerseits vorausgesetzt.Wenn gepflegter Golf-standard überall in deutschen Kliniken die Regel wäre- voila- dann gabe es gar keine Meckerei
Ja. Oder du kannst deine Beiträge in die Plauderecke verlegen.
Sag ich doch: zurückgeblieben. Die Katholiken schmeißen ja sogar wiederverheiratete Erzieherinnen raus. Trotz Mangel!In kirchlichen Kitas
Da ist es ein Scheinriese...Jim Knopf gelesen?
Ich denke mal, man kann im Vorhinein schon viel kaputt machen, indem man dem Schüler die (vermutliche, vom Lehrer so empfundene) Schwierigkeit geradezu einimpft. Da geht er gar nicht unvoreingenommen ran, sondern denkt sich die Takte schwer, natürlich ist DANN das Scheitern vorprogrammiert.Ich habe die Sonate auch gespielt und musste etwas investieren (Überzeit! Absicherung!), aber es lief dann ganz verlässlich!
ABER: die Erfahrung zeigt, dass Schüler, Studenten und selbst Konzertpianisten (B.L.Gelber U. A.) vor diesem Beginn einen ganz erheblichen Respekt haben.
Wohl Dir, dass Dir dieser Psycho erspart geblieben ist!
Unerfahrene Jungpianisten mit diesem Stück in eine AP zu schicken ist eher unklug!
Die immer coole Anne-Sophie Mutter einmal auf die Frage, warum die Teufelstrillersonate so schwierig sei: "ich finde die gar nicht schwierig".Was an diesen Terzen so ungeheuer schwierig sein soll, habe ich allerdings noch nie verstanden.
Sag ich doch: zurückgeblieben. Die Katholiken schmeißen ja sogar wiederverheiratete Erzieherinnen raus. Trotz Mangel!
Ach du hast schon recht, fast alle Beethovensonaten werden viel gespielt. Darum habe ich auch bei den meisten Aufnahmeprüfungen kein Beethoven, sondern Mozart oder Haydn gespielt.
Op. 10,3 finde ich ehrlich gesagt fast zu leicht - ich muss mich differenzierter ausdrücken. Eine gut gespielte 10,3 ist, wie auch jede andere gut gespielte Beethovensonate (außer den Sonaten facile) ein Grund, die Prüfung zu bestehen. Im Umkehrschluss ist es aber so, dass op. 10,3 tendentiell vielleicht eher von weniger weit Fortgeschrittenen gewählt wird, weil sie nicht so schwierig ist. Wenn man sich also zu einer anderen Sonate vernünftig in der Lage sieht, würde ich eine andere spielen.
Op. 2,3 ist unvergleichlich viel schwieriger, hat aber einen heiklen Anfang, wo jeder darauf wartet, dass er unsauber wird. Außerdem ist der erste Satz für meinen Geschmack zu lang geraten... Aber an dieser wirklich schwierigen Sonate kann man viel lernen!
und hier ist es TransferDa ist es ein Scheinriese...
Ja, nicht 10,3, sondern 10,2. Entschuldigung, ich hab's nicht so mit Zahlen.
Meinst also die werden ned gebraucht ?!
Ich weiß, dass du das so siehst. Aber in meinen Augen liegt der Fehler, zumindest beim Berufsziel Instrumentallehrer, nicht an einem Überfluss an Lehrern, sondern an einer chronischen Unterfinanzierung durch Bund und Länder. Nachfrage und Bedarf ist nämlich da. Es gibt nur deshalb "zu viele" Instrumentallehrer, weil es zu wenig Stellen gibt.