Berliner Philharmonie Berlin:
Ich erlaube mir hier mal für
@maxe quasi in Amtshilfe auf die Kürze befriedend und vermittelnd beizuspringen:
Die BPhil sind , ein Sonderfall, ein gewitzter Haufen, die versteckten Subventionierungen, neben den offenen* kannst Du mal nachprüfen
,
*der Bund zahlt 7,5 Mio direkt, das Land etwa 11 Mio direkte Zuschüsse.
Aber wer zahlt denn zusätzlich die Bau, Betriebs, Instsandhaltungskosten der gesamten Liegenschaft?
Und wer hat hingegen die vollen (Verwertungs/Nutzungsrechte ) Rechte auch auf die Einahmen aus Fremdvermietung??, die dort ja kräftig brummt,
kleiner Tip, NICHT das Land Berlin
Und schauen wir uns mal weiteren geldwerten Support durch staatl. Stellen bei den BPhil an, es gibt kaum ein Orchester weltweit mit solch aufgeblähter Verwaltung, schaue mal , wer dort noch so nebenbei staatliche " Honorare" bekommt!
Kurzum die 66€ sind bei Lichte betrachtet
Zahlen des schönen Scheins.
Deswegen sollte man diese nicht als strahlendes Beispiel für die "günstigen" Kosten heranziehen.
Ob die 300€ etwas zu großzügig gerundet wurden, sollte
@maxe durchaus mal recherchieren lassen, aber in der Tendenz
sind die öffentlichen Zuschüsse pro Musiktheaterbesucher weit über den von
@mick benannten 66-100€.
Zur Sachlichkeit gehört generell zu berücksichtigen, dass die Liegenschaften oft durch städtische Ämter betrieben werden, und somit ganz aus der Rechnung des Subventionsempfängers verschwinden, wie z.B. auch bei Sportstätten (das Rathaus B Charlottenburg betreibt auf eigene Rechnung eine neugebaute doppelte Eissporthalle und bezahlt auch das Betriebspersonal, die Eissport-Vereine haben damit natürlich auch eine kleine "versteckte" Subventionierung.
VG