eignungsprüfung: was ist geeignet, was überspielt?

Ich versuche nur, durch Fragen @Stilblütes Logikwindungen zu folgen, was mir aber bisher nicht gelungen ist.
Ist das wirklich so schwierig? Es gibt offenbar eine große Nachfrage nach Instrumentalunterricht, aber nur verhältnismäßig wenige Leute, die sich diesen (für sich oder ihre Kinder) leisten können, wenn sie ihn angemessen bezahlen müssen. Wenn die öffentliche Hand da nicht einspringt und Instrumentalunterricht als wichtigen Bildungsbaustein fördert, dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder die Lehrer verkaufen sich weit unter Wert, um weniger wohlhabenden Schichten den Unterricht zu ermöglichen, oder sie tun das nicht. Im zweiten Fall gibt es Instrumentalunterricht eben nur noch für Reiche.
 
. Wo offenbar nicht mal die allerteuersten Veranstaltungen diese Grenze
Die Zahlen , die ich hier beleghaft auf die Schnelle eingestellt habe, sind 6 bis 10 Jahre alt und es ist sicher nicht billiger geworden, demnächst werden aktuelle Belege nachgereicht die in die 300€ Richtung einschwenken,


Hin oder her mein lieber SchönBilligSchwätzer:
sind mit Sicherheit für die
mein guter

:bye:;-):drink::drink::bye:
 
Hin oder her mein lieber SchönBilligSchwätzer:


Deine Behauptung, @maxe, lautete:

"Hier in Berlin werden zu jeder verkauften Karte eine Klassikveranstaltung an großen Häusern etwa 300€ staatl. Subvention hinzugegeben"



Die Zahlen, die @mick für 2013 verlinkt hat, lauten:

Berliner Philharmonie Berlin: 2442 Plätze, Subvention: 16,7 Mio. Euro/Jahr, Auslastung: 89 Prozent, Ticket-Erlös: 48,90 Euro (Schnitt), Zuschuss/Besucher: 66,90 Euro

Friedrichstadtpalast: 1895 Plätze, Subvention: 8,3 Mio. Euro/Jahr, Premieren: 2, Auslastung: 91 Prozent, Ticket-Erlös: 49,90 Euro (Schnitt), Zuschuss/Besucher: 16 Euro

Berliner Ensemble: 700 Plätze, Subvention: 12,8 Mio. Euro/Jahr, Premieren: 12, Auslastung: 83 Prozent, Ticket-Erlös: 15,60 Euro (Schnitt), Zuschuss/Besucher: 68,20 Euro

Deutsche Oper: 1865 Plätze, Subvention: 39,2 Mio./Jahr, Premieren: 16, Auslastung: 77 Prozent, Ticket-Erlös: 41,40 Euro (Schnitt), Zuschuss/Besucher: 177,80 Euro

Deutsches Theater: Bis 600 Plätze, Subvention: 24,4 Mio. Euro/Jahr, Premieren: 32, Auslastung: 77 Prozent, Ticket-Erlös: 18,20 Euro (Schnitt), Zuschuss/Besucher: 157,90 Euro

Volksbühne: Bis 824 Plätze, Subvention: 16,8 Mio. Euro/Jahr, Premieren: 19, Auslastung: 73 Prozent, Ticket-Erlös: 13,10 Euro (Schnitt), Zuschuss/Besucher: 113,80 Euro


Und nun liefere bitte die aktuellen Zahlen zu jeder verkauften Karte einer Klassikveranstaltung, sonst bist und bleibst Du hier der Dummschwätzer.
 
Vor allem, da sie niemandem schaden (und keine Folgekosten nach sich ziehen, wie andere Dinge...).
Traurig, daß niemand offenbar versteht, worauf ich hier hinaus will:

Der Bürger zahlt schon reichlich Steuern für die Klassik und darf deswegen keine allzu hohen Eintrittspreise serviert bekommen, darum ging es!!!
Schaut mal auf den ursprünglich bezogenen Beitrag von @Ellizza

Es geht um günstige(re) Klassik Eintrittspreise
 
Traurig, daß niemand offenbar versteht, worauf ich hier hinaus will:

Der Bürger zahlt schon reichlich Steuern für die Klassik und darf deswegen keine allzu hohen Eintrittspreise serviert bekommen, darum ging es!!!
Schaut mal auf den ursprünglich bezogenen Beitrag von @Ellizza
Also irgendwie lässt
Es geht um günstige(re) Klassik Eintrittspreise
Also irgendwie lässt
warum werden Orchester geschlossen, Provinzopernhäuser werden abgeschafft, weil sie sehr teuer im Betrieb sind, und die Landfrauenverbände immer in Bussen nur zu Gassenhauer Vorstellungen anreisen......
Die Leute kaufen lieber ein teures smartphone, anstatt ein Konzerterlebnis sich zu angemessenen Preisen zu leisten.
in Kombination mit
Der Bürger hat doch schon reichlich bezahlt:

Hier in Berlin werden zu jeder verkauften Karte einer Klassikveranstaltung an großen Häusern etwa 200€ (ursprünglich schrieb ich ca.300€, bis zur endgültigen Klärung nehme ich die Zahl aus der Wertung) staatl. Subvention hinzugegeben, in Gesamt DEU ziemlich ähnlich;-):drink:
noch vielfältige weitere Deutungen zu...
 
sonst bleibst Du hier der Dummschwätzer.

überlege Dir @Pedall mal Dein unterirdisches Geschwurbsel!

Falls Du lesen könntest, würdest du nicht so sinnlos herumgurgeln, werde nüchtern und trinke reichlich klares Wasser!

@mick führt zweifelhafte 66€ eines Hauses an, obwohl alle anderen großen Häuser laut dieser Statistik ca. dreifache Subventionen beziehen.
Wer hat denn da an der Uhr gedreht, solchen fadenscheinigen Quatsch muss man nicht weiter kommentieren!
 
Eine Oper ist etwas anderes als eine Philharmonie... Das kann man nicht in einen Topf werfen.
 

Eben, eben

Ich habe nie von Philharmonie sondern von den großen Häuser gesprochen,
Denken hilft!!
Aber du vergleichst doch die 66€ die Mick für die Berliner Philharmonie veranschlagt hat, mit der Oper Leipzig (247€)? Aber gut, ich glaube ich bin mir nun für meinen Geschmack zu OffTopic und werde mich erst wieder melden wenn ich wirklich was beizutragen habe. Übrigens ein Beispiel, dem man folgen kann ;-).

P.S. Beiträge nachträglich bearbeiten ist unfair!
 
Es gibt offenbar eine große Nachfrage nach Instrumentalunterricht, aber nur verhältnismäßig wenige Leute, die sich diesen (für sich oder ihre Kinder) leisten können, wenn sie ihn angemessen bezahlen müssen.

OK, wenn das so ist, dann verstehe ich die Argumentation. Leider hatte sie das nicht geschrieben und diese Annahme ist auch nicht intuitiv. Ganz im Gegenteil, bei klassischen Instrumenten wie Klavier fehlt mir da ein wenig der Glaube. Da es aber für alles Denkbare und Undenkbare passende Studien gibt und wir in diesem Forum an der Quelle sitzen, wird sicher jemand Zahlen beisteuern können...
 
Der Bürger zahlt schon reichlich Steuern für die Klassik und darf deswegen keine allzu hohen Eintrittspreise serviert bekommen, darum ging es!!!
...selbst mit unterdurchschnittlichen Geistesgaben kann man errechnen, dass der Anteil der Steuereinnahmen, der "für die Klassik" verwendet wird, verschwindend gering ist im Vergleich mit anderen Angelegenheiten, die aus Steuereinnahmen finanziert werden!!! Da wären die Gehälter und Pensionen der großenteils nutzlosen Sesselpupser in diversen Ämtern... ;-);-)
 
überlege Dir @Pedall mal Dein unterirdisches Geschwurbsel!

Falls Du lesen könntest, würdest du nicht so sinnlos herumgurgeln, werde nüchtern und trinke reichlich klares Wasser!

@mick führt zweifelhafte 66€ eines Hauses an, obwohl alle anderen großen Häuser laut dieser Statistik ca. dreifache Subventionen beziehen.
Wer hat denn da an der Uhr gedreht, solchen fadenscheinigen Quatsch muss man nicht weiter kommentieren!

Du hast Dich über das Wort "Dummschwätzer" geärgert, das kann ich verstehen. Es wäre trotzdem besser gewesen, Du hättest selber gelesen, was Du selbst schreibst, bevor Du Dich mit Boshaftigkeiten ausgerechnet bezüglich der Lesefähigkeit anderer Leute verrennst.

Die Berliner Philharmonie gehört ja nun gewiß zu den "großen Häusern hier in Berlin", in denen Klassikveranstaltungen dargeboten werden.

Und das waren die Zahlen für 2013:

Berliner Philharmonie Berlin: 2442 Plätze, Subvention: 16,7 Mio. Euro/Jahr, Auslastung: 89 Prozent, Ticket-Erlös: 48,90 Euro (Schnitt), Zuschuss/Besucher: 66,90 Euro

Nun lies doch bitte noch einmal Deine Aussage:

"Hier in Berlin werden zu jeder verkauften Karte eine Klassikveranstaltung an großen Häusern etwa 300€ staatl. Subvention hinzugegeben"

demnächst werden aktuelle Belege nachgereicht die in die 300€ Richtung einschwenken,

Dann wären jetzt von Deiner Seite die aktuellen Zahlen zur Berliner Philharmonie gefragt.

Denn die Behauptung (vielleicht liest Du sie selber nochmal nach) lautete: "zu jeder verkauften Karte einer Klassikveranstaltung..."
 
In kirchlichen Kitas mit Ordensschwestern als Erzieherinnen sagt man selbstverständlich Schwester Gudrun oder so...
...hm... Schwester @maxe , da du dich da so auskennst: muss man für einen gottgefälligen Kitajob eine Prüfung im Klavier spielen machen?
...will der hellenische Herr (auf den ersten Seiten des Fadens) Erzieher werden?
.........hier geht es heftig drunter und drüber, verblüffende Kapriolen...
 
Erinnert mich an Streitgespräche die ich früher mit Vater und Schwester hatte, beide am Staatstheater Hamburg. Immer wenn ich sagte man sollte die Subventionen ganz streichen, war der Abend gelaufen ;) , der Verdienst Einiger Schauspieler sprengte alles was man sich vorstellen konnte. So stelle ich mir das auch in Orchestern vor, einige werden überdurchschnittlich verdienen .
Hinzu kommen noch Tantiemen von Plattenaufnahmen.
Und wer geht in D in ein Konzert? Der Stahlkocher , der Mahler, der kleine Angestellte das wohl weniger.
Lasst die Subventionen weg, sollen sich die Orchester selber erhalten. Und für die Uni , laßt Ausländische Studenten bezahlen, das ist woanders auch üblich.
 

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