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Sehr gerne!radikale Ansicht des Sowohl-als-auch.
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... Ich sag ja: Wir brauchen Menschen mit Mut.Liebe Stilblüte, was 'ne Plattitüde. Wir brauchen ein paar mehr Menschen mit einer realistischen Selbsteinschätzung, mit dem Willen und der Fähigkeit, verantwortliche Entscheidungen zu treffen. Ein Blick dafür, was letztlich einen Lebenslauf trägt, wäre auch ganz hilfreich. Keiner muss todunglücklich werden, wenn er seinen (vermeintlichen) Traumberuf nicht ergreifen kann. Dazu muss er allerdings mit sich und seinen realen Fähigkeiten im Reinen sein und erkennen, wenn der "Traumberuf" mit großer Wahrscheinlichkeit erst recht zum Unglücklichsein führt. Der Grat zwischen Mut und Dummheit ist halt schmal.
Disclaimer: Ich kenne den Aspiranten hier nicht, vielleicht ist er der neue Lang Lang. Dann soll er sich unbedingt bewerben. Der erste Eindruck hier spricht allerdings eher nicht dafür. Schon an Zielstrebigkeit und Organisiertheit scheint es zu fehlen.
Wenn jemand sich selbst mit Musk, Jobs oder Bezos vergleicht und damit eigene Entscheidungen begründet, leidet er mit großer Wahrscheinlichkeit an grenzenloser Selbstüberschätzung. Wobei, ja, wenn man die Jobs-Biografie gelesen hat muss man eingestehen, dass sein Genius gerade in einer so grenzenlosen Selbstüberschätzung bestand, dass sie sich häufig am Ende selbst bestätigt hat und tatsächlich gar keine "Über"-Schätzung war. In dem Sinne: Alles Gute für Vassilios.
Danke!Dein und mein Beitrag widersprechen sich nicht, ganz im Gegenteil! Das, was du schreibst, erfordert sehr, sehr viel Mut!
Jo! Ausgerechnet von einem dauergepamperten Sprösslig.Liebe Stilblüte, was 'ne Plattitüde.
Na, das kannst Du sicher präzise beurteilen, gell?dauergepamperten
Als Korrepetitor, der bei den Opernproduktionen meist pianistisch unangenehme Klavierauszüge bewältigen muss? Dann müsste ihm virtuose Literatur doch vertraut sein. Wie alt ist er heute und wie hat er sich musikalisch in den vergangenen vier Jahren in Deutschland betätigt? Unser Problem bei der Einschätzung seines Leistungsniveaus ist auch das Fehlen konkreter Informationen, die erst auf Nachfrage bruchstückhaft kommen. Deshalb ist es auch so schwierig, Empfehlungen zum weiteren Vorgehen auszusprechen.vassili ist vor 4jahren nach deutschland gekommen, eben um hier weiter musik/klavier zu studieren. er hat in griechenland an einigen konservatorien gelernt und an der oper gearbeitet.
also ich habe den Beitrag mal weitergeleitet, damit ein anderer Teilnehmer mal lachen kann, und sowohl eine Russin als auch eine Asiatin konnten nicht glauben, daß ein Musik- Profi unter heutigen Bedingungen!! das wirklich ernst meint. Eine mittelmäßige AP an einer Musik/Kunstfakultät sollte ohne weiteres zur Ablehnung führen, denn diemittelmäßiger Aufnahmeprüfling
Anekdote vom Hochschulorchester in Tübingen:Es gibt genügend Beispiele von Menschen aus aller Herren Länder (auch gerade asiatische) die hervorragend Deutsch gelernt haben, manche bis nahe an das Muttersprachniveau heran.
Zu viele Musiker und Instrumentallehrer. Und deshalb müssen immer neue Institute eröffnet, Kurse angeboten und Pflicht-Unterrichtsfächer in Studiengänge eingebaut werden, damit die auch alle irgendwie Arbeit haben.
Stimme dir vollkommen zu und deckt sich wieder mit meiner Erfahrung aus einem anderen Bereich.Die, die zum Zeitpunkt der Aufnahmeprüfung schon am besten spielen, erhalten den Studienplatz. Das sind aber noch lange nicht die, die fünf Jahre später die interessantesten Musiker sind. Ich hoffe, da stimmst du mir zu. Kann, muss aber noch lange nicht. Und mit dem Beispiel des mittelmäßigen Aufnahmeprüflings habe ich durchaus mich selbst gemeint: Mittelmaß muss nicht Mittelmaß bleiben.
Jetzt fängt's an, absurd zu werden...
Das stimmt nicht komplett: z.B. Land Sachsen Anhalt nimmt kräftige Eindampfungen von Doppelstrukturen an den beiden Unis in Halle und Magdeburg vor, dass soll querbeet gehen!Dasselbe könnte (nicht: sollte) man von vielen anderen Studienrichtungen und Lehrinstituten sagen
Wenn ich Fliesenleger gelernt hätte, wäre ich noch viel teurer als ich jetzt bin, da könntest du dann meine jahrelangen Klinikaufenthalte in Nervenheilanstalten bezahlen.