PianoReflections
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Ein nächster Schritt wäre, dass du deine Ideen in eine Form gießt. Versuche doch mal, noch stärker mit den elementaren Formkriterien Wiederholung, Variation und Gegensatz zu experimentieren.
Ich schließe mich den Vorrednern an. Problem bei der Sache: Es geht nicht darum, Dir etwas zu oktroyieren, was Du vielleicht rigoros ablehnst: Komposition. Wenn ich trotzdem versuche, Dir einen anderen Umgang mit dem Tonmaterial als den rein Improvsatorischen nahezulegen, dann aus dem einfachen Grund, weil Du dafür geeignet bist.Du gehst aber gut mit Harmonien um und findest meiner Meinung nach einen guten Weg außerhalb von
1. "allen gefallen wollen mit billigen, minimal variierten Dreiklangsfolgen" und
2."künstlich, möglichst so schräg wie möglich sein" und machst auch nicht
3. auf klischeemäßigen Berliner Hipster, der die im Endeffekt genau so abgedroschenen wie 1. immer gleichen 2-3 Jazzharmonien verwendet.
Wenn dann noch etwas mehr erkennbar ist, wird es nochmal deutlich aufgewertet.
Weit ueber diesen Thread hinaus: Welch schoene Worte, eine ganze Welt in nur einem Satz. Danke!Ich wünsche Dir viel Wagemut bei dem Versuch, Dir das vielleicht Ungewohnte zu erlauben.
Ich schließe mich den Vorrednern an. Problem bei der Sache: Es geht nicht darum, Dir etwas zu oktroyieren, was Du vielleicht rigoros ablehnst: Komposition. Wenn ich trotzdem versuche, Dir einen anderen Umgang mit dem Tonmaterial als den rein Improvsatorischen nahezulegen, dann aus dem einfachen Grund, weil Du dafür geeignet bist.
Ob das mit Deinem You Tube-Kanalmotto ("Music is not to hear, it is to feel") kollidiert?
Stell dir Notenpapier und Schreibwerkzeuge an die Tasten.Ich werde es versuchen, nur ich weiß nicht wie ich die Noten aus meinen Dateien bekomme. Zumindest den Anfang eines Stückes hätte ich gerne notiert. Den Rest würde ichdann sicher mit dem Ohr und vor dem Piano modifizierend ergänzen.
Das mache ich! Ich muss mir nur erst das Papier besorgen und die Zeit frei nehmen..Stell dir Notenpapier und Schreibwerkzeuge an die Tasten.
Dann kannst du etwas interessantes direkt notieren, solange es noch frisch ist.
Das sind auch wertvolle Tipps, die ich dann versuchen werde zu berücksichtigen, vielen Dank!Mehr Form würde deiner Musik nicht schaden.
Mir persönlich haben manchmal etwas lebhaftere Passagen gefehlt. Durch die würde auch die Wirkung der langsamen, beinahe sparsamen Pasagen etwas verstärkt.
Eventuell hilft dir da ein beinahe philosophischer Gedanke. Das "Nichts" ist erst durch das "Sein" wirklich wahrnehmbar, Schatten braucht Licht.
Es hat schon jemand auf Gegensätze hingewiesen, mit denen du mehr arbeiten solltest. Ich habe das so interpretiert, dass die langsamen, melancholische Passagen durch etwas lebhaftere Zwischenspiele aufgelockert werden könnten. Im Anschluss an obigen philosophioschen Gedanken ... so richtig melancholisch wirkt es nur, wenn es nicht die ganze Zeit melancholisch bleibt.
Licht und Schatten eben.
Es ist ein Roland FP 30. Die Qualität kann ich nicht bewerten. Ich bin sehr unzufrieden, weil ich auf einem echten Instrument gelernt habe und mir auf dem Roland FP 30 über die Zeit wahrscheinlich viel Mist angewöhnt habe. Sobald es die Wohnsituation zulässt, wird ein richtiges Instrument angeschafft.Zum Sound: Ich weiß nicht, auf welchem Instrument Du die Aufnahmen machst? Vielleicht liege ich daneben, meine Vermutung ist die: Es ist ein Digitalpiano der oberen Mittelklasse, das gesampelte Konzertflügel-Sounds verwendet. Der Grund-Klang ist gut!
Was aber fast gar nicht vorhanden ist, sind Seitenresonanzen, Pedalgeräusche, Obertonreichtum. Selbst wenn Du pedalisierst, klingt es trotzdem alles ziemlich "trocken".
... bis die Wohnsituation es zulässt zulässt, empfehle ich Dir dringend Pianoteq oder ein anderes Software-Piano. Denn, wenn es besser klingt und sich realistischer spielt, dann spielst Du auch besser und lernst, den Klang besser zu steuern. Das wäre ein signifikantes Upgrade und ist kostenmäßig ziemlich überschaubar. In die Klangbearbeitung muss man sich ein bisschen reinfuchsen, aber der Aufwand lohnt sich. Wäre für Dich vielleicht sinnvoller als 17 weitere Einspielungen, die alle sehr nett, aber eben auch sehr ähnlich und zu trocken klingen.Das mache ich! Ich muss mir nur erst das Papier besorgen und die Zeit frei nehmen..
Das sind auch wertvolle Tipps, die ich dann versuchen werde zu berücksichtigen, vielen Dank!
Es ist ein Roland FP 30. Die Qualität kann ich nicht bewerten. Ich bin sehr unzufrieden, weil ich auf einem echten Instrument gelernt habe und mir auf dem Roland FP 30 über die Zeit wahrscheinlich viel Mist angewöhnt habe. Sobald es die Wohnsituation zulässt, wird ein richtiges Instrument angeschafft.
Ich wünsche Dir viel Wagemut bei dem Versuch, Dir das vielleicht Ungewohnte zu erlauben.
Damit Du hörst, was ich bzgl. Seitenresonanzen, Pedalgeräusche, Obertonreichtum meine, hier von mir unausgereiftes Geklimper. Ist auch über eine Roland-Tastatur gespielt mit einem Softwarepiano (Pianoteq). Mein "Dark Piano Song"