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Das statische Niedergewicht zu messen ist ja relativ einfach. Man legt Gewichte auf die vordere Tastenkante, bis sie sich nach unten bewegt. Wie weit eigentlich genau? Nur bis zum Druckpunkt, oder?
Nun beschreibt das statische Niedergewicht aber nur einen Teil des Spielgefühls. Gibt es eine einfache Art, das dynamische Niedergewicht zu messen? zB maximal + 10 Gramm und der Hammer muss die Saite anschlagen, evtl. mit einem gewissen Trend von Diskanz zu Bass? Oder relativ, also maximal + 20% des statischen Niedergewichts?
Kann man etwas in die Richtung sagen "Wenn auch bei den +10 Gramm noch kein Ton kommt, stimmt etwas im Spielwerk nicht"?
Zumindest könnte man damit prüfen, ob das ganze Instrument einheitlich ist.
Oder bekommt man auf die Art auch nicht mehr Information als mit der Messung des statischen Aufgewichts? Rein theoretisch hat man mehr Information. Immerhin weiß man, ob das zusätzliche Gewicht reicht, den Druckpunkt zu überwinden.
Und zB wenn eine Taste eine Masse von 1 t hat, aber reibungsfrei gelagert ist, hat sie ein niedriges statisches Niedergewicht und auch ein passendes Aufgewicht. Aber sie bewegt sich sehr langsam. +10 Gramm würden die Taste nicht ausreichend beschleunigen, dass der Hammer nach der Auslösung noch genug Schwung hat, um die Saiten zu erreichen.
Eine Taste mit 1 t ist natürlich realitätsfern. Aber ist das Prinzip / die Idee grundsätzlich brauchbar oder wird das von anderen Dingen überlagert?
Nun beschreibt das statische Niedergewicht aber nur einen Teil des Spielgefühls. Gibt es eine einfache Art, das dynamische Niedergewicht zu messen? zB maximal + 10 Gramm und der Hammer muss die Saite anschlagen, evtl. mit einem gewissen Trend von Diskanz zu Bass? Oder relativ, also maximal + 20% des statischen Niedergewichts?
Kann man etwas in die Richtung sagen "Wenn auch bei den +10 Gramm noch kein Ton kommt, stimmt etwas im Spielwerk nicht"?
Zumindest könnte man damit prüfen, ob das ganze Instrument einheitlich ist.
Oder bekommt man auf die Art auch nicht mehr Information als mit der Messung des statischen Aufgewichts? Rein theoretisch hat man mehr Information. Immerhin weiß man, ob das zusätzliche Gewicht reicht, den Druckpunkt zu überwinden.
Und zB wenn eine Taste eine Masse von 1 t hat, aber reibungsfrei gelagert ist, hat sie ein niedriges statisches Niedergewicht und auch ein passendes Aufgewicht. Aber sie bewegt sich sehr langsam. +10 Gramm würden die Taste nicht ausreichend beschleunigen, dass der Hammer nach der Auslösung noch genug Schwung hat, um die Saiten zu erreichen.
Eine Taste mit 1 t ist natürlich realitätsfern. Aber ist das Prinzip / die Idee grundsätzlich brauchbar oder wird das von anderen Dingen überlagert?