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Hallo alle miteinander,
mein Konzertabend – „die schönsten Stücke von Frederic Chopin“ in der Volkshochschule hat tatsächlich stattgefunden wie geplant (siehe Faden „Treffen“). 72 Leute waren da, an Spenden kamen ca. 540 € zusammen. – Das Programm und meine Kommentare dazu sind sehr gut angekommen, das Ganze hat aber länger gedauert als ich mir ursprünglich gedacht hatte. Meine Zuhörer haben anschließend allerdings gemeint, es wäre nicht zu lang gewesen.
Eine Veranstaltung in diesem Format bewährt sich sehr, allerdings waren nicht so viele aktive Klavierspieler im Raum wie ich mir erhofft habe. Der Schwerpunkt meiner Ausführungen war weder Chopin selbst noch die musikgeschichtlichen Hintergründe, das Hauptaugenmerk war auf die Erreichbarkeit und die Spielbarkeit der Chopin-Sachen gerichtet. – Über Walzer habe ich erzählt, über die Aufforderung zum Tanz von C.M. von Weber, Schuberts Walzer und natürlich Chopin – je mit Klangbeispielen – im Gegensatz zu den Wiener Walzern der Strauß-Zeit, bei denen die Begleitung im ¾-Takt anders gespielt werden muss. Wir hatten ja schließlich eine Volkshochschulveranstaltung, und da dürfen die Leute gescheiter rausgehen als sie reingekommen sind.
Natürlich hatte ich noch was über die Stellung Chopins als Exil-Pole usw. erzählt. Sein Lungenleiden, der missglückte Aufenthalt auf Mallorca, George Sand, die Preludes, „Polens Glanz“ (A-Dur Polonaise) und „Polens Elend“ (nicht die Polonaise Op.40 Nr.2, stattdessen den Trauermarsch).
Der häufige Wechsel zwischen Rednerpult und Klavierbank - Applaus auch noch - nagt an der Konzentration, aber da muss man einfach durch bei einem solchen Format. Günstig ist natürlich, wenn man mehrere Stücke ohne abzubrechen hintereinander bringen kann. Das hatte ich teilweise im zweiten Teil so, da spielte ich auch besser.
Hier noch zwei Stücke, die Etüde Op.25 Nr.12 war das letzte Stück im Programm.
Viel Spaß damit!
Walter
Op. 25 Nr. 2 https://youtu.be/S-jLqvbbbdk
Op. 25 Nr. 12
mein Konzertabend – „die schönsten Stücke von Frederic Chopin“ in der Volkshochschule hat tatsächlich stattgefunden wie geplant (siehe Faden „Treffen“). 72 Leute waren da, an Spenden kamen ca. 540 € zusammen. – Das Programm und meine Kommentare dazu sind sehr gut angekommen, das Ganze hat aber länger gedauert als ich mir ursprünglich gedacht hatte. Meine Zuhörer haben anschließend allerdings gemeint, es wäre nicht zu lang gewesen.
Eine Veranstaltung in diesem Format bewährt sich sehr, allerdings waren nicht so viele aktive Klavierspieler im Raum wie ich mir erhofft habe. Der Schwerpunkt meiner Ausführungen war weder Chopin selbst noch die musikgeschichtlichen Hintergründe, das Hauptaugenmerk war auf die Erreichbarkeit und die Spielbarkeit der Chopin-Sachen gerichtet. – Über Walzer habe ich erzählt, über die Aufforderung zum Tanz von C.M. von Weber, Schuberts Walzer und natürlich Chopin – je mit Klangbeispielen – im Gegensatz zu den Wiener Walzern der Strauß-Zeit, bei denen die Begleitung im ¾-Takt anders gespielt werden muss. Wir hatten ja schließlich eine Volkshochschulveranstaltung, und da dürfen die Leute gescheiter rausgehen als sie reingekommen sind.
Natürlich hatte ich noch was über die Stellung Chopins als Exil-Pole usw. erzählt. Sein Lungenleiden, der missglückte Aufenthalt auf Mallorca, George Sand, die Preludes, „Polens Glanz“ (A-Dur Polonaise) und „Polens Elend“ (nicht die Polonaise Op.40 Nr.2, stattdessen den Trauermarsch).
Der häufige Wechsel zwischen Rednerpult und Klavierbank - Applaus auch noch - nagt an der Konzentration, aber da muss man einfach durch bei einem solchen Format. Günstig ist natürlich, wenn man mehrere Stücke ohne abzubrechen hintereinander bringen kann. Das hatte ich teilweise im zweiten Teil so, da spielte ich auch besser.
Hier noch zwei Stücke, die Etüde Op.25 Nr.12 war das letzte Stück im Programm.
Viel Spaß damit!
Walter
Op. 25 Nr. 2 https://youtu.be/S-jLqvbbbdk
Op. 25 Nr. 12