
LeVolVik
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Wer kennt alles diesen Herrn? Hat jüngst Preise eingeheimst - und ich war gestern auf einem Konzert von ihm in Köln. Absolut beeindruckend gespielt.
Das war sein Programm:
FRÉDÉRIC CHOPIN
Impromptu Nr. 1, op. 29; Nr. 2, op. 36; Nr. 3; op. 51
NIKOLAJ MEDTNER
Drei fantastische Improvisationen, op. 2
SERGEJ RACHMANINOW
Variationen über ein Thema von Frédéric Chopin, op. 22
SERGEJ LJAPUNOW
Aus '12 Etudes d'éxecution transcendante', op. 11 Nr. 7, 11 und 10
Der Chopin kam bei ihm wie eine Aufwärmübung rüber (von wegen Körperhaltung etc.) aber war herrlich gespielt: sehr leicht, perlend, und unglaublich schnell.
Erst nach der Pause (ab Rachmaninow) schien er sich ein bisschen anstrengen zu müssen, aber auch da habe ich keinen Schweiß oder sonstiges sehen können. Von anderen Besuchern habe ich gehört, dass sie es ein bisschen unterkühlt fanden, aber ich habe es sehr genossen, dass der Pianist auf seinem Stuhl nicht wie ein Schauspieler rumgehampelt hat. Beim ein oder anderen hat man da ja manchmal das Gefühl, der bricht gleich noch über sein eigenes Spiel in Tränen aus (Er, weil er die Sstimmung seines Stückes auf sich überträgt, die Zuschauer dann aber auch, weil sie es so schlecht finden
)
Das war sein Programm:
FRÉDÉRIC CHOPIN
Impromptu Nr. 1, op. 29; Nr. 2, op. 36; Nr. 3; op. 51
NIKOLAJ MEDTNER
Drei fantastische Improvisationen, op. 2
SERGEJ RACHMANINOW
Variationen über ein Thema von Frédéric Chopin, op. 22
SERGEJ LJAPUNOW
Aus '12 Etudes d'éxecution transcendante', op. 11 Nr. 7, 11 und 10
Der Chopin kam bei ihm wie eine Aufwärmübung rüber (von wegen Körperhaltung etc.) aber war herrlich gespielt: sehr leicht, perlend, und unglaublich schnell.
Erst nach der Pause (ab Rachmaninow) schien er sich ein bisschen anstrengen zu müssen, aber auch da habe ich keinen Schweiß oder sonstiges sehen können. Von anderen Besuchern habe ich gehört, dass sie es ein bisschen unterkühlt fanden, aber ich habe es sehr genossen, dass der Pianist auf seinem Stuhl nicht wie ein Schauspieler rumgehampelt hat. Beim ein oder anderen hat man da ja manchmal das Gefühl, der bricht gleich noch über sein eigenes Spiel in Tränen aus (Er, weil er die Sstimmung seines Stückes auf sich überträgt, die Zuschauer dann aber auch, weil sie es so schlecht finden

