fisherman
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Gerne, Herr Hausmeister! Peter, kannst Du das vielleicht nach den Wünschen vom Chefe hier umstellen ?
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TJ hat es für mich in seinem vorletzten Post wunderbar beschrieben.
Gerne, Herr Hausmeister! Peter, kannst Du das vielleicht nach den Wünschen vom Chefe hier umstellen ?
wenn das für dich eine offenbarung war, würde ich vermuten, dass du noch nicht so sehr viele große, gute sample-bibliotheken probiert hast. zB die von galaxy. bei genügend dynamikstufen und weiteren details kann man auch sehr schön phrasieren.
Na gut :)Gerne, Herr Hausmeister! Peter, kannst Du das vielleicht nach den Wünschen vom Chefe hier umstellen?
Ich stehe ja vor dem Gleichen Problem und schwanke noch zwischen Steinberg UR22 und NI Komplete Audio 6. Die anderen dürften, bis auf das "Audio2 DJ", in der gleichen Liga spielen. Am letztgenannten fehlen mir auch noch entsprechende Eingänge.
Tut mir leid wegen dem Tech-Chinesisch, aber ich denke, wer ähnliche Sorgen hat, wird mit den Infos was anfangen können. Weitere Fragen gerne!
Bist Du solo unterwegs wenn Du außer Haus spielst, oder mit Band?
Cordialement
Sol
Danke für die Links. Hat sich aber schon erledigt. es ist das Complete Audio 6 geworden, kurz bevor ich den Flügel angeschaut habe, den ich nun habe und ein VI eigentlich nicht mehr brauche. :)Zitat von Solartron:Tascam US-366 oder Focusrite Scarlett 2i4 ?
Sorry, wenn ich mich hier noch mal anhänge.;)- Nebeneffekt: Zum Kopfhörer-Üben zuhause schließe ich Pianoteq seither auch an mein Silent-Klavier an. Da habe ich ein tatsächlich authentisches Klavier-Tastatur-Gefühl (was man auch bei den besten, und schwersten E-Pianos - avant Grand und NU Piano ausgenommen - nicht hat) und der Pianoteq-Klang ist um Welten schöner und besser modulierbar, als der Klang aus dem Silent-Kästchen.
Nachtrag 1 Jahr später: ES GEHT DOCH !!!
Da ich kürzlich vom Stagepiano auf Masterkeyboard plus Software umgerüstet habe, habe ich mich bei der Gelegenheit nochmal mit Pianoteq am Silent-Klavier auseinandergesetzt. Ende 2012 wurde ein umfangreiches Upgrade von Pianoteq eingeführt (Modeling von S&S D und Bluethner Modell 1), das in meinen Ohren einen großen Qualitätssprung ausmacht.
Wärend ich über mehrere Wochen fleißig ein Feintuning der Velocity- Kurve gemacht habe, kam irgendwann der Moment, in dem ich dachte: Das ist es! Das Spielgefühl und die Modulierbarkeit, die ich jetzt mit der Tastatur des Silent-Klaviers über MIDI erreichen kann, ist natürlich immer noch nicht perfekt, aber: Es ist deutlich besser als über das eingebaute Yamaha-Silent-Kästchen. Und klanglich ist es eine andere Welt (Blüthner 1... ein Traum!).
Über eine "erwachsene" MIDI-Tastatur (Roland, Kawai...) ist zwar ein noch nuancierteres Spiel möglich als über das Silent (da merkt man, dass das Silent zwar MIDI kann, aber nicht darauf spezialisiert ist...).
Trotzdem: Dass ich über Kopfhörer üben kann mit einer ausgewachsenen Klaviermechanik unter den Fingern und dem State-of-The-Art Sound einer Piano-Software sowie einem zwar noch ausbaufähigen aber absolut befriedigendem Spielgefühl, das finde ich schon grandios. Und nicht nur das Runterspielen von Fingerübungen macht auf diese Weise Spass sondern tatsächlich ENDLICH auch das Spielen, Musizieren und Gestalten.
Allerdings muss man schon einiges an Zeit und Geduld aufbringen bis man eine vernünftige Velocity-Kurve hinbekommt. Mit den Voreinstellungen und dem "Keyboard-Calibration-Wizzard" kommt man nicht weit, die Velocity-Presets von Pianoteq erzeugen ein grässliches Spielgefühl.
Ich kenne von den Software-Pianos bisher nur Pianoteq, aber warum soll das ganze mit Synthogy Ivory II, Galaxy II und Konsorten nicht auch funktionieren?
Hier ein paar Demos (nicht die gestylten von der Pianoteq-Website sondern selbst eingespielt über die Yamaha-Silent-Tastatur. Pianoteq speichert ständig automatisch die MIDI-Daten von allem, was man ca. während der letzten 30 Minuten gespielt hat. Sehr praktisch!):
Was Jazziges: https://soundcloud.com/tj76/lush-life-1
Was Klassisches: https://soundcloud.com/tj76/schumann-papillons-no-5
Was Poppiges: https://soundcloud.com/tj76/black-hole-sun-piano-solo
(Leider rauscht es etwas, das liegt aber am Transcoding von soundcloud, die Orginaldateien sind absolut rauschfrei.)
Ich hoffe, dass der eine oder andere, der - ähnlich wie ich - zu Silent-Systemen eine ambivalente Hassliebe entwickelt hat, mit diesen Infos was anfangen kann. Bei mir überwiegt momentan klar die Liebe
PS: Hat jemand Interesse an einem Satz Saiten (121er Bauhöhe), Resonanzboden, Gussplatte etc. Akkustisch finde ich jetzt doof, brauch ich nich mehr... :mrgreen::twisted:
Das Y-Silent liefert anscheinend Werte 0-100 (theoretisch 0-127 möglich bei Midi). Ist aber ja eigentlich egal, wenn man es in der Software entsprechend anpasst. Ob 100 oder 127 Stufen ist wohl eher weniger spürbar.
In der Software passe ich dann die Kurve an...
... d. h. reagiert im Bass anders als im Diskant und das dann verlaufend über die gesamte Tastatur...
Gibts da Ausreisser
und macht man das nach Gefühl oder nach einer Messung?
Ich hab momentan weder Silent noch Miditastatur und kann es nicht testen. Bin am Überlegen.
Mit dem Sommerloch füllen wird es leider nichts. VPC1 ist frühestens im Oktober wieder lieferbar.:mad:Wenn Du Dein persönliches Sommerloch füllen willst, dann bestell Dir doch ein Masterkeyboard (ganz aus der Luft gefriffen: Kawai VPC1 ) und teste es 4 Wochen. Pianoteq gibt es als kostenlose Testversion, die schlankeste voll funktionierende Version ("Pianoteq-Stage") kostet 100 Euro.
Ich glaube, Du hättest viel Spass dabei...
... aber wenn ich die Masterkeyboardfäden hier so lese, ist das Geraffel nix für mich....
Ich hab noch nie ein Digi gehört, das da auch nur annähernd hinkommt (egal welche Preisklasse).
Das ist sicher nichts für den "normalen" unbedarften Digi-Käufer, der einfach nur einschalten will und los gehts. Aber für einen anspruchsvollen Clavioten ;) ist das wirklich eine Alternative, wenn eben aus welchen Gründen auch immer, ein akustisches Spiel nicht möglich ist und davon gibt es viele....
Und Aufnahmen werden damit auch zigfach besser, als es selbst mit relativ gutem Equipment ausserhalb eines Studios möglich ist.