Die federleichte digitale Eierlegende-Wollmilchh-Sau reloaded...

@ Tastenjunkie:

Studiologic TMK-88 - 88 Tasten - 6,5 kg - leichter geht's nicht:

Master Keyboard Studiologic TMK 88 MIDI m.... Syke | markt.de (a1cbff57)

dazu ein Kurzweil micropiano o. ein ähnliches Modul. Oder eben Pianoteq. Letzteres soll auch auf der 'V-Machine' von SM Pro Audio laufen, die um 200.- verscherbelt wird:

=> Master Keyboard Studiologic TMK 88 MIDI m.... Syke | markt.de (a1cbff57)

wer vollgewichtete Tasten, Super-Sound, einigermassen bezahlbar und weniger als 10kg Transportgewicht sucht, wird vermutlich noch ewig warten. ;)

cordialement

Sol''

PS - mein VMK-88 Plus (= TMK-88 + viele COntroller + USB) ist auch schon Hotelzimmer-erprobt:
=> Studiologic :D
 
@fab: Würdest Du für die Bühne zusätzlich zum Software-Piano ein Backup in Form eines Expanders oder interner Sounds (falls vorhanden) empfehlen?
Eigentlich sollte sich ein halbwegs zeitgemäßes Laptop so einstellen lassen (z.B. www-verbindung ausschalten...), dass es nicht in die Versuchung kommt sich wegen irgendwelchem Update-Gedöhns plötzlich neu zu starten. Dass es genau in diesem Moment zum Totalausfall kommt, ist schließlich verdammt unwahrscheinlich, und kann theoretisch auch bei jedem "konventionellen" Stagepiano passieren.

@solartron: Mich verwirrt immer die Geschichte mit dem Interface (vor allem wenn es wie dieses Babyface-teil mal eben 600 Euro kosten soll). Ich habe testweise mal hiermit M-Audio Midisport UNO MIDI-Interface Pianoteq angesteuert und hatte das Gefühl, dass es reibungslos funktioniert. Die neueren Masterkeyboards haben oft auch einen US-Anschluss. Braucht man dann überhaupt noch ein Interface oder reicht dann ein einfaches USB-Kabel?

@ Tastenjunkie:

Studiologic TMK-88 - 88 Tasten - 6,5 kg - leichter geht's nicht:

Naja, so ein minimales Klavierfeeling sollte die Tastatur schon bieten und solange es deutlich unter 20 kg bleibt, geht das schon klar. Ich habe noch das Doepfer PK88 GH im Auge, das wiegt zwar 20 kg, aber das System mit dem abnehmbaren Deckel im "Built-in-flight-case" finde ich sehr sinnig, schick und praktisch. Dabei müsste man das Geraffel aber noch um einen einfachen Expander ergänzen...
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
@solartron: Mich verwirrt immer die Geschichte mit dem Interface (vor allem wenn es wie dieses Babyface-teil mal eben 600 Euro kosten soll). Ich habe testweise mal hiermit M-Audio Midisport UNO MIDI-Interface Pianoteq angesteuert und hatte das Gefühl, dass es reibungslos funktioniert. Die neueren Masterkeyboards haben oft auch einen US-Anschluss. Braucht man dann überhaupt noch ein Interface oder reicht dann ein einfaches USB-Kabel?
Naja, so ein minimales Klavierfeeling sollte die Tastatur schon bieten und solange es deutlich unter 20 kg bleibt, geht das schon klar. Ich habe noch das Doepfer PK88 GH im Auge, das wiegt zwar 20 kg, aber das System mit dem abnehmbaren Deckel im "Built-in-flight-case" finde ich sehr sinnig, schick und praktisch. Dabei müsste man das Geraffel aber noch um einen einfachen Expander ergänzen...

Du verwechselst da etwas - ich habe nie von einem 'RME Babyface' gesprochen!

Das VMK-88 hat USB-to-Host, also zum Rechner + 2 x MIDI-OUT. Das TMK-88 nur 1 x MIDI-OUT (kein USB).
Beide haben die gleiche LEICHT-gewichtete Tastatur, also KEINE Synthie- oder 'Keyboard- (uff-dada-klackklack-) Tastatur mit reiner Federnkraft-Rückstellung.

wenn Du mit dem Doepfer zufrieden bist und schon Pianoteq besitzt kannst Du Dir ja die V-Machine zum Testen für 185.- beim 'T' bestellen.

Gruss
 

Da hast Du definitiv recht!

wenn Du mit dem Doepfer zufrieden bist und schon Pianoteq besitzt kannst Du Dir ja die V-Machine zum Testen für 185.- beim 'T' bestellen.

habe jetzt mal in der Produktbeschreibung von der V-machine nachgelesen und ich kapiere nicht wirklich, was das Teil überhaupt macht... Ich habs so verstanden, dass die V-machine praktisch ein Expander ist, den man selbst bestücken kann. Wenn also Pianoteq darauf tatsächlich läuft, dann bräuchte den Rechner nur um Pianoteq oder welches Plugin auch immer auf die V-machine zu ziehen und hätte dann meinen maßgeschneiderten Expander über den ich Pianoteq spielen kann. Ist das tatsächlich so? Das wäre für unterwegs und vor allem für die Bühne natürlich ein Kracher. Tut mir leid, dass ich so dumm frage, aber das ist eben komplett Neuland für mich. Bisher habe ich immer nur out-of-the-box-Sounds gespielt und höchstens mal ein bisschen gesplitet oder gelayert.

Also, sol, wenn Du noch Nerven hast, klär mich auf... :confused::oops:

Vielen Dank im Voraus!

TJ
 
@ TJ:

Zur V-Machine gibt es eine Herstellerseite, dort sollte ein pdf-Manual runterladbar sein(?)

Sowohl zur V-Machine als auch Pianoteq sollte es User-Foren geben.

Googeln, lesen und Fragestellung kann ich Dir nicht abnehmen. ;)

Ich besitze weder V-Mach. noch Pianoteq.

Sol
 
v-machine: würde ich nicht machen, zu schwach auf der brust, komisches betriebssystem. lieber einen gebrauchte, zuverlässigen windows laptop, zB ein thinkpad aus der t-serie (T400 oder ähnliches) die sind gut.

module: es gibt eigentlich kaum noch was vernünftiges. micro piano liegt bei mir rum, gegen schutzgebühr abzugeben. will das wer haben?
 
Und Pianoteq - igitt. Synthesizer statt Klavierklang

Ohne die Frage Samples-vs.-Synthesizer zu vertiefen: Darf ich fragen, auf welchen Erfahrungen mit "Physical Modelling"-Software deine Abneigung beruht? V-Piano? Pianoteq 4.x?

Warum nicht auf Bewährtes zurückgreifen und mal auf dem Gebrauchtmarkt gucken. Ich habe hier ein Yamaha P80 stehen. Es hat eine absolut geniale Tastatur, einen ebensolchen Sound und ist maximal klein.

... oder etwa aus der Zeit, wo das P-80 aktuell war (also von vor ca. 10 Jahren...)?

Viele Grüße
Konstantin
 
Pianoteq in der aktuellen Version (4.5) ist für mich persönlich als Klavier-/Flügelklang-Ersatz zum Üben anspruchsvoller Klavier-Musik z.Z. ohne Konkurrenz und wäre ein fester Grundbaustein des Baukastens.
Bin sehr glücklich es gefunden zu haben.

Grüsse, Jens
 
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Pianotec in der aktuellen Version (4.5) ist für mich persönlich als Klavier-/Flügelklang-Ersatz zum Üben anspruchsvoller Klavier-Musik z.Z. ohne Konkurrenz und wäre ein fester Grundbaustein des Baukastens.
Bin sehr glücklich es gefunden zu haben.

Grüsse, Jens

Danke für die Info! Bin gerade selbst am Testen des Blüthner Add-ons von dem mein erster Eindruck sehr gut ist. Im Vgl. zu Version 3 ist glücklicherweise dieses metallische Flirren im Klang nicht mehr vorhanden, das bei vielen zu dem Eindruck "künstlich bzw. synthie-mäßig" geführt hat.

Darf ich noch fragen, mit welcher Tastatur Du Pianoteq ansteuerst?

LG

TJ
 
Danke für die Info! Bin gerade selbst am Testen des Blüthner Add-ons von dem mein erster Eindruck sehr gut ist. Im Vgl. zu Version 3 ist glücklicherweise dieses metallische Flirren im Klang nicht mehr vorhanden, das bei vielen zu dem Eindruck "künstlich bzw. synthie-mäßig" geführt hat.

Darf ich noch fragen, mit welcher Tastatur Du Pianoteq ansteuerst?

LG

TJ

Hallo TJ,

im Moment verwende ich ein Yamaha CP33 zum Ansteuern.
Hat eigentlich selber einen sehr guten warmen und ausgewogenen "Klassik"-Flügelsound, Varation des Preset1 - aber es geht besser, ja, es tut sich was ;)

Überlege ob ich mir das neue Kawai VPC1 hole, Pianoteq macht mir nämlich wirklich sehr Freude ;).
Reagiert ganz anders als Samples, "singender" Ton ist möglich, endlich kann man bzw. ich für mich zufriedenstellend an der Musik und adäquaten Technik arbeiten.
Habe die mittlere "Standard"-Version, die Möglichkeit zur Intonierung der Hämmer aber vor allem zur Mikrofon-Plazierung haben mich hier interessiert.
Lässt sich sonst noch seeehr viel einstellen, Flügeldecke wie weit offen ;) ectppusw...
Das ist schon sehr spannend und schult meine Wahrnehmung, letztendlich für mich aber nur vergügliche Spielerei, - mir gehts vor allem ums Übenkönnen in der Nacht bzw. wenn ich nicht an meinen Flügel/meine Klaviere kann.
Und das funktioniert! - endlich!
Ein wenig geduldige Frickelei/Beschäftigung mit der frei einstellbaren Velocity-Kurve zur Anpassung an die Tastatur hat man fürs Optimum zu tun.
Habe auch das Blüthner-Modell (Add-On).
Das vor Tagen herausgebrachte Update hat das Klangverhalten nochmals merkbar verbessert.

Liebe Grüsse, Jens
 
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Hallo Jazzjens,

Das klingt ja sehr vielversprechend. Ich hatte mal die 3er Version von Pianoteq getestet, die fand ich nicht wirklich brauchbar, da war der Klang tatsächlich noch ziemlich künstlich. Aber die 4er Version scheint den Sprung tatsächlich geschaft zu haben.

Jetzt gerade bin im fast am verzweifeln, weil auf meinem
Win7-Rechner erst einiges umkonfiguriert werden muss, bevor Pianoteq über ein externes Keyboard gesteuert tatsächlich funktioniert. Hattest Du da auch Probleme. Ich weiß, dass ich das WIndows-eigene Midi-Tool und die Systemsounds deaktivieren muss, habe einige Anleitungen dazu ergoogelt, aber bisher jhat keine funktioniert. Da gehts schon los mit der Frickelei...

Kannst Du dazu etwas sagen ?

Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht!

LG

TJ
 
Hallo Jazzjens,

Das klingt ja sehr vielversprechend. Ich hatte mal die 3er Version von Pianoteq getestet, die fand ich nicht wirklich brauchbar, da war der Klang tatsächlich noch ziemlich künstlich. Aber die 4er Version scheint den Sprung tatsächlich geschaft zu haben.

Jetzt gerade bin im fast am verzweifeln, weil auf meinem
Win7-Rechner erst einiges umkonfiguriert werden muss, bevor Pianoteq über ein externes Keyboard gesteuert tatsächlich funktioniert. Hattest Du da auch Probleme. Ich weiß, dass ich das WIndows-eigene Midi-Tool und die Systemsounds deaktivieren muss, habe einige Anleitungen dazu ergoogelt, aber bisher jhat keine funktioniert. Da gehts schon los mit der Frickelei...

Kannst Du dazu etwas sagen ?

Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht!

LG

TJ


Hallo TJ,

mag es bei Einzeltönen/Akkorden im Vergleich zu Samples etwas "anders", evtl. reiner klingen (lässt sich aber vielfältigst ändern, die Möglichkeiten kann ich gar nicht aufzählen), absolut überzeugend für mich sind bei Pianoteq die Spielbarkeit, die Modulationsfähigkeit.
Die einzige, durchaus interessante, "Frickelei" war bei mir wirklich nur die pers. Optimierung der Velocity.
Mein Setup sind ein (i3 Intel) Mac plus Emagic AMT8 MIDI-Interface, überhaupt keine Probleme, Latenz/Buffersize auf kleinstmöglichem Wert (64 Samples).

Wende Dich am Besten mit Deinem Problem ans Pianoteq-Forum, die Leute reagieren dort sehr schnell auf Fragen.

Viel Glück und liebe Grüsse,
Jens
 
Zwischenbilanz: Die Sau ist noch nicht vollständig, aber seit gestern weiß ich, dass Pianoteq ab jetzt meine Klangerzeugung der Wahl ist. Habe ein paar Stunden über Kopfhörer die Pianoteq Stage Version 4.5 plus das Blüthner-Add-On gespielt (kostet 150 Euro und läuft auch auch älteren Computern... Preislich ein Witz!). Ergebnis: Ich habe mich mehrmals dabei ertappt, wir ich bei Stücken, die mir bisher auf keinem Digi der Welt wirklich Spaß gemacht haben (und das sind eigentlich alle Stücke) partout nicht aufhören wollte. Der Klang von Einzeltönen mag zwar bei Modeling-Pianos immer noch eine gewisse (geringe) Restkünstlichkeit haben (im Vgl. zu gesampelten Sounds) aber der Dynamikumfang: Einfach nur Wow! Das ist bei der aktuellen Pianoteq-Version definitiv ein Quantensprung im Vergleich zu allem, was ich bisher kannte. Da schließe ich mich Jazzjens an: Klanggestaltung (die diese Bezeichnung auch verdient), singende Phrasierung, ppp, das nicht nur nach "leise gedreht" klingt, Klangvarianz in Abhängigkeit von der Lautstärke... das alles funktioniert, klingt und macht Spaß. Toll!

Jetzt muss ich noch die passende Tastatur finden.

Ist ja immer subjektiv und muss nicht für alle gelten, aber Pianoteq ist unbedingt einen Test wert. Die Computer-Frickelei bis es wirklich so läuft, wie man es will, nervt zwar, aber der Aufwand lohnt sich!

LG

TJ
 
Jetzt muss ich noch die passende Tastatur finden.
Das verstehe ich jetzt nicht. Mit was hat denn die singende Phrasierung so gut geklappt?

Und, ich weiß nicht, ob es schon mal gesagt wurde: Welches Audiointerface nutzt Du? Da suche ich noch, möglichst was Externes (mein onboard hat zu viel Latenz).
 
das midisport ist ein reines midi-interface. richtigerweise sagst du ja, dass man dann asio4all braucht, um den onboard chip zu nutzen. ich würde eher ein richtiges audio-interface verwenden. für jeden geschmack und geldbeutel:

- rme babyface: ist die lösung die den deckel drauf macht. stabilität, latenz sowie internes mixing sind ungeschlagen. sogar effekte.

- als gute mittelklasse lösungen gelten die USB-interfaces von steinberg und wohl auch native instruments. keine eigenen erfahrungen damit.

- als low cost alternative, die aber ganz gut funktionieren soll: das kleine stereo-usb-audio-interface von behringer. braucht aber ein separates midi-interface und der behringer-treiber-support ist nicht gerade legendär.


zu pianoteq:

wenn das für dich eine offenbarung war, würde ich vermuten, dass du noch nicht so sehr viele große, gute sample-bibliotheken probiert hast. zB die von galaxy. bei genügend dynamikstufen und weiteren details kann man auch sehr schön phrasieren.

in meinen ohren hat pianoteq - genauso übrigens wie der lounge lizard für rhodes - etwas unnatürlich glattes. ich vermisse die eigenheiten jedes einzelnen tons. das gibt dann für mich einen plastikhaften eindruck. bei guten libraries, zB auch scarbee für rhodes, vermisse ist das nicht so. bei guten piano-libraries werden auch dinge wie das mitschwingen einzelner gehaltener saiten nachgebildet. das kostet allerdings auch speicher und vor allem prozessorzeit; darum kann man solche funktionen einstellen, damit es nicht knackst. je fitter der computer, desto besser funktionierts.

sehr spielbar ist bei mir alicia's keys, wobei dort der klang des gesampelten yamaha C3 schon ein paar schwächen hat, die ich zum teil von meinem eigenen G1 wiedererkenne, zum teil aber bei meinem eigenen instrument beseitigen (lassen) würde, wie zB zu langes nachklingen der bass-saiten. artvista's sample von einem steinway B klingt sehr hübsch und voll im bass, hat aber nicht die gleiche differenzierung und spielbarkeit in den mitten zu bieten. "nur" 8 separat gesamplete dynamistufen pro note und das merkt man.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Kleines, feines, gutes, günstiges Audio-Interface: M-Audio Midisport UNO MIDI-Interface
Äh ok, danke. Das wird´s wohl nicht werden (so was ist ja bereits in meinem Digi integriert). ASIO4All hilft bei meinem "Onboardsoundchip" nicht weiter.

Fab, danke für die Tipps. Babyface klingt interessant. Der Preis ist aber auch beachtlich, für meine Zwecke wohl oversized und die Kabelpeitsche gefällt mir auch nicht (das ist das Erste und wäre nicht das erste Mal, was ich verliere :) ).
Wird dann wohl eher so was oder so was, wobei ja das latenzfreie Monitoring das mir Wichtige ist.
 
zu pianoteq:

wenn das für dich eine offenbarung war, würde ich vermuten, dass du noch nicht so sehr viele große, gute sample-bibliotheken probiert hast. zB die von galaxy. bei genügend dynamikstufen und weiteren details kann man auch sehr schön phrasieren.

in meinen ohren hat pianoteq - genauso übrigens wie der lounge lizard für rhodes - etwas unnatürlich glattes. ich vermisse die eigenheiten jedes einzelnen tons. das gibt dann für mich einen plastikhaften eindruck. bei guten libraries, zB auch scarbee für rhodes, vermisse ist das nicht so. bei guten piano-libraries werden auch dinge wie das mitschwingen einzelner gehaltener saiten nachgebildet. das kostet allerdings auch speicher und vor allem prozessorzeit; darum kann man solche funktionen einstellen, damit es nicht knackst. je fitter der computer, desto besser funktionierts.

sehr spielbar ist bei mir alicia's keys, wobei dort der klang des gesampelten yamaha C3 schon ein paar schwächen hat, die ich zum teil von meinem eigenen G1 wiedererkenne, zum teil aber bei meinem eigenen instrument beseitigen (lassen) würde, wie zB zu langes nachklingen der bass-saiten. artvista's sample von einem steinway B klingt sehr hübsch und voll im bass, hat aber nicht die gleiche differenzierung und spielbarkeit in den mitten zu bieten. "nur" 8 separat gesamplete dynamistufen pro note und das merkt man.

"grosse...Bibliotheken, ..."genügend" Dynamikstufen..." - ? 15? 20? genügend für was/wen? Genügend sagt sich leicht. Ich brauch sp r r r ungfreie Dynamik-/Klangmöglichkeiten! ; )
Und ich will auch kein Piano mit vorgegebenen Eigenheiten in jedem Ton, - dann würd ich meinen Stimmer kommen lassen ;)
Sorry an fab fürs etwas Provokante, "...eigenheiten jedes einzelnen tons..." war wohl so nicht gemeint gewesen :) (Aber wie eigentlich?)

Purgatory Creek
Ist zwar von 2009 aber hier lässt sichs klanglich vergleichen, Pianoteq leider noch in der älteren Version vertreten, aber schon hier gefällt MIR die Dynamik, die Durchhörbarkeit der Musik besser als bei zB Galaxy, mag dieses auch "authentischer" klingen.
Auf der Pianoteq-Seite gibts zahlreiche MICH überzeugende Hörbeispiele in der aktuellen Version.
Und da hat mans jetzt ja noch nicht mal selber unter den - sensiblen ;) - Fingern gehabt.

TJ hat es für mich in seinem vorletzten Post wunderbar beschrieben.
Bis auf den letzten Satz - bei mir ist zB überhaupt keine Computer-(System, Audio)-Frickelei nötig.
Runterladen, starten, spielen.
Das Programm ist liebevoll durchdacht, vollgepackt mit Features, zB zeichnet es automatisch alle "Sessions" der letzten wasweissichwieviel Stunden auf - jederzeit wiedergabe- und MIDI oder AUDIO-abspeicher-bereit, Microtunings, ectppuswuswusw...
Ich kürze hier ab: Sehr informativer Testbericht (der - na klar, hab ihn ja ausgesucht - meiner Meinung entspricht : )):
Test: Modartt, Pianoteq Pro 4, Physical-Modeling-Piano - AMAZONA.de

Nochmal TJ zitierend: " ...Klanggestaltung (die diese Bezeichnung auch verdient), singende Phrasierung, ppp, das nicht nur nach "leise gedreht" klingt, Klangvarianz in Abhängigkeit von der Lautstärke... das alles funktioniert, klingt und macht Spaß. Toll!
...
Ist ja immer subjektiv und muss nicht für alle gelten, aber Pianoteq ist unbedingt einen Test wert...."


Liebe Grüsse, Jens
 
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