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... Musik machen.
Gilt aber auch für andere Instrumente.
Grüße
Häretiker
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... Musik machen.
Gilt aber auch für andere Instrumente.
Grüße
Häretiker
WENN man sich schon so ein fremdes Stück vornimmt, das man aus Gründen der Schlichtheit sowieso nicht ins persönliche Repertoire aufnehmen möchte, dann halte ich es für vernünftig, alles aus dem Stück herauszuquetschen, was man daran lernen kann. Als da sind: Analyse (Aufbau/Harmonien), Sightreading (Muster erkennen, vorausschauend spielen) und all das, was man als Anfänger bei komplexeren Stücken noch nicht hinbekommt wie z. B. beim reinen Anblick der Noten eine Vorstellung ihres Klangs zu entwickeln oder Transponieren und vor allem: Erfahrung.
Walter Gieseking und sein Lehrer Karl Leimer stehen für diese Art des mentalen Übens. In neuerer Zeit gibt's dazu noch Weiteres!Auch das mentale Üben wurde längst erfunden. Glenn Gould machte sich mal einen Sport daraus, ein Klavierkonzert aufzuführen, ohne es vorher je mit den Fingern gespielt zu haben. Korrigiert mich, falls es jemand anders war...
Weiterhin: "eine Stelle übertrieben betont spielen"
Habe ich so meine Schwierigkeiten damit. Wie übertrieben
Beispiel: Tonleiter in 16teln: Die erste, fünfte, neunte, ... Note kommt auf das Viertel und ist betont, wenn man die Akzentfinger deutlich stabilisiert durch Impulse aus dem Hinterland (Arm), dann wird's recht schnell besser.
Das Problem bei all diesen schönen Vorschlägen ist, dass nur ein beobachten der KL wirklich Maß und Wirkung solcher Übeformen kompetent einschätzen kann!
Mit welchen Übemethoden habt ihr die besten Erfahrungen gemacht?