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wawofan
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Früher war die Hauptschule die Regelschule; heuzutage ist es das Gymnasium.
Und das hat genau WAS mit Instrumentalunterricht zu tun?
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Früher war die Hauptschule die Regelschule; heuzutage ist es das Gymnasium.
Das wird vor allem deswegen nicht gemacht, weil es schlicht zu wenige Lehrer gibt!Naja, und vor allem scheint es einen stillschweigenden Konsens zwischen "Politik" und öffentlicher Meinung zu geben, dass Lehrer sowieso faule Säcke sind, die viel zu hoch bezahlt werden für viel zu wenig Leistung.
Aus meiner Sicht ist das Rezept für bessere Bildung ziemlich einfach:
1. Weniger Ausfallstunden.
2. Kleinere Klassen.
3. Weniger Stunden pro Lehrer.
Da das aber Geld kostet, wird es nicht gemacht...
Das wird vor allem deswegen nicht gemacht, weil es schlicht zu wenige Lehrer gibt!
Naja, und vor allem scheint es einen stillschweigenden Konsens zwischen "Politik" und öffentlicher Meinung zu geben, dass Lehrer sowieso faule Säcke sind, die viel zu hoch bezahlt werden für viel zu wenig Leistung.
Wie viele Lehrer "es gibt", hängt ja auch von Naturprozessen ab, die durch menschliches Handeln nicht beeinflussbar sind.
Nein, den sehe ich nicht. Ich bin stilistisch sehr offen.Hmm.
Du siehst eventuell den Widerspruch, den ich auch sehe...?!
Das habe ich nicht gesagt. Ich habe mich gegen schlechte Arrangements ausgesprochen. Die können objektiv sehr schlecht sein.Und wenn Du einen Würgereiz bekommst, dann ist die Musik OBJEKTIV schlecht?
Nein, das reicht leider absolut nicht!Aus meiner Sicht ist das Rezept für bessere Bildung ziemlich einfach:
1. Weniger Ausfallstunden.
2. Kleinere Klassen.
3. Weniger Stunden pro Lehrer.
Da das aber Geld kostet, wird es nicht gemacht...
Ein Problem ist auch oft die 'Berufsberatung', die vom Arbeitsamt (ist das noch so?) angeboten wird.
Wenn es gerade (zu?) viele Lehramtsstudierende gab, wurde davon massiv abgeraten, nur um in die nächste Lehrermangel-Situation hineinzuschlittern und umgekehrt.
Ich habe das auch nach meinem Abitur noch jahrelang verfolgen können.
Genau, und Antworten gab's nur wenige... wenn ihr so wenig Vorlieben habt, braucht ihr euch über blöde Musikwünsche eurer Schüler eigentlich auch nicht beschweren....![]()
...genau so habe ich den Faden verstanden„Der KL-Wunschzettel: Welche Stücke erarbeiten KL mit ihren Schüler:innen am liebsten?“
Die Fragestellung wurde inspiriert vom umfassenden Gejammer der KL in einem anderen Faden, die ihre in Sachen Musikgeschmack ignoranten Schüler beklagten...Um zur meiner Ansicht nach zu einseitigen Fragestellung zurückzukommen
nun, es kann auch so sein, dass es vielen geht wie mir. Wir müssen ja die Stückauswahl auch an die Schülerlis anpassen. Beim einen kann das Bach sein, bei der anderen muss es Chopin sein, wieder jemand anders möchte unbedingt "Fluch der Karibik" spielen...Aber sie scheinen hier, wo ja sicherlich sehr viele Schüler still mitlesen, scheinbar auch nichts zu ihren Vorlieben sagen zu wollen... schade eigentlich, die Lieblingslehrstücke der KL hätten mich interessiert.
aber ich finde es nicht nur legitim, sondern im Gegenteil geboten, dass die Klavierlehrer als Experten auf ihrem Gebiet ihren Schülern besonders interessante Werke nahebringen; als "Kunde" kann ich natürlich auch verlangen, meinen Horizont nicht erweitern zu wollen, aber das ist doch schon eine etwas merkwürdige Einstellung. Damit meine ich nicht, dass Leute, die Jazz oder Popsongs lernen wollen, vielleicht beim Klassik-Klavierlehrer an der falschen Adresse sind.auf welchem weltfremden Niveau die hier meinungsführenden
KlavierlehrerInnen andere erniedrigen müssen, um sich selbst zu erhöhen...,
Interessante!!Welche Stücke erarbeiten KL mit ihren Schüler:innen am liebsten?“
Das dürfte Ansichtssache sein.
Was habe ich für ein Glück, dass mein Klavierlehrer mit großer Geduld alles mit mir spielt, was ich gerne lernen will (soweit von der Schwierigkeit her machbar).
Auch da geht es um das liebe Geld.Ich bin natürlich der Letzte, der alle KL für toll hält...
Was ich meinte, ist lediglich: Die KL an normalen Musikschulen haben ein Hochschulstudium absolviert, sind also aus Sicht der Politik hochqualifizierte Kräfte. Und es ist nun mal ganz allgemein Ressourcenverschwendung, wenn der Staat viel Geld ausgibt, um Hochschulabsolventen zu erzeugen, diese jedoch anschließend im Beruf zu immer größeren Teilen einen Blödsinn machen, für den irgendeine Erzieherin, die ein bisschen klimpern kann, auch reichen würde.
Und ich erinnere immer wieder daran, dass das früher einfach anders war. Und in anderen Ländern nach wie vor anders ist (z.B. mit regelmäßigen Prüfungen in Musikschulen).
Also wie immer hier: vom Thema elegant abschweifen und dann weiter vom Hölzchen zum StöckchenJaja, früher war alles besser.
Unglaublich. Da fragt jemand nach den Musikliteratur-Vorlieben der KLs und rauskommt ein allgemeines Jammern ob der heutigen Zeit und der faulen Kinder und Jugendlichen mit ihrem minderbemitteltem Musikgeschmack. Und das völlig bescheuerte: Einige von Euch KLs regen sich über ihren eigenen Beruf auf und reden ihn schlecht.
Das widerspräche komplett ihrem Leitbild und ihren ganz konkreten Aufgaben inklusive Kooperationen.Auch da geht es um das liebe Geld.
Klein Leander-Alexander kann in der Musikschule anderen, für die der Platz sinnbringender wäre, den Platz wegschnappen, weil Vati genug Geld hat.
(...)
Ich finde eine Aufnahmeprüfung für eine staatlich geförderte Musikschule, an denen ausgebildete Lehrkräfte unterrichten, gut.