GeneralBass
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Haustiere oder Sport können natürlich bei manchen Personen besser helfen als Medikamente oder gar Therapie. Aber ich glaube das sollte man eher anekdotisch betrachten und nicht verallgemeinern. Gab auch schon genug Fälle wo Leute mit ihrem Hund nicht mehr nach draußen gehen konnten, oder wo das Katzenklo übergelaufen ist, das schadet Einem in dem Fall nicht nur selbst zusätzlich zur Depression, sondern besonders auch den Tieren. Beim Sport besteht auch öfter die Gefahr, dass man sich entweder zu viel vornimmt, und dann zusätzlich noch schlechte Gefühle bekommt, oder dass es zur Sucht wird, und man echt aufgeschmissen ist, wenn man kein Sport machen kann. Ich finde das kann man beides mit Klavierspielen vergleichen, und man sieht ja am Faden schon, dass man mit Hobbys nicht unbedingt eine Depression effektiv bekämpfen kann.
Ich habe leider eine schwerere Angststörung, die Depressionen als Begleiterscheinung mit sich zieht. Im Bezug zum Klavierspielen belastet mich das auch sehr, weil ich das Klavier ja eigentlich sehr mag, aber teilweise ist an üben leider überhaupt nicht zu denken. Was meine Übezeit und auch meine generelle Stimmung in der letzten Zeit sehr verbessert, ist, dass ich davon weg gekommen bin meine Hauptzeit am Klavier fürs Stücke lernen zu verwenden. Ich lerne gerne neue Stücke, aber sehr oft fühlt sich das einfach auch wie eine sehr große Aufgabe an, die ich nicht immer erfüllen kann. Aus dem Grund versuche ich mich mehr dem Freien Spielen hinzuwenden, kann mich dazu viel öfter motivieren, weil ich halt keine Aufgabe im Hinterkopf habe, die ich erfüllen muss und es auch oft Spaß macht, obwohl es mir eher schlecht geht. Natürlich ist das auch erstmal schwer, ganz ohne Anleitung. Dabei hilft mir gerade "Meditatives Klavierspiel" von Herbert Wiedemann sehr gut. Da stehen viele Anregungen drin, die man erstmal als Basis verwenden kann. Aber das sind nur meine Erfahrungen für mich persönlich.
Wenns gar nicht geht, ist das natürlich auch vollkommen ok! Ich wünsche Allen, die an seelischen Erkrankungen leiden viel Kraft!
Ich habe leider eine schwerere Angststörung, die Depressionen als Begleiterscheinung mit sich zieht. Im Bezug zum Klavierspielen belastet mich das auch sehr, weil ich das Klavier ja eigentlich sehr mag, aber teilweise ist an üben leider überhaupt nicht zu denken. Was meine Übezeit und auch meine generelle Stimmung in der letzten Zeit sehr verbessert, ist, dass ich davon weg gekommen bin meine Hauptzeit am Klavier fürs Stücke lernen zu verwenden. Ich lerne gerne neue Stücke, aber sehr oft fühlt sich das einfach auch wie eine sehr große Aufgabe an, die ich nicht immer erfüllen kann. Aus dem Grund versuche ich mich mehr dem Freien Spielen hinzuwenden, kann mich dazu viel öfter motivieren, weil ich halt keine Aufgabe im Hinterkopf habe, die ich erfüllen muss und es auch oft Spaß macht, obwohl es mir eher schlecht geht. Natürlich ist das auch erstmal schwer, ganz ohne Anleitung. Dabei hilft mir gerade "Meditatives Klavierspiel" von Herbert Wiedemann sehr gut. Da stehen viele Anregungen drin, die man erstmal als Basis verwenden kann. Aber das sind nur meine Erfahrungen für mich persönlich.
Wenns gar nicht geht, ist das natürlich auch vollkommen ok! Ich wünsche Allen, die an seelischen Erkrankungen leiden viel Kraft!