R
Razo
- Dabei seit
- 22. Sep. 2009
- Beiträge
- 204
- Reaktionen
- 1
Hallo,
ich habe im Zusammenhang mit dem Training der Mazurka Op. 17 Nr. 1 von Chopin zwei Fragen:
Takt 13/14 und 31/32:
Gibt es einen pianistischen Trick, um insbesondere die Achtel-/Sechzehntel-Kombinationen dieser Takte zusammenzufassen? Ich kann die beiden Takte langsam korrekt und treffsicher spielen. Sobald ich jedoch die die Mazurka von Beginn an mit der Regelgeschwindigkeit spiele, "entgleise" ich immer wieder in diesen beiden Takten. Dies läßt sich nur vermeiden, wenn ich an diesen beiden Stellen das Tempo extrem vermindere. Dann komme ich hier einigermaßen durch. Ich habe schon alles probiert: Takte einzeln intensiv trainieren, jeweils mit linker und rechter Hand separat, langsames Zusammenführen, ständiges Wiederholen dieser beiden Takte, Versuch, Taktteile (insb. im Fall der 1/8 und 1/16 der rechten Hand) gedanklich zusammenzufassen. Ich komme in der Regelgeschwindigkeit "unfallfrei" durch diese beiden verzwickten Stellen, wenn ich in der linken Hand "nur" a/as/g/ges spiele. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das so eine elegante Lösung ist (wohl eher nicht, oder?)
Takt 51:
Ich habe zwei Fragen zu den beiden Mordentes in diesem Takt. Wird der erste der beiden mit dem Tonpaar ces/a (2 Halbtonschritte wg. bb) und der zweite als b/a (1 Halbtonschritt wg. b) ausgeführt? Insbesondere im Fall des ersten Mordent klingt das ja ziemlich exotisch, wenn die linke Hand gleichzeitig es spielt. Im Gegensatz dazu ist der Mordent in Takt 52, der a/h gespielt wird (da kein Vorzeichen), m. A. n. entsprechend eindeutiger nachvollziehbar.
In bin sehr dankbar, auf diesem Wege entsprechend fachkompetente Hilfestellung zu erhalten, da das Stück sehr schön ist und ich es während meines Weihnachtsurlaubs trainieren möchte.
Einen schönen Abend wünscht Razo!
ich habe im Zusammenhang mit dem Training der Mazurka Op. 17 Nr. 1 von Chopin zwei Fragen:
Takt 13/14 und 31/32:
Gibt es einen pianistischen Trick, um insbesondere die Achtel-/Sechzehntel-Kombinationen dieser Takte zusammenzufassen? Ich kann die beiden Takte langsam korrekt und treffsicher spielen. Sobald ich jedoch die die Mazurka von Beginn an mit der Regelgeschwindigkeit spiele, "entgleise" ich immer wieder in diesen beiden Takten. Dies läßt sich nur vermeiden, wenn ich an diesen beiden Stellen das Tempo extrem vermindere. Dann komme ich hier einigermaßen durch. Ich habe schon alles probiert: Takte einzeln intensiv trainieren, jeweils mit linker und rechter Hand separat, langsames Zusammenführen, ständiges Wiederholen dieser beiden Takte, Versuch, Taktteile (insb. im Fall der 1/8 und 1/16 der rechten Hand) gedanklich zusammenzufassen. Ich komme in der Regelgeschwindigkeit "unfallfrei" durch diese beiden verzwickten Stellen, wenn ich in der linken Hand "nur" a/as/g/ges spiele. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das so eine elegante Lösung ist (wohl eher nicht, oder?)
Takt 51:
Ich habe zwei Fragen zu den beiden Mordentes in diesem Takt. Wird der erste der beiden mit dem Tonpaar ces/a (2 Halbtonschritte wg. bb) und der zweite als b/a (1 Halbtonschritt wg. b) ausgeführt? Insbesondere im Fall des ersten Mordent klingt das ja ziemlich exotisch, wenn die linke Hand gleichzeitig es spielt. Im Gegensatz dazu ist der Mordent in Takt 52, der a/h gespielt wird (da kein Vorzeichen), m. A. n. entsprechend eindeutiger nachvollziehbar.
In bin sehr dankbar, auf diesem Wege entsprechend fachkompetente Hilfestellung zu erhalten, da das Stück sehr schön ist und ich es während meines Weihnachtsurlaubs trainieren möchte.
Einen schönen Abend wünscht Razo!
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: